Samstag, 1. Februar 2014Also an diesem Tag ging es mir nicht ganz so gut. Ich hatte Kreislauf. Hab mich aber trotzdem aufgerafft und bin laufen gegangen. Ich hab aber eisern durchgehalten und die Runde geschafft, obwohl ich zwischendurch das Gefühl hatte, abbrechen zu müssen. Aber nur, weil ich mal wieder nicht wusste, wo wir überhaupt waren. Ich musste also, sonst wäre ich irgendwo in der Wildnis abhanden gekommen.
Tempotraining 4. Februar 2014
2 x 5000... Scheiße, können die lang sein.
Ich war mal wieder so blöd und habe versucht mit den Schnelleren mitzuhalten. Eigentlich weiß ich es ja, aber ich muss immer wieder daran erinnert werden, dass das eine dumme Idee ist. Zweite Runde habe ich dann dank Inga angenehmer überstanden. Die Gruppe hat brav auf mich gewartet. Auf Tempotraining habe ich grundsätzlich nicht so die Lust, aber man merkt schnell, wie effektiv das doch ist und wie gut man danach schlafen kann.
Samstag, 8. Februar 2014 war ja der 1. Lauf der Winterlaufserie.
Den habe ich nicht mitgemacht. Ich hoffe für alle, die gelaufen sind, dass sie ihre Ziele erreicht haben.
Tempotraining, 11. Februar 2014
Auf dem Weg zum Stadion habe ich noch zu meinem Mann gesagt: „Der Uhlenhorstweg ist aber bestimmt eine fiese Steigung“. Kaum angekommen erfahre ich, dass wir heute diese Steigung 4 x hoch laufen werden. Diesmal war ich schlauer. Ich hab mir gedacht, lass die mal laufen und bin in meinem Tempo den Hügel hoch. Mit jedem Mal wurde die Luft dünner und die Beine schwerer. Warum mach ich das?? Du könntest jetzt schön auf der Couch liegen mit einem Buch und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Immer wieder kam mir diese Frage in den Kopf. Eine Antwort habe ich in dem Moment nicht wirklich gehabt.
Die Antwort hatte ich erst am Samstag, 15. Februar 2014.Da war nämlich langer Lauf angesagt und der war ja sowas von locker. Da merkt man dann das Ergebnis der Quälerei.
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