So schnell sind drei Wochen Urlaub vorbei. Wir haben den 23. Mai 2015.Vor dem Urlaub hatte ich mir vorgenommen, auch mit längerer Trainingspause, den letzten langen Lauf mit dem Marathonkurs zu absolvieren. Es steht die Mintardrunde mit Esel an, es wurde schon viel darüber gesprochen und diskutiert. Dank Heinz weiß ich, dass ich bei Kilometer 19 eine Mitfahrgelegenheit hätte. Eine Option, aber hoffentlich nicht die einzige.
Also werden die Sachen gepackt und auf gehts zur UnTH. Ganz schön geschrumpft ist der Kurs. Urlaub und Krankheit dezimieren die einzelnen Gruppen, aber die Stimmung ist wie immer gut. Ich freue mich, besonders auf den Kuchen ;-)
Nach einer kurzen Ansprache von Heinz geht es direkt, ohne Gymnastik, auch schon los. Zuersteinmal muß alles an quatschen nachgeholt werden. Es gibt viel zu erzählen und auszutauschen. Genug Luft ist ja da :-)
Bei der ganzen Erzählerei stehen wir dann auch schon am Rottweg, heute ein Klacks.
Locker flockig geht es weiter und ich finde eine Gesprächspartnerin, um über meine Lieblingsinsel La Palma zu schwärmen. Gestern war ich noch da und heute kann ich mich zumindest mit jemanden sprechen, die die Insel und viele meiner Lieblingsrestaurants kennt. Ach ja.
Dafür das ich nur wenige kurze Läufe im Urlaub gemacht habe, geht es ganz gut voran. Es läuft.
Bei einem Blick auf die Uhr kam in mir die Frage nach dem Esel auf. Wann kommta denn. Erstmal noch schön bergab.
Und dann wird er mir angekündigt und erscheint vor mir. Ca einen Kilometer soll es hoch gehen. Na dann lauft mal, ich komm nach. Muß ich ja, da ich gerne weiter laufen will. Na gut, dann also los. Und es läuft richtig gut. Meine kleinen Trainingseinheiten waren nur Hügelläufe und machen sich wohlgerade positiv bemerkbar. Ich kann sogar die Lücke nach vorne schlißen. Super! Oben angekommen wird tief durchgeatmet und was getrunken. Dann geht es auch schon für die Gruppe weiter.
Jetzt muß ich so langsam überlegen, ob ich aussteige oder weiter mit laufe. Na ist ja noch ein bißchen Zeit. Denkste. Schon stehen Nicole und Bianca da und reichen uns Getränke und Bananen zum stärken. Dankeeeeeeeeeeee. Tja und dann geht es schon weiter. Nix überlegen, einfach mal weiter laufen. Es läuft ja auch ganz gut.
Die Gruppe wird durch nette Motivation von Thorsten zusammen gehalten, Heinz schlägt Gesprächsthemen vor, Marc ist der Pacemaker und die liebe Britta führt verlorene Schafe wieder an die Gruppe ran. Auch Euch schon mal an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN!!!
Wir laufen immer ruhiger werdend Richtung Heimat. Sechs-Seen-Platte und Masurenalle können sich ganz schön ziehen. Die Beinchen sind doch ganz schön schwer. Nochmal an der Regattabahn geschüttelt und das letzte Stück in Angriff genommen. Dass schaffste jetzt auch noch!Ich wußte bißher nicht, dass die Brücken über den Parrallelkanal so einen hohen Buckel haben. Meine Güte tut das weh, aber gleich gibbet endich Kuchen :-)
Und ich habe es bis ins Ziel geschafft ... kaputt, aber glüüüüücklich und *hihi* eine Medaille für den längsten Lauf.
Schnell Gymnastik mit den steifen Knochen und ab zum Kuchen. Meinen Sitznachbarn bitte ich direkt mir beim Aufstehen gleich zu helfen, einfach schubsen.
So, das war jetzt also der letzte lange Lauf und es stehen nur noch kleinere Einheiten mit dem Kurs an. Ein wenig Wehmut ist dabei, da die vergangen sechs Monate Spaß gemacht haben und sich so eine kleine Gewohnheit eingeschlichen hat. Wie sehen die nächsten sechs Monate aus!? Jut, noch isset ja nich ganz vorbei und es gilt eine Entscheidung zu treffen.
Auf jeden Fall hatte ich vor den Halbmarathon zu laufen, damit ich zusammen mit meinen ganzen Mitstreitern in die Schauinsland Arena einlaufen kann. Der heutige Lauf sollte die Entscheidung bringen, ob es dabei bleibt oder vielleicht doch mehr!? Hui, da geht es um einige Kilometer mehr als heute und der Marthon soll erst bei Kilometer 35 so richtig los gehen! Und gerade hab ich ganz schön müde Knochen und mir fehlen vier lange Läufe aus der Vorbereitung! Die Entscheidung wird vertagt...
Donnerstag, 28. Mai 2015
Donnerstag, 14. Mai 2015
Gruppe 1 - Michael
Samstag,
18.April
Heute keine
große Orientierung, wo wir überall waren. Bei besten Wetter und guter Laune
sind wir unsere 2h50min-Runde gelaufen. Nach ca. 20km hat uns Marcus verlassen,
da er nächste Woche den Hamburg-Marathon läuft. Unfreiwillig hat auch unser
Björn die Gruppe mit Marcus verlassen. Nachdem das Kommando: „Füße hoch“ kam,
folgte Björn der Erdanziehungskraft.
Dienstag,
21.April
Heute ist mal
wieder Bahnwahn mit der gr. Pyramide angesagt. Nach kurzem Einlaufen, wurde das
Lauf ABC auf der Wiese ohne Schuhe gemacht, mal was anderes, wenn da nicht das
ein oder andere kleine Häufchen gelegen hätte.Und wieder
sollte es wieder zu einem Ausfall
kommen. Heute hat es Willi und seinen Oberschenkel erwischt. Gute Besserung.
Samstag,
25.April
Das gute
zuerst, nach den letzten Ausfällen in den Einheiten, gab es heute keine
Verluste. Heute führt Carsten die kleine Gruppe, durchs Land, da viele in
Hamburg zum Marathon sind. Es ist eine schöne fast flache Strecke. Obwohl wir
einiges langsamer als sonst unterwegs sind, sind auch heute die Beine wieder
schwer.Heute gibt es
einen Rhabarber-Apfel-Kuchen , mit selbst geernteten Rhabarber, vom Burkhard.
Der Kuchen hat selbst die überzeugt, die eigentlich keinen Rhabarber mögen. Und
dazu ein alkoholfreies Helles vom Sandro.
Dienstag, 14.April
Dienstag, 14.April
Zum heutigen
Tempotraining, gibt es den Hügel mit Aussicht. Da die anderen Gruppen die Einheit schon gemacht hatten, waren wir etwas
vorgewarnt. Nach einer kleinen Einlaufphase mit der üblichen Gymnastik, ging
es, in einer kleinen Gruppe, im zügigen Tempo, zum Wolfsberg mit seinem
Aussichtsturm. Dort angekommen wurde die erste Runde gemeinschaftlich
abgearbeitet. Dann im jeweiligen individuellen Tempo. In Runde 4, habe ich
Björn mal motiviert, die Runde im gleichmäßigen Tempo zu laufen. Ähnliches
wurde dann mit Markus in der 5 und letzten Runde gemacht. Bergab waren sie
immer super schnell, was aber dann Bergauf an Tempo fehlte. Experiment hat sehr
gut geklappt, Daumen hoch Jungs. Anschließend ging es wieder Richtung Heimat,
wo es nach dem Dehnen wieder mal ein leckeres alkoholfreies Weizen von Björn
gab. DANKE.
Samstag,
02.Mai
Heute steht
die Flughafen-Runde auf dem Programm. Eine schöne flache Etappe. Diese Runde
wird wohl nicht so häufig gelaufen, da die Betreuer sich das ein oder andere
mal kurz Besprechen mussten, welcher Weg genommen wird. Aber am Ende war alles
gut und die Zeit wurde eingehalten.
Wieder hatte
einige Leute schwere Beine, was aber der ein oder andere (mich eingeschlossen)
selber Schuld war. Es wurden außerhalb des Trainingsplans, Wettkämpfe gelaufen.
Was sollst, durchbeißen und sich gegenseitig Motivieren und durchziehen, so wie
sich das in der Gruppe gehört. Alle sind zusammen am UntH angekommen. Alle?
Fast alle, da noch ein paar Minuten auf der Uhr übrig waren, sind Burkhard und
ich diese noch weitergelaufen und kurze Zeit später angekommen.
Dienstag,
5.Mai
Tempotraining!!!!
Heute geht es
an der Regattabahn. 8 x 1000m, nach Möglichkeit im jeweiligen gleichen Tempo,
mit kurzen Pausen. Was schön war, wenn der kalte Wind in den kurzen Pausen
nicht gewesen wäre.
Samstag,
09.Mai
Heute haben
alle drei Gruppen dieselbe Strecke zu meistern. Mintard samt Esel. Leider ohne
mich. Falle Gesundheitsbedingt aus.
Dienstag,
12.Mai
Noch leicht
angeschlagen, versuche ich heute mein Glück beim Tempotraining auf der Bahn.
Heute sollen es zwei kl. Pyramiden werden. Wie schon gesagt, sollen. Leider
ohne mich, schaffe nur eine und lass es lieber bei dieser einen und schone mich
noch ein bisschen. Hoffentlich klappt es Samstag mit dem langen Lauf.
Marathonkursblog – Gruppe 2 – Dagmar
Samstag, 2. Mai, 30 km in 3 StundenTiger and Turtle nennt sich unsere Runde und es geht zunächst auf bekannten Pfaden Richtung Süden. Auf unseren Flughafenläufen sind wir hier schon her, aber während da der Wald noch kahl und braun war ist nun alles herrlich grün. Auf Düsseldorfer Gebiet laufen wir durch idyllische Alleen und genießen die bunte Blütenvielfalt des Frühlings. Wir passieren die Bahnhaltestelle „Froschenteich“, aber einen Teich mit Fröschen kann ich weder sehen noch hören. Dafür grüßen uns die entgegenkommenden Radfahrer sehr freundlich. Frank sagt, das sei im Duisburger Süden so! Die Leute würden immer freundlich grüßen und die Sonne schiene dort auch immer. Scheint was dran zu sein – das Wetter ist heute wirklich wieder spitze! Bei Kilometer 24 kommen wir endlich beim „Tiger and Turtle“ Hügel an. Ich mag nicht mehr, ich möchte jetzt eigentlich nicht mehr laufen und vor allem will ich diesen Hügel da nicht hoch laufen! Guck nicht hin, sage ich mir, schau auf den Boden und lauf einfach. Mach ich dann. Bis ich auf einmal eine Fanfare höre... steht da oben doch tatsächlich eine Frau, die uns laut hupend anfeuert weiter zu laufen... das wirkt. Das innerliche Jammertal ist vergessen und ich freue mich und winke zurück. Es sind Susi mit Familie und Elke, die uns hier oben herzlich begrüßen und supernett mit Getränken und Proviant versorgen, vielen lieben Dank! Nach einem schönen Erinnerungsfoto geht es zurück zur Wedau, war dann auch gar nicht mehr so hart.
Dienstag, 5. Mai, Tempotraining
Wir laufen auf der Bunertrunde durch den Stadtwald, immer 1000m im Renntempo und traben dazwischen. Inga, Frank und Thomas wechseln sich mit dem Tempo machen ab. Die ersten Passagen sind hart, es geht viel bergauf und die schnellen 1000m scheinen kein Ende zu nehmen. Aber irgendwie kommt man ja doch durch und das ist schon ein tolles Gefühl! Teil 2 hat nur noch moderate Anstiege und vor allem ganz ganz tolle Bergabstrecken für uns. Denken aus, Rennmodus an und im vollen Galopp den Berg runter, wow, das macht Spaß.
Samstag, 9. Mai, Mintard
Die Königsetappe, 32,5 Kilometer, 3 Stunden und 13 Minuten! Was für ein Lauf. Ich bin immer noch sehr stolz und glücklich, dass ich das gelaufen bin. Die ersten 14 Kilometer kennen wir schon von unserer Stootrunde. Es macht auch jetzt wieder großen Spaß den Pfad durch den Wald hinunter zu flitzen. Dann geht es durch die wunder-wunderschönen Ruhrauen. Üppige grüne Wiesen, blühende Obstbäume, hier möchte ich Biene sein, ich würde mich so voll schlürfen, bis ich nicht mehr fliegen könnte. Der einsetzende Regen und Klaus ominöse Worte „Gleich kommt der Esel“ holen mich ins Laufen zurück. Der „Esel“ soll ja ein fieser langer Anstieg sein und ich schalte innerlich in
den Dreimal-den-Rottweg-hoch-Modus. Das klappt dann auch ganz gut. 1,2km in Kurven hoch, zum Glück nicht zu steil, ich schaffe es an Inga dran zu blieben und bin erleichtert, als wir oben sind. Danach geht es im Wald noch mal ein Stückchen hoch, aber das schlimmste ist ja geschafft.
Irgendwo in Ratingen, bei Kilometer 19 hat Heinz uns einen Verpflegungsposten organisiert. Zwei sehr nette junge Leute versorgen uns dort mit Getränken, Bananen und aufmunternden Worten. Das tat wirklich gut, vielen herzlichen Dank dafür! Die restlichen 13,5 Kilometer musste ich mir zwischendurch immer mal kleinreden. Boah, wie schnell das mitunter wechselt! Von „nur noch ein kleiner ...er“ bis „ich will auffen Arm“ ist alles dabei. Aber, wenn es einfach wäre, hieße es Fußball – und nach 32,5!!!
Kilometern waren wir erschöpft und zurecht stolz im Ziel.
Dienstag, 12. Mai, „O'zapft is!“ oder Tempotraining im SteinbruchMir hat mal jemand erzählt, dass Mücken nicht schneller als 10 km/h fliegen könnten. Müssen sie auch gar nicht. Sie können ganz gelassen abwarten, bis ein Läufer am Berg langsamer wird oder, noch besser, zum Verschnaufen stehen bleibt. Ich höre die Mücken jetzt noch laut lachen, wenn ich daran denke, dass ich wahrscheinlich die einzige war, die sich vorher nicht mit Autan eingesprüht hatte. Blöde Viecher! Ansonsten war es klasse! Um den Steinbruch herum gibt es Cross-Trail-Pfade voller Aufs und Abs, mitten im Wald, über Wurzeln, sandige Rampen, durch Gräser, Brennnesseln, um Kurven und Biegungen, herrlich laufspaßig und kraxelig. Eine tolle Runde, die allen großen Spaß gemacht hat.
Und in drei Wochen ist der Marathon. So ein bisschen aufgeregt bin ich ja jetzt schon :-)
Dienstag, 5. Mai, Tempotraining
Wir laufen auf der Bunertrunde durch den Stadtwald, immer 1000m im Renntempo und traben dazwischen. Inga, Frank und Thomas wechseln sich mit dem Tempo machen ab. Die ersten Passagen sind hart, es geht viel bergauf und die schnellen 1000m scheinen kein Ende zu nehmen. Aber irgendwie kommt man ja doch durch und das ist schon ein tolles Gefühl! Teil 2 hat nur noch moderate Anstiege und vor allem ganz ganz tolle Bergabstrecken für uns. Denken aus, Rennmodus an und im vollen Galopp den Berg runter, wow, das macht Spaß.
Samstag, 9. Mai, Mintard
Die Königsetappe, 32,5 Kilometer, 3 Stunden und 13 Minuten! Was für ein Lauf. Ich bin immer noch sehr stolz und glücklich, dass ich das gelaufen bin. Die ersten 14 Kilometer kennen wir schon von unserer Stootrunde. Es macht auch jetzt wieder großen Spaß den Pfad durch den Wald hinunter zu flitzen. Dann geht es durch die wunder-wunderschönen Ruhrauen. Üppige grüne Wiesen, blühende Obstbäume, hier möchte ich Biene sein, ich würde mich so voll schlürfen, bis ich nicht mehr fliegen könnte. Der einsetzende Regen und Klaus ominöse Worte „Gleich kommt der Esel“ holen mich ins Laufen zurück. Der „Esel“ soll ja ein fieser langer Anstieg sein und ich schalte innerlich in
den Dreimal-den-Rottweg-hoch-Modus. Das klappt dann auch ganz gut. 1,2km in Kurven hoch, zum Glück nicht zu steil, ich schaffe es an Inga dran zu blieben und bin erleichtert, als wir oben sind. Danach geht es im Wald noch mal ein Stückchen hoch, aber das schlimmste ist ja geschafft.
Irgendwo in Ratingen, bei Kilometer 19 hat Heinz uns einen Verpflegungsposten organisiert. Zwei sehr nette junge Leute versorgen uns dort mit Getränken, Bananen und aufmunternden Worten. Das tat wirklich gut, vielen herzlichen Dank dafür! Die restlichen 13,5 Kilometer musste ich mir zwischendurch immer mal kleinreden. Boah, wie schnell das mitunter wechselt! Von „nur noch ein kleiner ...er“ bis „ich will auffen Arm“ ist alles dabei. Aber, wenn es einfach wäre, hieße es Fußball – und nach 32,5!!!
Kilometern waren wir erschöpft und zurecht stolz im Ziel.
Dienstag, 12. Mai, „O'zapft is!“ oder Tempotraining im SteinbruchMir hat mal jemand erzählt, dass Mücken nicht schneller als 10 km/h fliegen könnten. Müssen sie auch gar nicht. Sie können ganz gelassen abwarten, bis ein Läufer am Berg langsamer wird oder, noch besser, zum Verschnaufen stehen bleibt. Ich höre die Mücken jetzt noch laut lachen, wenn ich daran denke, dass ich wahrscheinlich die einzige war, die sich vorher nicht mit Autan eingesprüht hatte. Blöde Viecher! Ansonsten war es klasse! Um den Steinbruch herum gibt es Cross-Trail-Pfade voller Aufs und Abs, mitten im Wald, über Wurzeln, sandige Rampen, durch Gräser, Brennnesseln, um Kurven und Biegungen, herrlich laufspaßig und kraxelig. Eine tolle Runde, die allen großen Spaß gemacht hat.
Und in drei Wochen ist der Marathon. So ein bisschen aufgeregt bin ich ja jetzt schon :-)
Dienstag, 12. Mai 2015
Gruppe 3 - Urlaubsvertretung für Katja... Danke Kirsten!
Da Katja nun 2 Wochen im Urlaub ist, hat es mich mal wieder getroffen den Blog zu schreiben. Nachdem das auch im letzten Jahr schon meine Aufgabe war, dachte ich eigentlich, dieses Jahr verschont zu bleiben, aber wer kann Heinz schon einen Wunsch abschlagen ;-)
Samstag, 02.05.2015 FlughafenrundeNachdem wir letzte Woche in einer kleinen, sehr netten Gruppe unterwegs waren, liefen wir diese Woche wieder in einer großen, auch sehr netten Gruppe mit Fahrradbegleitung durch Heinz und Britta. 3 Stunden standen auf dem Plan. „Das wird hart“, dachte ich mir. Da hat sich auch zum letzten Jahr nichts an meiner Einstellung zu den langen Läufen geändert. Ich war glaube auch nicht die Einzige, die sich freute, dass uns dieses Mal, der Rottweg erspart bleiben würde! Die Flughafenrunde war mir namentlich zwar noch im Gedächtnis, viel kannte ich aber nicht mehr von der Strecke. Egal – dafür haben wir ja unsere Betreuer. Es war ein schöner, flacher Lauf, den jeder ganz gut bewältigt hat. Zur Belohnung gab es Apfelmuffins von Rolands Frau. Sehr lecker!!
Dienstag, 05.05.2015 Tempotraining
6-8 x 1.000 Meter: das heißt wir laufen 6-8 mal 1 km schnell und dazwischen haben wir Zeit unseren Puls wieder herunterzubringen, indem wir etwas langsamer laufen. Unsere Gruppe nutzte dazu die Seenplatte. Auf den schnellen Kilometern zog Marc ganz schön an, aber wir blieben dran! Schließlich wussten wir ja, dass wir uns nach spätestens 1.000 Metern wieder etwas erholen können. Dachten wir zumindest… Als Marc auf dem Rückweg meinte: „Jeder darf schneller laufen. Es ist nur noch bis zur Ampel!“ gaben nochmal alle ihr Bestes. Die Ampel war allerdings gefühlte 2.000 Meter entfernt. Die rote Ampel erfreute uns daher umso mehr! Insgesamt tolles Training! Danke Marc!
Samstag, 09.05.2015 MintardDie von allen gefürchtete Mintardrunde stand heute auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr wusste ich dieses Mal was auf mich zukommt. Ob das jetzt besser oder schlechter war, kann ich gar nicht sagen. Die Nervosität ist jedenfalls geblieben. Nicht nur, dass wir uns nochmal um 4 km steigern mussten, uns erwarteten auch einige Steigungen. Bei zunächst sehr gutem Wetter mit Sonnenschein („hätte ich mich mal dünner angezogen“) ging es ein Stück an der Regattabahn entlang Richtung Wald und dort zur ersten Steigung, dem altbekannten „Rottweg“. Kein Problem für die Gruppe. Unser intensives Hügeltraining macht sich bezahlt. Jetzt wurde sich schon gedanklich auf das nächste Etappenziel eingestellt. Relativ früh wurde daher der „Esel“ zum Gesprächsthema in unserer Gruppe. Mit etwas kaltem Regen („jetzt hätte ich gerne eine Jacke“) ging es dann weiter durch den Wald, über Wiesen und auf schmalen Pfaden Richtung Mintard. Nachdem wir noch einen ziemlich steilen und holprigen Berg hinunterliefen wurden wir erstmal mit einer tollen Aussicht belohnt. Ein paar Kilometer weiter kam dann der Esel. Jeder konnte in seinem Tempo hochlaufen. Heinz fuhr mit dem Rad vor und erwartete uns oben. Also liefen wir los. Katharina, Marc und Henri liefen voraus, Dieter und ich mit etwas Abstand zu ihnen hinterher. Und es lief! Plötzlich waren wir oben. Hurra! Wir hatten das schlimmste hinter uns! Das nächste Ziel was wir anpeilten, war der von Heinz organisierte Verpflegungsstand bei km 19. Dort warteten Bananen, einige Getränke und ein Auto auf uns. Wem der Lauf bis dahin zu viel war, durfte mit zurück fahren. Für den Rest hieß es dann noch ca. 13,5 km weiterlaufen. Ich fühlte mich gut und lief weiter, wie die meisten aus der Gruppe auch. Auf den letzten Kilometern wurde es sehr ruhig aber wir hielten durch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Lauf mit netten Gesprächen, passendem Wetter, wie immer guten Sprüchen von Dieter und Thorsten und einer unglaublichen Geschichte vom Christian: „Es gibt morgens um 9 Uhr keine Hamburger mehr bei MC Donalds!! Unglaublich!“
Kirsten
Samstag, 02.05.2015 FlughafenrundeNachdem wir letzte Woche in einer kleinen, sehr netten Gruppe unterwegs waren, liefen wir diese Woche wieder in einer großen, auch sehr netten Gruppe mit Fahrradbegleitung durch Heinz und Britta. 3 Stunden standen auf dem Plan. „Das wird hart“, dachte ich mir. Da hat sich auch zum letzten Jahr nichts an meiner Einstellung zu den langen Läufen geändert. Ich war glaube auch nicht die Einzige, die sich freute, dass uns dieses Mal, der Rottweg erspart bleiben würde! Die Flughafenrunde war mir namentlich zwar noch im Gedächtnis, viel kannte ich aber nicht mehr von der Strecke. Egal – dafür haben wir ja unsere Betreuer. Es war ein schöner, flacher Lauf, den jeder ganz gut bewältigt hat. Zur Belohnung gab es Apfelmuffins von Rolands Frau. Sehr lecker!!
Dienstag, 05.05.2015 Tempotraining
6-8 x 1.000 Meter: das heißt wir laufen 6-8 mal 1 km schnell und dazwischen haben wir Zeit unseren Puls wieder herunterzubringen, indem wir etwas langsamer laufen. Unsere Gruppe nutzte dazu die Seenplatte. Auf den schnellen Kilometern zog Marc ganz schön an, aber wir blieben dran! Schließlich wussten wir ja, dass wir uns nach spätestens 1.000 Metern wieder etwas erholen können. Dachten wir zumindest… Als Marc auf dem Rückweg meinte: „Jeder darf schneller laufen. Es ist nur noch bis zur Ampel!“ gaben nochmal alle ihr Bestes. Die Ampel war allerdings gefühlte 2.000 Meter entfernt. Die rote Ampel erfreute uns daher umso mehr! Insgesamt tolles Training! Danke Marc!
Samstag, 09.05.2015 MintardDie von allen gefürchtete Mintardrunde stand heute auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr wusste ich dieses Mal was auf mich zukommt. Ob das jetzt besser oder schlechter war, kann ich gar nicht sagen. Die Nervosität ist jedenfalls geblieben. Nicht nur, dass wir uns nochmal um 4 km steigern mussten, uns erwarteten auch einige Steigungen. Bei zunächst sehr gutem Wetter mit Sonnenschein („hätte ich mich mal dünner angezogen“) ging es ein Stück an der Regattabahn entlang Richtung Wald und dort zur ersten Steigung, dem altbekannten „Rottweg“. Kein Problem für die Gruppe. Unser intensives Hügeltraining macht sich bezahlt. Jetzt wurde sich schon gedanklich auf das nächste Etappenziel eingestellt. Relativ früh wurde daher der „Esel“ zum Gesprächsthema in unserer Gruppe. Mit etwas kaltem Regen („jetzt hätte ich gerne eine Jacke“) ging es dann weiter durch den Wald, über Wiesen und auf schmalen Pfaden Richtung Mintard. Nachdem wir noch einen ziemlich steilen und holprigen Berg hinunterliefen wurden wir erstmal mit einer tollen Aussicht belohnt. Ein paar Kilometer weiter kam dann der Esel. Jeder konnte in seinem Tempo hochlaufen. Heinz fuhr mit dem Rad vor und erwartete uns oben. Also liefen wir los. Katharina, Marc und Henri liefen voraus, Dieter und ich mit etwas Abstand zu ihnen hinterher. Und es lief! Plötzlich waren wir oben. Hurra! Wir hatten das schlimmste hinter uns! Das nächste Ziel was wir anpeilten, war der von Heinz organisierte Verpflegungsstand bei km 19. Dort warteten Bananen, einige Getränke und ein Auto auf uns. Wem der Lauf bis dahin zu viel war, durfte mit zurück fahren. Für den Rest hieß es dann noch ca. 13,5 km weiterlaufen. Ich fühlte mich gut und lief weiter, wie die meisten aus der Gruppe auch. Auf den letzten Kilometern wurde es sehr ruhig aber wir hielten durch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Lauf mit netten Gesprächen, passendem Wetter, wie immer guten Sprüchen von Dieter und Thorsten und einer unglaublichen Geschichte vom Christian: „Es gibt morgens um 9 Uhr keine Hamburger mehr bei MC Donalds!! Unglaublich!“
Kirsten
Samstag, 2. Mai 2015
Marathonkursblog – Gruppe 2 - Dagmar
Samstag,
4. April, 25 Kilometer in 2:30 Stunden
Wir
starten zur 3-Städte-Tour. Prima, davon hatten wir schon mal eine
Light-Version, bei der meine Uhr streikte. Dann bekomme ich die Strecke ja doch
noch in meine Sammlung. Wir laufen in den Duisburger Stadtwald, am Zoo vorbei,
sind in Mülheim und in den Ruhrauen, die Sonne kommt raus, aber es bleibt
windig. Jo, läuft eigentlich. Auf Duisburger Stadtgebiet kommt mir die Strecke
bekannt vor, mit dem Fahrrad bin ich hier öfter unterwegs. So im Laufen zieht
es sich, puh, Katrin und Susa erzählen mir, dass die Tortour de Ruhr hier dem
Ende zugeht, Respekt, also, wenn ich hier jetzt schon 100 Kilometer oder mehr
hinter mir hätte müsste ich mich aber mental ganz schön durchprügeln. Nach der
Überquerung des Ruhrwehres geht es am Ruhrdeich zurück. Och nein, den Teil
finde ich schon mit dem Fahrrad nervig. Und wir müssen noch 10 Kilometer. Es
ist mir zu laut (Autos), zu windig, zu geradeaus, zu schnell, eigentlich zu
alles! Wäre ich alleine, wer weiß, vielleicht hätte ich hier abgebrochen? Aber
so, in der Gruppe, nä, ist ja auch eine Frage der Ehre ;-) irgendwie müssen da
ja alle durch! Also weiter, am Tüv vorbei und dann den Kaiserberg hoch. Das ist
richtig heftig. 19 Kilometer gelaufen und dann diesen Berg hoch! Einfach übel,
mir fallen die dollsten Schimpfworte und Flüche ein und ich schieße sie mit
grimmigem Blick in den ansteigenden Weg. Susa läuft hinter mir und muss genauso
kämpfen wie ich. Willi holt auf und schiebt uns an, er ist morgens schon einen
10er gelaufen und motiviert uns hier noch? Wow! Und auch andere müssen so
kämpfen wie ich, obwohl sie schon einige Marathons gelaufen sind? Das gibt mir
wieder neuen Willen. Mir doch egal, ob das heute alles hart und schwer ist... jetzt
extra! So! In der Umkleide muss ich noch einmal den Lauf beschimpfen und Inga
sagt: „Wenn der Lauf nicht dein Freund ist, dann ist er dein Lehrer“ Oh ja,
sehr gut gesagt! Auf der Fahrt nach Hause überquere ich im Auto unsere
Laufstrecke und bin mit einem Mal damit versöhnt: „haha, ich bin's gelaufen!
Ich hab's geschafft, ha, ich hab's trotzdem durchgezogen!“ Yes!
Dienstag,
7. April
Aussicht
mit Hügel, am Wolfsbergaussichtsturm
Das
war schön, immer eine Runde um den Hügel und dann auf den Turm gehüpft. Das
ging locker. 9 Jahre Schulweg mit 258 Stufen waren also doch nicht umsonst.
Samstag,
11. April, 27 km Stoot in 2:40h
Ja,
sauber, super, toll, herrlich. Wetter schön, Strecke schön, Leute fröhlich,
passt einfach alles! Dirk läuft mit, er wird beim RRM den 4:15h Pacemaker
machen. Das ist meine Zielzeit, schön die 6 Minuten durchlaufen. Ich erzähle
Dirk davon und er beantwortet mir sehr nett alle Fragen, die ich so im Vorfeld
habe. Prima, jetzt weiß ich schon wie und mit wem ich laufe. Bleiben noch die
Schuh- und die Verplegungsfrage, aber ich hab ja noch ein paar Läufchen zum
Ausprobieren. Die Kleiderfrage ist einfach: kurz, kurz, egal wie das Wetter
wird. Als wir zum UntH zurückkommen bin ich zwar etwas geschafft, aber ich
könnte und würde jetzt tatsächlich noch weiterlaufen, wenn das anstände. Jo, 15
noch, dann hast du den Marathon, das fühlt sich gut an, ich freue mich darauf.
Dienstag,
14. April, plötzlich Sommer! 24 Grad – Hügelläufe
Grässlich,
ich kann besser bei kühlem Wetter laufen, in der Wärme muss ich zurück
schrauben. Ich hau mich irgendwie die Berge hoch, oben erhöhe ich das Tempo auf
5 Minuten um die Gruppe einzuholen, wow, wenn das beim RRM so warm wird geh ich
auf 4:30h. Oder 4:45h, ist doch völlig egal, Hauptsache gut durchkommen und mit
guter Laune ankommen!
Samstag,
18. April, in 2:50 und 29 km zum Flughafen und zurück
Haha,
ich bin im Bekanntenkreis mehrmals gefragt worden, welchen Flugplatz es denn an
der Wedau gäbe... die ungläubigen Blicke waren herrlich, als ich das aufklärte.
Also ab, Richtung Düsseldorf. Nach 19 km machen wir einen Zwischenstopp an
Ingas Auto. Nächste Woche laufen unsere Trainer den Hamburgmarathon und heute
daher nicht mehr alle die volle Distanz mit. Inga, Thomas und Frank versorgen
uns am Auto mit Getränken und dann geht es weiter. Der Weg wird schlaglöchrig
und steinig. Man muss schon gut schauen wohin man den Fuß setzt. Ich bin
hinterher mehr mental geschafft als körperlich.
Klaus
hat Geburtstag, er hat Kuchen und Getränke dabei. Wir treffen uns mit den anderen
beiden Gruppen auf der Wiese hinter'm UntH und schwelgen in diversen Kuchen und
Getränken, passt :-)
Dienstag,
21. April, große Pyramide im Leichtathletikstadion.
400
- 600 - 800 – 1000 – 1200 – 1000 – 800 – 600 – 400 Meter, dazwischen
Trabpausen, das hat was!
Samstag,
25. April Theater an der Ruhr & Nachbarsweg
Die
meisten LC'ler laufen den Hamburgmarathon und wir laufen heute
eigenverantwortlich. Inga, Frank und Thomas haben uns dafür vorher Tipps
gegeben. Zu neunt starten wir Richtung Stadtwald. Ulrike, Susanne und Petra
kennen die Strecken gut und führen uns prima durch. Sarah und Tilli kamen etwas
später und holten uns zum Glück noch ein. Zusammen mit Rebecca, Andre und
Andreas sind wir ein gut gelauntes Trüppchen und laufen locker und quatschend
unsere 30 Kilometer in 3 Stunden ab.
Dienstag,
28. April, 4x1000m an der Regattabahn
Blauer
Himmel, Sonne, schön kühl, ideal zum Laufen! Inga, Thomas, Frank und Katrin
haben noch den Marathon in den Beinen. Wir absolvieren unsere Tempoeinheit in
der Nähe und laufen 4 Runden mit knackigem Anstieg. Ich staune über Thomas, der
trotz erfolgreichem Hamburgmarathon 2 Tage zuvor mit uns läuft und mit 4:26
laut meiner Uhr ein Tempo hinlegt, das mich beeindruckt. Katrin, Frank und Inga
jubeln uns nach jeder Runde zu, das macht richtig Spaß!
Heute Samstag
geht es wieder auf die Piste. Tiger and Turtle steht auf dem Programm. 30
Kilometer, 3 Stunden. Cool, kann ich, mach ich, das schaffen viele mit dem
Fahrrad nicht und wir laufen das! Und freuen uns auch noch drauf... ich liebe
diesen Marathonkurs :-)
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