Ein paar Tage vor dem Marathon konnte ich mich kaum noch halten. Ich schwankte zwischen Euphorie und Nachdenklichkeit hin und her. Ich war auf einer Achterbahn der Gefühle. Öfter kamen mir glückliche Tränen. Angst hatte ich nicht, nur den Gedanken, dass ich es unbedingt schaffen will. Jetzt muss ich die Trainingseinheiten in den Wettkampf übertragen. Kurz vor 8.00 Uhr traf ich mich mit Melanie, Heike und den anderen LC-Läufern. Wir haben uns gegenseitig Glück gewünscht und bereits das erzeugte eine positive Aura. Noch konnte ich nicht realisieren, was vor mir liegt, aber dann ging es ganz schnell. Wir starten zusammen mit Brems- und Zugläufer 4:30. An unserer Seite waren Inga und Thorsten! Sie gaben uns einen guten Halt und dass richtige Tempo, den oftmals wird am Anfang zu schnell gelaufen. Verpflegungsstellen gab es genug. Die extra Wasserflasche in der Hand war nicht nötig gewesen. Die Kilometer purzelten nur so hinter mich weg und ich dachte mir ... bis 33 Km haben wir es schon in der Vorbereitungsphase geschafft und ab da wird es spannend. Ab km 35 machten sich meine Beine dann bemerkbar. Ich blieb bei der Verpflegung kurz stehen und lief wieder langsam weiter. Zum Glück hatten wir Thorsten auf unserer Seite. Zielstrebig führte er uns zum Ziel ohne viel Zeit zu verlieren. Die Stimmung um Thorsten war bombastisch. Er hat uns den Rest gegeben. Dagmar sprach mir auch immer positiv zu und machte mir Mut.
Ich war froh Euch bei mir zu haben. Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung.
Als wir in der Arena eintrafen hielten wir uns beim Zieleinlauf die Hände. Wir liefen bewusst langsamer um den unbeschreiblichen Moment so lange wie möglich zu erhalten. Ich hatte Gänsehaut!
Ich brauchte Tage um das um das Ereignis zu verdauen. Ein Moment mit viel Freude und Stolz.
Bereits zur T-Shirtparade am Montag war ich wieder erstaunlich fit und hatte nur wenig Muskelkater.
Als Läufer fühle ich mich jetzt reifer. Jeder Schritt ist jetzt anders und ich werde es wieder tun.
Liebe Grüße
Andréia
Mittwoch, 13. Juni 2018
Donnerstag, 7. Juni 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018... es ist vollbracht Anna ist jetzt Marathoni!
Mein erster Marathon ;0)
Nach Monate langen Vorbereitungen im Marathonkurs Gruppe vier war es nun am Sonntag, den 03.06.2018 soweit. In der Gruppe der Zug-und Bremsläufer der Zeit 4 Stunden und 45 Minuten stand ich nun. Es wurde mir von Erfahrungsberichten nicht zu viel versprochen. Eine Masse von menschlichen Geschöpfen die nur ein Ziel haben den MARATHON zu laufen. Meine Halsschlagadern peitschten meinen Hals entlang, die Handflächen kalt und feucht, das Herz pochte, meine Beine unruhig. Eine Anspannung und Freude die von allen Läufern ausging und die Atmosphäre aufheizte. Dann der Startschuss Gänsehaut, tiefe Atmung, heiße Wallung die den Körper umgoss. Wie der erste Kuss. Nur besser ;0)
Die erste Halbmarathonstrecke lief gut - wie gewohnt. Ab km 28 wurde der Körper langsamer. Aufgrund der begeisterten und guten Stimmung angeheizt durch die Zuschauer auf der Strecke, peitschte es mich voran. Km um km. Zeitweise driftet ich mit den Gedanken ab. Haderte mit mir selbst. Der Schmerz in den Gelenken macht es schwieriger bei der Sache zu bleiben, will den Körper zwingen auf zu hören. Aber aufgrund der hervorgarenden Versorgung an den Versorgungsständen sowie Abkühlung, der Begleitung von Roland, Nachfrage ob es einem gut geht, trieb es mich voran an das Ziel. Erschöpft. Glücklich bin ich angekommen. Konnte es kaum fassen. Überwältigt von den Gefühlen.
Meine Marathongruppe empfing mich, die ich ins Herz schloss und denen ich viel zu verdanken habe.
Und nun… Ich bin ein Marathoni. Es wird nicht der letzte gewesen, ich will mehr…
LG Anna Prost
Nach Monate langen Vorbereitungen im Marathonkurs Gruppe vier war es nun am Sonntag, den 03.06.2018 soweit. In der Gruppe der Zug-und Bremsläufer der Zeit 4 Stunden und 45 Minuten stand ich nun. Es wurde mir von Erfahrungsberichten nicht zu viel versprochen. Eine Masse von menschlichen Geschöpfen die nur ein Ziel haben den MARATHON zu laufen. Meine Halsschlagadern peitschten meinen Hals entlang, die Handflächen kalt und feucht, das Herz pochte, meine Beine unruhig. Eine Anspannung und Freude die von allen Läufern ausging und die Atmosphäre aufheizte. Dann der Startschuss Gänsehaut, tiefe Atmung, heiße Wallung die den Körper umgoss. Wie der erste Kuss. Nur besser ;0)
Die erste Halbmarathonstrecke lief gut - wie gewohnt. Ab km 28 wurde der Körper langsamer. Aufgrund der begeisterten und guten Stimmung angeheizt durch die Zuschauer auf der Strecke, peitschte es mich voran. Km um km. Zeitweise driftet ich mit den Gedanken ab. Haderte mit mir selbst. Der Schmerz in den Gelenken macht es schwieriger bei der Sache zu bleiben, will den Körper zwingen auf zu hören. Aber aufgrund der hervorgarenden Versorgung an den Versorgungsständen sowie Abkühlung, der Begleitung von Roland, Nachfrage ob es einem gut geht, trieb es mich voran an das Ziel. Erschöpft. Glücklich bin ich angekommen. Konnte es kaum fassen. Überwältigt von den Gefühlen.
Meine Marathongruppe empfing mich, die ich ins Herz schloss und denen ich viel zu verdanken habe.
Und nun… Ich bin ein Marathoni. Es wird nicht der letzte gewesen, ich will mehr…
LG Anna Prost
Dienstag, 5. Juni 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018... es ist vollbracht...!
... anbei mein letzter Blog.....zumindest für den 2018er Lc Marathonkurs :)
Am vergangenen Sonntag fand nun der 35. Rhein-Ruhr-Marathon statt und ich - mittendrin. Ein Teil von mir kann es noch immer nicht glauben, aber geschafft!
42,195 km. Unglaublich!
Es waren schon aufregende letzte Tage und Stunden. Samstag vergangener Woche haben wir uns zum letzten Lauf getroffen; lockere 10km (und ein bisschen…) und, durfte natürlich nicht fehlen, gemütliches Abschlussgrillen mit allen Teilnehmern und den vielen Helfern, die uns in der Zeit begleitet haben.
Und dann kam sie; die letzte Woche vor dem Lauf. Kein Training mehr, nur entspannen, ausruhen und auf den großen Tag vorbereiten. Das ist mir unheimlich schwer gefallen! Auf einmal nach fünf Monaten - nichts tun…..hat bei mir nicht geklappt. Am Dienstag bin ich doch zum Lauftraining gegangen und am Freitag vorher bin ich, zumindest auf dem Rad, die Strecke einmal abgefahren. Ich konnte die Füße einfach nicht still halten.
Am Samstag dann früh ins Bett. Um 05:15h ging der Wecker, ordentliches Frühstück, Kaffee wie sonst auch und dann los zum Stadion. Auf dem Stadionvorplatz den Handbikern und Inlinern bei den Vorbereitungen zugeschaut und deren Start begleitet.
Dann war es soweit. Die Läufer haben sich aufgestellt und dann, 5….4….3….2….1 - ohne lange Wartezeit erfolgte der Start. Zu Beginn habe ich mir einen Brems- und Zugläufer ausgesucht, aber um ihn herum war es mir doch zu eng, bin recht schnell ein wenig vorweg gelaufen und habe dann schnell in meinen Rhythmus gefunden. Am Morgen war es noch nicht ganz so warm, Tempo war gut und auch nach 10, 15 km war alles in Ordnung. Soweit so gut.
Kilometer 21: Halbmarathon-Distanz - 1h:56min. Um mein Ziel zu erreichen musste ich das Tempo halten. So langsam kamen aber die Weh-wehchen. Rechter Oberschenkel, Fuß, dann ein wenig Rücken, aber half nichts. Tempo halten! Naja, klappte so gut wie gar nicht. Eher schlimmer, ich wurde langsamer. Von Kilometer zu Kilometer nur wenige Sekunden, aber langsamer.
Kilometer 30: Bei Kilometer 35 wollte meine Familie auf mich warten; also los. Das gab mir einen Motivationsschub. Tempo wurde nicht besser, ich wurde aber auch nicht mehr langsamer. Die Schmerzen wurden auch nicht weniger, aber egal.
Kilometer 32: So weit waren wir in den Vorbereitungen maximal gelaufen! Die Schmerzen wurden gefühlt weniger, traten ein wenig in den Hintergrund. Noch drei Kilometer…..
Kilometer 35: Da war sie, meine Familie. Anfeuerung, Abklatschen, los jetzt! Noch 7 km!!!
Ab da ging es bergauf, aber ich musste das Tempo steigern, um die Zeit wieder einzuholen. Mir wurde klar, ich werde es heute schaffen! Alles ist von mir abgefallen, ich bin nur noch gelaufen. Tempo wurde besser.
Kilometer 42: Stadioneinlauf….im Tunnel dunkel, ich war allein, dann wieder hell….ich bekomme jetzt noch Gänsehaut! War das ein Gefühl - die letzten Meter im Stadion und, ja, geschafft. Wie gesagt, für einen Teil von mir noch immer unglaublich!
Heute der Tag danach. Shirt-Parade beim LC. Lockeres Auslaufen. Austausch von Erfahrungen. Gestern konnte ich mir die Frage selber noch nicht beantworten; heute scheint es irgendwie ganz klar zu sein: ich bin Wiederholungstäter.
Das war definitiv nicht mein letzter Marathon, aber es wird immer mein Erster sein; ein ganz besonderer Erfahrungsschatz!
Gruppe 2 - Gerald
Am vergangenen Sonntag fand nun der 35. Rhein-Ruhr-Marathon statt und ich - mittendrin. Ein Teil von mir kann es noch immer nicht glauben, aber geschafft!
42,195 km. Unglaublich!
Es waren schon aufregende letzte Tage und Stunden. Samstag vergangener Woche haben wir uns zum letzten Lauf getroffen; lockere 10km (und ein bisschen…) und, durfte natürlich nicht fehlen, gemütliches Abschlussgrillen mit allen Teilnehmern und den vielen Helfern, die uns in der Zeit begleitet haben.
Und dann kam sie; die letzte Woche vor dem Lauf. Kein Training mehr, nur entspannen, ausruhen und auf den großen Tag vorbereiten. Das ist mir unheimlich schwer gefallen! Auf einmal nach fünf Monaten - nichts tun…..hat bei mir nicht geklappt. Am Dienstag bin ich doch zum Lauftraining gegangen und am Freitag vorher bin ich, zumindest auf dem Rad, die Strecke einmal abgefahren. Ich konnte die Füße einfach nicht still halten.
Am Samstag dann früh ins Bett. Um 05:15h ging der Wecker, ordentliches Frühstück, Kaffee wie sonst auch und dann los zum Stadion. Auf dem Stadionvorplatz den Handbikern und Inlinern bei den Vorbereitungen zugeschaut und deren Start begleitet.
Dann war es soweit. Die Läufer haben sich aufgestellt und dann, 5….4….3….2….1 - ohne lange Wartezeit erfolgte der Start. Zu Beginn habe ich mir einen Brems- und Zugläufer ausgesucht, aber um ihn herum war es mir doch zu eng, bin recht schnell ein wenig vorweg gelaufen und habe dann schnell in meinen Rhythmus gefunden. Am Morgen war es noch nicht ganz so warm, Tempo war gut und auch nach 10, 15 km war alles in Ordnung. Soweit so gut.
Kilometer 21: Halbmarathon-Distanz - 1h:56min. Um mein Ziel zu erreichen musste ich das Tempo halten. So langsam kamen aber die Weh-wehchen. Rechter Oberschenkel, Fuß, dann ein wenig Rücken, aber half nichts. Tempo halten! Naja, klappte so gut wie gar nicht. Eher schlimmer, ich wurde langsamer. Von Kilometer zu Kilometer nur wenige Sekunden, aber langsamer.
Kilometer 30: Bei Kilometer 35 wollte meine Familie auf mich warten; also los. Das gab mir einen Motivationsschub. Tempo wurde nicht besser, ich wurde aber auch nicht mehr langsamer. Die Schmerzen wurden auch nicht weniger, aber egal.
Kilometer 32: So weit waren wir in den Vorbereitungen maximal gelaufen! Die Schmerzen wurden gefühlt weniger, traten ein wenig in den Hintergrund. Noch drei Kilometer…..
Kilometer 35: Da war sie, meine Familie. Anfeuerung, Abklatschen, los jetzt! Noch 7 km!!!
Ab da ging es bergauf, aber ich musste das Tempo steigern, um die Zeit wieder einzuholen. Mir wurde klar, ich werde es heute schaffen! Alles ist von mir abgefallen, ich bin nur noch gelaufen. Tempo wurde besser.
Kilometer 42: Stadioneinlauf….im Tunnel dunkel, ich war allein, dann wieder hell….ich bekomme jetzt noch Gänsehaut! War das ein Gefühl - die letzten Meter im Stadion und, ja, geschafft. Wie gesagt, für einen Teil von mir noch immer unglaublich!
Heute der Tag danach. Shirt-Parade beim LC. Lockeres Auslaufen. Austausch von Erfahrungen. Gestern konnte ich mir die Frage selber noch nicht beantworten; heute scheint es irgendwie ganz klar zu sein: ich bin Wiederholungstäter.
Das war definitiv nicht mein letzter Marathon, aber es wird immer mein Erster sein; ein ganz besonderer Erfahrungsschatz!
Gruppe 2 - Gerald
Montag, 28. Mai 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018 Gruppe 4 Anna... wagt einen Rückblick vor dem großen Tag...
…nun ist er vorbei , der Marathonkurs 2018 schloss seinen letzten offiziellen Lauf am Samstag mit anschließenden Grillen ab. Rückblickend gesehen war es eine zwar anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit, die viel Spaß mit sich brachte. Es herrschte stets eine familiäre Atmosphäre. Freundschaften die sich im Laufe der gemeinsamen Zeit entwickelt haben und im Mittelpunkt des Ganzen das Laufen. Die Gruppe vier von Marc angeführt sowie von Thorsten und Susanne unterstützt brachten uns immer ans Ziel. Stets motiviert und engagiert hielten sie die Gruppe zusammen, achteten auf die physische und psychische Situation derer. Ich fühlte mich als Neuling sehr wohl, kam des Öfteren an meine Grenzen, hatte jedes Mal Schutzengel die mich begleiteten, an mich glaubten und mich puschten. Ganz herzlichen Dank an Thorsten mit seiner Engels Geduld.
Jederzeit würde ich diesen Marathonkurs in Duisburg wieder antreten. Eine individuelle sehr gute Vorbereitung für die 42,195 km.
Der Respekt vor diesen habe ich, jedoch auch große Vorfreude, Schmetterlinge im Bauch und Gänsehaut beim bloßen Gedanken daran. Ich sag dann mal: ,,…wir sehen uns am Ziel…“ :0)
LG Anna Prost
Donnerstag, 24. Mai 2018
Lc Duisburg Marathonkurs.... dieses Kribblen im Bauch... Thorsten nimmt uns mit in die Lc Duisburg Marathonkurs-Geschichte...
Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, als ob da im Magen der Teufel los ist.
Dieses Kribbeln im Bauch kennst du doch auch, wenn man glaubt fast überzuschäumen vor Glück.
Der Weg zum Marathon 2018 hat auch für mich eine besondere Bedeutung. Es ist nun genau 20 Jahre her das ich mich dem Marathonkurs des LC Duisburg angeschlossen hatte. Damals für mich eher ein Gefühl eines Hasardeur, nicht wirklich realisierbar einen ganzen Marathon zu finishen. Bis dato waren Distanzen um die 10 Kilometer bis Halbmarathon möglich, ein läuferisches Leben darüber hinaus nicht vorstellbar. Im Nachgang weiß ich nicht wie es sich genau entwickelt hatte, auf jeden Fall stand ich mit meinem Freund Klaus im Januar '98 beim Lauftreff, der Begin einer schönen langen Laufreise.
Ein Vereinsheim gab es noch nicht, man traf sich auf dem kleinen Parkplatz im Uhlenhorst und startete von dort aus seine Runden. Logistisch bedingt hatte dies zur Folge das alle Läufe zum Schluss immer mit einem Anstieg endeten, da wir es aber nicht anders kannten war dies für uns ganz normal. Im Nachgang betrachtet war der Parkplatz im Gegensatz zu unserem heutigen Treffpunkt recht klein, doch reichte er stets für alle Teilnehmer. Aufgrund seiner dezentralen Lage diente er damals auch manchem Pärchen als Ort des "Gedankenaustausches“, kamen wir dann in den Wintermonaten als Horde zurück aus dem dunklen Wald war die Irritation bei den Schlüpferstürmern groß und so manches Mal brauste ein Fahrzeug daraufhin vom Parkplatz. Duschen waren in ausreichender Zahl vorhanden, sobald man Zuhause ankam konnte man sich duschen, vorher natürlich nicht. Die Trainingsgruppen waren damals noch auf 3 Gruppen aufgeteilt, dies analog zu den heutigen zeitlichen Unterscheidungen. Trainingspläne wurden noch persönlich im "Offlinemodus" überreicht, "Online" wurde noch nicht praktiziert, die sw-Kopien habe ich noch heute abgeheftet. Laufuhren gab es bereits, an eine Kontrolle via GPS war aber noch nicht zu denken. Somit war das von den Laufbetreuern vorgegebene Tempo Gesetz, ein Hinterfragen kam uns auch gar nicht in den Sinn. Ich erinnere mich gerne an die langen Läufe die uns Samstags z.B. bis zur Ruhr nach Mintard und über den Esel zurück nach Duisburg führten. Bahntraining wurde damals noch nicht praktiziert, wir liefen dienstags mit viel Spaß viele wellige Hügelrunden durch den Wald.
Geführt wurde der Kurs damals von Theo & Christel, die mit viel Herzblut bei der Sache waren. Besonders die besonnene Art von Theo übertrug sich auf uns Neulinge, rückblickend betrachtet ein ganz großes Geschenk und unvergessen von ihnen geführt worden zu sein.
Damals noch Ende April stand dann plötzlich der große Tag bevor. Mit Unsicherheit ob es ausreichen würde aber auch viel Kribbeln im Bauch ging es u. a. im Baumwoll-Shirt auf die Marathonstrecke. Eine Strecke lang genug um Höhen und Tiefen zu erleben, letztendlich aber mit einem fetten Grinnsen im Ziel angekommen. Ein Glücksgefühl für die Ewigkeit.
Um so schöner wenn ich nun spüre das es immer noch viele Parallelen gibt. Freude, Sorgen, ein Hinterfragen nach der körperlichen Form, all dies beschäftigt die Teilnehmer auch noch heute. Mit großer Freude beobachte ich den Stolz und Spaß aller Beteiligten beim Erreichen neuer Ziele. Großartige Momente bei der Winterlaufserie oder aber z.B. ein Strahlen auf den Gesichtern, als vor kurzen zum ersten Mal der "Esel" erklommen wurde, für mich ein absoluter Gänsehautmoment. Die Erkenntnis, dass man teilweise Distanzen zu Fuß zurücklegt, die man vorher nur als Fahrradfahrer kannte.
Getragen von der Gruppe, mit der man scheinbar so unglaublich viel erreichen vermag.
Auf den langen Strecken mit viel Liebe & Herzlichkeit an den Verpflegungspunkten versorgt. All dies stets begleitet, betreut und bestens organisiert vom wunderbaren Trainerteam rund um Inga. Mit viel Ruhe, Erfahrung, Überzeugungskraft und Leidenschaft stehen ALLE Betreuer den Marathonstartern zur Seite. Ohne ihren Einsatz wäre all dies gar nicht möglich. Dafür ein fettes "Danke!"
Mit dem Training der letzten 5 Monate seid ihr nun für den 03.06.2018 bestens vorbereitet, es wird ein Tag des Genießens werden. Achtet auf euch, bewahrt euch nachhaltig die Freude am Laufen und seid gespannt auf's "Kribbeln im Bauch".
Es war mir ein Fest. Danke!Dieses Kribbeln im Bauch vermisst du doch auch - einfach überzusprudeln vor Glück. Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, wie wenn man zuviel Brausestäbchen isst.
Dieses Kribbeln im Bauch kennst du doch auch, wenn man glaubt fast überzuschäumen vor Glück.
Der Weg zum Marathon 2018 hat auch für mich eine besondere Bedeutung. Es ist nun genau 20 Jahre her das ich mich dem Marathonkurs des LC Duisburg angeschlossen hatte. Damals für mich eher ein Gefühl eines Hasardeur, nicht wirklich realisierbar einen ganzen Marathon zu finishen. Bis dato waren Distanzen um die 10 Kilometer bis Halbmarathon möglich, ein läuferisches Leben darüber hinaus nicht vorstellbar. Im Nachgang weiß ich nicht wie es sich genau entwickelt hatte, auf jeden Fall stand ich mit meinem Freund Klaus im Januar '98 beim Lauftreff, der Begin einer schönen langen Laufreise.
Ein Vereinsheim gab es noch nicht, man traf sich auf dem kleinen Parkplatz im Uhlenhorst und startete von dort aus seine Runden. Logistisch bedingt hatte dies zur Folge das alle Läufe zum Schluss immer mit einem Anstieg endeten, da wir es aber nicht anders kannten war dies für uns ganz normal. Im Nachgang betrachtet war der Parkplatz im Gegensatz zu unserem heutigen Treffpunkt recht klein, doch reichte er stets für alle Teilnehmer. Aufgrund seiner dezentralen Lage diente er damals auch manchem Pärchen als Ort des "Gedankenaustausches“, kamen wir dann in den Wintermonaten als Horde zurück aus dem dunklen Wald war die Irritation bei den Schlüpferstürmern groß und so manches Mal brauste ein Fahrzeug daraufhin vom Parkplatz. Duschen waren in ausreichender Zahl vorhanden, sobald man Zuhause ankam konnte man sich duschen, vorher natürlich nicht. Die Trainingsgruppen waren damals noch auf 3 Gruppen aufgeteilt, dies analog zu den heutigen zeitlichen Unterscheidungen. Trainingspläne wurden noch persönlich im "Offlinemodus" überreicht, "Online" wurde noch nicht praktiziert, die sw-Kopien habe ich noch heute abgeheftet. Laufuhren gab es bereits, an eine Kontrolle via GPS war aber noch nicht zu denken. Somit war das von den Laufbetreuern vorgegebene Tempo Gesetz, ein Hinterfragen kam uns auch gar nicht in den Sinn. Ich erinnere mich gerne an die langen Läufe die uns Samstags z.B. bis zur Ruhr nach Mintard und über den Esel zurück nach Duisburg führten. Bahntraining wurde damals noch nicht praktiziert, wir liefen dienstags mit viel Spaß viele wellige Hügelrunden durch den Wald.
Geführt wurde der Kurs damals von Theo & Christel, die mit viel Herzblut bei der Sache waren. Besonders die besonnene Art von Theo übertrug sich auf uns Neulinge, rückblickend betrachtet ein ganz großes Geschenk und unvergessen von ihnen geführt worden zu sein.
Damals noch Ende April stand dann plötzlich der große Tag bevor. Mit Unsicherheit ob es ausreichen würde aber auch viel Kribbeln im Bauch ging es u. a. im Baumwoll-Shirt auf die Marathonstrecke. Eine Strecke lang genug um Höhen und Tiefen zu erleben, letztendlich aber mit einem fetten Grinnsen im Ziel angekommen. Ein Glücksgefühl für die Ewigkeit.
Um so schöner wenn ich nun spüre das es immer noch viele Parallelen gibt. Freude, Sorgen, ein Hinterfragen nach der körperlichen Form, all dies beschäftigt die Teilnehmer auch noch heute. Mit großer Freude beobachte ich den Stolz und Spaß aller Beteiligten beim Erreichen neuer Ziele. Großartige Momente bei der Winterlaufserie oder aber z.B. ein Strahlen auf den Gesichtern, als vor kurzen zum ersten Mal der "Esel" erklommen wurde, für mich ein absoluter Gänsehautmoment. Die Erkenntnis, dass man teilweise Distanzen zu Fuß zurücklegt, die man vorher nur als Fahrradfahrer kannte.
Getragen von der Gruppe, mit der man scheinbar so unglaublich viel erreichen vermag.
Auf den langen Strecken mit viel Liebe & Herzlichkeit an den Verpflegungspunkten versorgt. All dies stets begleitet, betreut und bestens organisiert vom wunderbaren Trainerteam rund um Inga. Mit viel Ruhe, Erfahrung, Überzeugungskraft und Leidenschaft stehen ALLE Betreuer den Marathonstartern zur Seite. Ohne ihren Einsatz wäre all dies gar nicht möglich. Dafür ein fettes "Danke!"
Mit dem Training der letzten 5 Monate seid ihr nun für den 03.06.2018 bestens vorbereitet, es wird ein Tag des Genießens werden. Achtet auf euch, bewahrt euch nachhaltig die Freude am Laufen und seid gespannt auf's "Kribbeln im Bauch".
Es war mir ein Fest. Danke!Dieses Kribbeln im Bauch vermisst du doch auch - einfach überzusprudeln vor Glück. Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, wie wenn man zuviel Brausestäbchen isst.
Montag, 21. Mai 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018... Gruppe 3 Andréia... der letzte lange Lauf die Generalprobe ist gelaufen... jetzt den Blick nach vorne richten, runterfahren und voller Fokus auf den 03.06. und das gilt für alle Gruppen!!
Es ist vollbracht!
Unser letzter langer Lauf des LC-Marathonkurs (die Generalprobe) liegt hinter uns. Wir haben noch mal die Strecke Mintard mit Esel und After-Esel wiederholt. Das war nicht einfach! Jetzt heißt es "runterschrauben" und sich mental auf den Lauf vorbereiten. Vor ca. 5 Monaten habe ich den Marathon-Kurs begonnen, und ich konnte mir damals nicht vorstellen die Disziplin 42.195 zu meistern. Die letzten 14. Tage werden wir langsam laufen und der Körper bleibt im Spar-Modus. Gefühle, Gedanken, Fragen und Unsicherheiten werden in dieser Phase durchgearbeitet. Die Gesamtzeit des Marathonkurs empfand ich als großes Geschenk. Ich persönlich habe viel dazu gelernt. Meine Energie richtig zu dosieren hat mich vorwärts gebracht. Das Laufen in der Gruppe, dass gegenseitige Motivieren war sehr wichtig für die weitere Entwicklung. GROSSARTIG - wie wir uns gegenseitig immer gesagt haben. Wichtig noch einmal zu erwähnen, ist die tolle LC-Verpflegungsstelle des LC-Teams - es fehlte uns nichts! Tolle Erfrischungen und ein Energiekick. Vielen Dank dafür.
Was ich die letzten 5 Monate erlebt habe, hat mich positiv überrascht! Ich kann jedem leidenschaftlich Läufer den LC-Marathonkurs nur empfehlen. Top organisiert, gute Stimmung und sehr freundliches Betreuerteam.
Andreia
Unser letzter langer Lauf des LC-Marathonkurs (die Generalprobe) liegt hinter uns. Wir haben noch mal die Strecke Mintard mit Esel und After-Esel wiederholt. Das war nicht einfach! Jetzt heißt es "runterschrauben" und sich mental auf den Lauf vorbereiten. Vor ca. 5 Monaten habe ich den Marathon-Kurs begonnen, und ich konnte mir damals nicht vorstellen die Disziplin 42.195 zu meistern. Die letzten 14. Tage werden wir langsam laufen und der Körper bleibt im Spar-Modus. Gefühle, Gedanken, Fragen und Unsicherheiten werden in dieser Phase durchgearbeitet. Die Gesamtzeit des Marathonkurs empfand ich als großes Geschenk. Ich persönlich habe viel dazu gelernt. Meine Energie richtig zu dosieren hat mich vorwärts gebracht. Das Laufen in der Gruppe, dass gegenseitige Motivieren war sehr wichtig für die weitere Entwicklung. GROSSARTIG - wie wir uns gegenseitig immer gesagt haben. Wichtig noch einmal zu erwähnen, ist die tolle LC-Verpflegungsstelle des LC-Teams - es fehlte uns nichts! Tolle Erfrischungen und ein Energiekick. Vielen Dank dafür.
Was ich die letzten 5 Monate erlebt habe, hat mich positiv überrascht! Ich kann jedem leidenschaftlich Läufer den LC-Marathonkurs nur empfehlen. Top organisiert, gute Stimmung und sehr freundliches Betreuerteam.
Andreia
Montag, 7. Mai 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018: Gruppe 1 ... Kevin zieht ein erstes Fazit und fiebert auf den Tag der Tage hin...
Eine kleine Zusammenfassung aus den letzten Monaten in der Gruppe 1 des Lc Duisburg Marathonkurs. Zum bevorstehenden Finale in Duisburg am 03.06.2018 bleiben uns nur noch 4 Wochen. Es ist unfassbar wie schnell die Zeit vergangen ist. Konditionell und ausdauermäßig wurde Ich durch den Kurs, insbesondere durch das Tempotraining und die langen Läufe von mittlerweile 30 Kilometern deutlich aufgebaut und habe mich vielfältig gesteigert. Was auch die spontane und sehr erfolgreiche Teilnahme am Halbmarathon in Wesel letztes Wochenende gezeigt hat. Hier konnte ich die Halbmarathon Distanz unter 1:30 h laufen. Das war bisher für mich persönlich eigentlich unerreichbar. Durch das strukturierte Training konnte ich die Pace halten! Vor der Teilnahme am Marathonkurs habe ich mich auf langen Distanzen ziemlich schwer getan - alles was an und über 20 Kilometer Laufstrecke lag, war schwierig. Hier hat sich gezeigt, dass das regelmäßige Training Wirkung zeigt und 20 Kilometer und mehr keine Probleme mehr darstellen, je nach Geschwindigkeit, die man läuft.
Man hat durch den Kurs gelernt sein Kräfte und Ausdauer einzuteilen und läuft kontrolliert mit einer relativ konstanten „Pace“, damit man auch längere Distanzen durchstehen kann, ohne sich dabei komplett zu erschöpfen, wie bei meinen ersten Halbmarathon letztes Jahr in Duisburg. Auch die gegenseitige Motivation in der Gruppe bei Langstreckenläufen inklusive die der Laufbetreuern und deren Tipps haben dabei eine wichtige Rolle gespielt, um nicht aufzugeben, wenn die Kräfte schwinden. Marathon zu laufen kann auch etwas schmerzhaft sein und es wird ein Kampf mit dem Kopf.
Mittlerweile laufen wir an Samstagen Distanzen von circa 30 Kilometern, was nicht so einfach ist, aber wichtig als Voraussetzung für die 42 Kilometern am 03.06, um genau diese zu meistern. Es stehen noch zwei lange Distanzen an, an den beiden kommenden Samstagen. Hier werden wir jeweils noch zweimal ca. 30 Kilometer und mehr zurücklegen. Die Nervosität steigt, weil man noch nie so eine Lange Distanz zurückgelegt hat. Man hat viele Fragen im Kopf. Was isst man vorher? Was nehme ich mit? Welche Gels sind die richtigen? Ausschlaggebend am Wettkampftag wird die körperliche Verfassung sein und auch die Wetterbedingungen spielen eine große Rolle. Bei allem Training steht der Spaß am Laufen immer im Vordergrund für mich und da es mein 1. Marathon ist, setze ich die Ansprüche nicht so hoch. Wenn ich unter 4 Stunden bleibe ist das völlig in Ordnung, denn ich habe letztes Jahr gemerkt wie sehr mir Hitze zu schaffen machen kann. Der Countdown läuft, 4 Wochen noch bis zum großen Finale in Duisburg. Die Teilnahme am Lc Duisburg Marathon Kurs war die richtige Entscheidung und die wird konsequent durchgezogen!
Kevin
Man hat durch den Kurs gelernt sein Kräfte und Ausdauer einzuteilen und läuft kontrolliert mit einer relativ konstanten „Pace“, damit man auch längere Distanzen durchstehen kann, ohne sich dabei komplett zu erschöpfen, wie bei meinen ersten Halbmarathon letztes Jahr in Duisburg. Auch die gegenseitige Motivation in der Gruppe bei Langstreckenläufen inklusive die der Laufbetreuern und deren Tipps haben dabei eine wichtige Rolle gespielt, um nicht aufzugeben, wenn die Kräfte schwinden. Marathon zu laufen kann auch etwas schmerzhaft sein und es wird ein Kampf mit dem Kopf.
Mittlerweile laufen wir an Samstagen Distanzen von circa 30 Kilometern, was nicht so einfach ist, aber wichtig als Voraussetzung für die 42 Kilometern am 03.06, um genau diese zu meistern. Es stehen noch zwei lange Distanzen an, an den beiden kommenden Samstagen. Hier werden wir jeweils noch zweimal ca. 30 Kilometer und mehr zurücklegen. Die Nervosität steigt, weil man noch nie so eine Lange Distanz zurückgelegt hat. Man hat viele Fragen im Kopf. Was isst man vorher? Was nehme ich mit? Welche Gels sind die richtigen? Ausschlaggebend am Wettkampftag wird die körperliche Verfassung sein und auch die Wetterbedingungen spielen eine große Rolle. Bei allem Training steht der Spaß am Laufen immer im Vordergrund für mich und da es mein 1. Marathon ist, setze ich die Ansprüche nicht so hoch. Wenn ich unter 4 Stunden bleibe ist das völlig in Ordnung, denn ich habe letztes Jahr gemerkt wie sehr mir Hitze zu schaffen machen kann. Der Countdown läuft, 4 Wochen noch bis zum großen Finale in Duisburg. Die Teilnahme am Lc Duisburg Marathon Kurs war die richtige Entscheidung und die wird konsequent durchgezogen!
Kevin
Sonntag, 6. Mai 2018
Lc Duisburg Marathonkurs - Gruppe 3 René... nur noch zwei lage Läufe bis zum Tag X!!
Diese Woche war sprichwörtlich kurz aber knackig. Wieso Montag und Dienstag kein Lauf stattfand, braucht man nicht zu erläutern, oder? Tanzen hat auch etwas von Tempotraining. Dafür gab es Donnerstag eine knackige Einheit durch den Duisburger Stadtwald. 16km bei einem Pace von 6:00 Minuten. Es gibt nichts schöneres als am Wasser oder durch den Wald zu laufen.
Bereits am Mittwoch erhielten wir die Info-Mail von unserer Kursleiterin Inga: diese Woche Samstag wird es für Laufgruppe 3 + 4 einen großen Sprung geben. Die 30 Kilometer stehen auf dem Plan.
Dank Inga hatten wir die Flughafenrunde rückwärts mit kleineren Änderungen für mehr Schatten. Und Dank der ausgezeichneten Fahrradbegleitung und den zwei Verpflegungsstellen verlief der Lauf bei 22 Grad und jeder Menge Sonne wirklich gut. Einzig und allein die Mücken haben mich vom Bein bis zur Schulter zerstochen. Mein ganzer Körper ist jetzt mit Tiger-Balm eingeschmiert.
Bei Kilometer 28 fragte ich mich, meine Beine und Muskeln, wie ich jemals 42km schaffen soll. Für mich immer noch unrealistisch, aber die Gruppe macht einem wirklich viel Mut. Ich werde diesen Marathon jetzt angehen und die Anmeldung gleich durchführen. Mir ist es egal, mit welcher Zeit ich das Ziel erreiche. Hauptsache ich komme an, konnte den Lauf so weit es geht genießen und mit Euch gemeinsam feiern. Ich kann es kaum noch erwarten. Der Countdown läuft...
Schönen Sonntag Euch beiden.
René
Ps. Anmerkung der Redaktion, er hat es wahr gemacht - die Anmeldung ist erfolgt. Und Du wirst ihn laufen und der Stolz wird der helle Wahnsinn sein!
Bereits am Mittwoch erhielten wir die Info-Mail von unserer Kursleiterin Inga: diese Woche Samstag wird es für Laufgruppe 3 + 4 einen großen Sprung geben. Die 30 Kilometer stehen auf dem Plan.
Dank Inga hatten wir die Flughafenrunde rückwärts mit kleineren Änderungen für mehr Schatten. Und Dank der ausgezeichneten Fahrradbegleitung und den zwei Verpflegungsstellen verlief der Lauf bei 22 Grad und jeder Menge Sonne wirklich gut. Einzig und allein die Mücken haben mich vom Bein bis zur Schulter zerstochen. Mein ganzer Körper ist jetzt mit Tiger-Balm eingeschmiert.
Bei Kilometer 28 fragte ich mich, meine Beine und Muskeln, wie ich jemals 42km schaffen soll. Für mich immer noch unrealistisch, aber die Gruppe macht einem wirklich viel Mut. Ich werde diesen Marathon jetzt angehen und die Anmeldung gleich durchführen. Mir ist es egal, mit welcher Zeit ich das Ziel erreiche. Hauptsache ich komme an, konnte den Lauf so weit es geht genießen und mit Euch gemeinsam feiern. Ich kann es kaum noch erwarten. Der Countdown läuft...
Schönen Sonntag Euch beiden.
René
Ps. Anmerkung der Redaktion, er hat es wahr gemacht - die Anmeldung ist erfolgt. Und Du wirst ihn laufen und der Stolz wird der helle Wahnsinn sein!
Montag, 23. April 2018
Lc Duisburg Marathonkurs 2018... Gruppe 3 Andréia... zur Zeit leicht angeschlagen aber bald wieder dabei!
Ich vermisse Euch schon ganz toll! Ich hatte ja viel Zeit zum schreiben am Wochenende und daher kommt hier mein dritter Bericht.
Wir stecken mitten drin, voller Dynamik und Energie. Der Traum vom Marathon ist zum greifen nah. Alles was ich jetzt brauche ist ein Kopf, der meinen Körper weiterhin bewegt.Nach der WLS laufen wir jeden Samstag einen halben Marathon + ein bißchen mehr ......Es fühlt sich gut an, die Herausforderung ist grandios. Ich hab so viel Spaß wie schon lange nicht mehr.Wir trainieren sehr intensiv und tauschen unsere vielen Erfahrungen aus. Viele Impressionen nehme ich mit nach Hause. Für mich steht schon fest, dass ich 2019 wieder dabei bin. Die Trainingseinheiten am Dienstag sind sehr gut durchdacht und anspruchsvoll. Das Training hat alle meine Vorstellungen übertroffen. Für mich die perfekte Mischung.Momentan beschäftige ich mich mit Ernährungsfragen und versuche viel zu schlafen damit ich Kraft tanke. Es kennt ja jeder von uns - wie aus dem Nichts bin ich krank geworden und habe jetzt eine Mandelentzündung.Ausgerechnet jetzt zu Ende der Vorbereitungsphase. Das ist krass!!!Ich pausiere und lasse meinem Körper die nötige Zeit sich auszukurieren.Nächste Woche steige ich langsam wieder ein.
Liebe Grüße Andréia
Wir stecken mitten drin, voller Dynamik und Energie. Der Traum vom Marathon ist zum greifen nah. Alles was ich jetzt brauche ist ein Kopf, der meinen Körper weiterhin bewegt.Nach der WLS laufen wir jeden Samstag einen halben Marathon + ein bißchen mehr ......Es fühlt sich gut an, die Herausforderung ist grandios. Ich hab so viel Spaß wie schon lange nicht mehr.Wir trainieren sehr intensiv und tauschen unsere vielen Erfahrungen aus. Viele Impressionen nehme ich mit nach Hause. Für mich steht schon fest, dass ich 2019 wieder dabei bin. Die Trainingseinheiten am Dienstag sind sehr gut durchdacht und anspruchsvoll. Das Training hat alle meine Vorstellungen übertroffen. Für mich die perfekte Mischung.Momentan beschäftige ich mich mit Ernährungsfragen und versuche viel zu schlafen damit ich Kraft tanke. Es kennt ja jeder von uns - wie aus dem Nichts bin ich krank geworden und habe jetzt eine Mandelentzündung.Ausgerechnet jetzt zu Ende der Vorbereitungsphase. Das ist krass!!!Ich pausiere und lasse meinem Körper die nötige Zeit sich auszukurieren.Nächste Woche steige ich langsam wieder ein.
Liebe Grüße Andréia
Donnerstag, 19. April 2018
Lc Marathonkurs 2018 Gruppe 2... der Gerald wieder... jetzt reicht es aber mit der Lobhudelei ;-)
Gestern habe ich es endlich mal wieder zum Tempotraining geschafft. Beim letzten Mal, wo ich da war, war es Bahntraining; bei Frost. Die “coolen” Trainings, wie Bahndamm oder Steinbruch habe ich leider verprasst. Nach 8 Wochen also endlich mal wieder Tempotraining. Ein bisschen aufgeregt war ich schon. Diesmal Fliegerberg! Steigung aus purem Sand.Schnell hin, vier mal rauf und runter, schnell wieder zurück. Positiv: Ich kenne jetzt meinen Maximalpuls! Jeder Schritt 40 cm rauf, der Sand gibt nach, 20 cm zurück. Einfach krass! Dann zurück. Froh es doch geschafft zu haben.
Vor dem Lauf wurde angekündigt, dass es nun “akut” wird. Wer den Marathon laufen will, muss sich anmelden. Da wurde mir einiges klar. Angemeldet bin ich - ich war noch nie so gut vorbereitet wie jetzt - DANKE schon einmal jetzt an die Laufbetreuer des LC!
Ob und wie ich den Marathon laufen werde, steht auf einem anderen Blatt. - Vielmehr die Frage: Wer läuft denn mit mir am Samstag drauf? Also nach dem Marathon? Die langen Läufe am Samstag stehen fest in meinem Kalender. Was ist nach dem Kurs? - Ihr fehlt mir jetzt schon!
Heute kam die Mail, dass es ein Nachtreffen geben wird. Also es wird nicht mit dem Marathon enden. Für mich ist klar: 2019 werde ich wieder den Kurs besuchen. Auch diesmal, um mich auf den Marathon vorzubereiten, aber auch in der Hoffnung, viele von euch wieder zu treffen. Bleibt die Frage: Was machen wir in den sechs Monaten bis zum nächsten Kurs? Treffpunkt LC; wann 09.06.18; 15h, so wie es die letzten Monate im Kalender steht! Wer ist dabei?
Gerald
Vor dem Lauf wurde angekündigt, dass es nun “akut” wird. Wer den Marathon laufen will, muss sich anmelden. Da wurde mir einiges klar. Angemeldet bin ich - ich war noch nie so gut vorbereitet wie jetzt - DANKE schon einmal jetzt an die Laufbetreuer des LC!
Ob und wie ich den Marathon laufen werde, steht auf einem anderen Blatt. - Vielmehr die Frage: Wer läuft denn mit mir am Samstag drauf? Also nach dem Marathon? Die langen Läufe am Samstag stehen fest in meinem Kalender. Was ist nach dem Kurs? - Ihr fehlt mir jetzt schon!
Heute kam die Mail, dass es ein Nachtreffen geben wird. Also es wird nicht mit dem Marathon enden. Für mich ist klar: 2019 werde ich wieder den Kurs besuchen. Auch diesmal, um mich auf den Marathon vorzubereiten, aber auch in der Hoffnung, viele von euch wieder zu treffen. Bleibt die Frage: Was machen wir in den sechs Monaten bis zum nächsten Kurs? Treffpunkt LC; wann 09.06.18; 15h, so wie es die letzten Monate im Kalender steht! Wer ist dabei?
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