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Es ist soweit !
Mein erster Lc Duisburg Marathonkurs 2018 hat am 06.01.2018 begonnen.
Ich bin ein Neuling auf diesem Gebiet. Eigentlich wollte ich nur die Große AOK Winterlaufserie des ASV Duisburg als Vorberatung für meinen ersten Marathon absolvieren. Bin dabei über den Marathonkurs hineingestolpert.
Der erste Tag war schon sehr aufregend für mich. Obwohl ich keinen kannte wurde ich herzlich empfangen, so als ob ich schon lange mit am Start wäre. Ein sehr gut organisiertes Marathon-Team unter der Kursleitung von Inga Bellwinkel begrüßte uns.
Nach ein paar Informationen ging es auch sofort los. Vier Gruppen wurden erstellt.
1. Gruppe 5 min.30 sec/km
2. Gruppe 6 min./km
3. Gruppe 6 min.30 sec/km
4. Gruppe 7 min./km
Ich bin mit Gruppe 4 gestartet. Die Marathonbetreuer , insgesamt 17 an der Zahl, gehen in den eigenen Gruppen persönlich auf die Läufer ein. Stehen stets mit Rat und Tat zu Seite. Engagierte Läufer die ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen und einem damit die Trainingseinheiten gut über die Runden bringen lassen.
Bis jetzt hatte ich Thorsten als meinen Schutzengel an der Seite. Aufgrund meines Asthmas höre ich mich nach gewisser Zeit oder Anstrengungsgrad wie eine pfeifende Dampflock an .Mit Geduld und Motivation sowie die richtige Atemtechnik konnte ich meine Einheiten auf mich abgestimmt durchziehen und mich in die Gruppe integrieren. Ein dickes DANKE!!
Denn nach jedem weiteren Marathonkurstag werde ich immer besser. Zwar bin ich immer fix und fertig aber glücklich !
…das Tempotraining hat es in sich. Am Dienstag, den 23.01.2018 machten wir das ABC- Training. Schweiß und Schmerz. Jeder Muskel wurde in die Mangel genommen. Unter der Leitung von Marc liefen wir in 6:30 min/ km und 6:15 min/ km dies 3x, zum Schluss konnte jeder nach seinem Gefühl den letzten km laufen. Marc hat sein Job sehr gut gemacht. Bianca begleitete mich auf den letzten km. Ich hatte wieder einen Schutzengel :0)
Das Training zahlt sich aus. Am Samstag 27.01. stand ein 90 min Sauerstofflauf an der Tagesordnung. Es war super. Der Körper reagiert positiv auf die lange Belastung.
Es macht SPASS.
Und am nächsten Tag mit dem Verlangen nach MEHR !
LG Anna Prost
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Ende Oktober 2017, nach langem "Hin und Her" überlegen, habe ich mich für den Rhein-Ruhr-Marathon angemeldet. Ganz schön verrückt!
Spätestens jetzt wusste ich, dass ich ein strukturiertes Training mit viel Motivation brauche.
Nach vielen Laufjahren, Halbmarathon (genau 10 x) und mehreren Wettkämpfen (Winterlaufserie ASV, Lichterlauf, und Benefiz Lauf) möchte ich jetzt den ganzen Marathon laufen. Beim letzten Benefiz-Lauf 2017, wurde ich von Freunden motiviert, den Marathon-Kurs vom LC zu absolvieren. Mein Glück, dass ich es getan habe!
Vom 1. Tag an fühlte ich mich herzlich willkommen.
Ich habe mich gefreut, so viele Menschen zu sehen, alle so bunt und gut gelaunt und alle Altersklassen dabei. Die Stimmung ist Super, ich bin angekommen.
Angefangen habe ich in der Gruppe 4. Das ging relativ locker und ich dachte mir, ich kann mehr aus mir rausholen! Ich laufe jetzt in Gruppe 3, da sind wir dann etwas schneller. Ich hoffe ich schaffe das.
Besonders am Dienstag beim Tempo-Training ist es sehr schwierig - komme an meine Grenzen ... Alles Gut, ich kann trotzdem mithalten!
23/01/18; 17:45 Uhr
Gleich geht es los, ich nehme mein Fahrrad und radle schnell zum Platz.
Ich wohne um die Ecke. Es lohnt sich nicht mit dem Auto zu fahren. Außerdem wärme ich mich bereits auf. Ich freue mich auf das Training. Wetter gut, 9° C, kein Regen - es könnte nicht besser sein!
Sportliche Grüße
Andréia
Warum habe ich mir das angetan?! …. Die Antwort ist für mich ganz einfach – weil ich alleine nicht so kontinuierlich trainieren würde und weil es in der Gruppe einfach mehr Spaß macht! Ich finde die Trainingseinheiten sehr ausgewogen und vor allem sehr abwechslungsreich. Gestartet ist der Kurs an einem Samstag mit einem ein-stündigen Lauf durch den Wald, knapp 10 km in 60 –70 Minuten, je nach Gruppe. Und das war auch schon die Eingangshürde für den Kurs; 10 km in grob einer Stunde sollte man schon mal gelaufen sein. Was die Samstagsläufe angeht werden diese von Woche zu Woche um 10 Minuten ausgedehnt,um den Körper langsam auf die Distanz zu trainieren. Nächsten Samstag dann schon 1h 30 Minuten – in meiner Gruppe macht das 15 km; ich hätte nicht gedacht, dass wir uns so schnell steigern können. Dienstags steht Tempotraining auf dem Programm …. für mich die größte Herausforderung, da wir Woche für Woche an unsere Grenzen gehen und darüber hinaus. Ich denke alleine würde ich die Einheiten nicht so meistern wie in der Gruppe. Die Motivation in der Gruppe, der Zusammenhalt und das gemeinsame Durchhalten sind eine starke psychische Unterstützung. Bleibt die dritte Trainingseinheit, der lockere Dauerlauf am Donnerstag. Der Donnerstag wird nicht von Lauf Betreuern begleitet,was aber nicht heißt, dass man ihn alleine Laufen muss. Schnell haben sich Uhrzeit und Treffpunkt ergeben und es laufen immer einige zusammen. Neben den ganzen sportlichen Herausforderungen muss ich eine weitere Hürde meistern: das Zeitmanagement! Familie und Beruf spannen mich ganz schön ein. Drei Trainingseinheiten pro Woche zu integrieren und das regelmäßig Woche für Woche ist schon eine Herausforderung. Zudem sich bei den Langstreckenläufen die Zeiten schnell zu zwei Stunden und mehr addieren. Noch konnte ich regelmäßig zu allen Trainingseinheiten gehen, aber bald schon kollidieren die Zeiten mit Familien Events, Kindergeburtstagen und ja, Karneval steht vor der Tür. Ich denke aber solange ich das Tempotraining nicht versäume werde ich die anderen Einheiten früh am Morgen oder sonntags nachholen können. Der Kurs endet am 03.06. in nicht mal mehr 130 Tagen mit dem Rhein-Ruhr-Marathon; bis dahin noch ein langer Weg.
Gerald Rabeneck Gruppe 2
Nun werde ich ebenfalls einen kleinen Beitrag über den Einstieg in den Marathon-Kurs in der Gruppe 1 verfassen. Es sind gut 2 Wochen vergangen seit Beginn des Marathon Kurses am 6.1.18. Auf dem Programm stehen dienstags das Tempotraining und samstags der lockere lange Dauerlauf. Als dann am Dienstag (09.01.18) für mich das allererste Tempotraining stattfand war ich schon ganz gespannt wie der Ablauf so sein wird. Denn ich hatte so noch kein Tempotraining mitgemacht. Da es noch richtig kalt war an dem Tag hab ich mich etwas zu dick eingepackt, was mir später etwas zum Verhängnis wurde. Natürlich ist es um kurz vor 18 Uhr beim Treffpunkt einfach arschkalt und man fragt sich Trainingspulli an oder aus...? Angeführt von Marcus K. haben wir dann nach dem Einlaufen 8 x 800 m auf Tempozeit zurückgelegt mit jeweils 400m Trabpause zwischen den einzelnen Einheiten, das Ganze auf der Bahn. Und wenn man es nicht gewohnt ist können die 800 Meter in schnellem Tempo ganz schön lang sein. Mit einer durchschnittlichen 3:50er Pace hab ich versucht mit gleichbleibendem Tempo die Runden auf der Laufbahn zu meistern, was auf Dauer nicht so einfach ist. Die letzten beiden 800er waren schon ziemlich Kräftezerrend und ich merkte anschließend, dass ich deutlich zu dick angezogen war. Es wurde plötzlich sehr warm :D.
Beim zweiten Tempotraining eine Woche später stand dann 6 x 1000m auf dem Trainingsprogramm. Trotz des schlechten Wetter über den ganzen Tag verteilt hatten wir Abends etwas Glück mit dem vielen Regen und es war bis auf die nassen Laufbahnverhältnisse trocken auf der Bahn. Gemeinsam mit der Gruppe haben wir die einzelnen Einheiten hinter uns gebracht. Im Gegensatz zum Tempotraining der Vorwoche waren dieses mal pro Einheit 200 Meter mehr zu bewältigen. Man musste also auch das Tempo etwas reduzieren um die 2 ½ Runden auf der Laufbahn mit gleichem Tempo zu bewältigen. Mit Jörg und Thomas haben wir die Gruppe 1 angeführt wobei ich gemerkt habe, dass es ganz schön an die Ausdauerpumpe geht, um mit denen mitzuhalten zu können. Es macht eine riesen Laune und man hat richtig Spaß dabei.
Am Samstag 20.1 haben wir ca. 15 Km zurückgelegt angeführt von Frank. Das Besondere daran war, dass wir zum größten Teil die schönen Wälder, in denen wir ansonsten unsere Dauerläufe absolvieren, meiden mussten, weil es einfach zu gefährlich gewesen wäre nach dem heftigen Sturm vom Donnerstag. Morgen steht das nächste Tempotraining auf dem Plan. Ich weiß aber noch nicht was mich dieses Mal erwartet. Ich freue mich auf noch viele Einheiten.
Kevin
Letzte Woche begann die erste Trainingswoche und bisher halten alle an ihre Neujahrsvorsätze fest. Diese Woche gab es beim Tempotraining auf der nassen Bahn die erste Steigerung mit 400m Intervallen. Britta und Frank führte uns in der Gruppe 3 erfolgreich an. Das Training auf der Bahn ist bestimmt sehr effektiv, aber auch von der Erkundung her sehr kurzweilig. Zum Glück steht nächste Woche Dienstag die Regattabahn an. Da unseren Betreuern das Wohlergehen der Kursteilnehmer am Herzen liegt, hieß es diese Woche nach Sturmtief Friederike „Safety first“! Weit weg von Dachziegeln und Bäumen ging es deshalb für mich am Donnerstagabend nach dem Sturm an die Rheinpromenade. Mit dem Wind, der Dunkelheit und den unzähligen Pfützen war ich schon mehr als beschäftigt. Da der Wald leider immer noch nicht freigegeben wurde, mussten die Betreuer den Sauerstofflauf am Samstag umleiten und uns bei regnerischem Wetter für 1:20 Std. auf die Straße bringen. Die Gruppe 3 führten Björn und Thorsten an. Und wer hätte das gedacht, wir haben den Schnitt von 6:30 /km fast eingehalten. Somit liegen wir Dank den beiden für diese Woche bei aktuell 13km.Wir freuen uns jetzt schon, wenn die Duisburg/Mülheimer Wälder von uns wieder erobert werden können.René (Gruppe 3)