Da Katja nun 2 Wochen im Urlaub ist, hat es mich mal wieder getroffen den Blog zu schreiben. Nachdem das auch im letzten Jahr schon meine Aufgabe war, dachte ich eigentlich, dieses Jahr verschont zu bleiben, aber wer kann Heinz schon einen Wunsch abschlagen ;-)
Samstag, 02.05.2015 FlughafenrundeNachdem wir letzte Woche in einer kleinen, sehr netten Gruppe unterwegs waren, liefen wir diese Woche wieder in einer großen, auch sehr netten Gruppe mit Fahrradbegleitung durch Heinz und Britta. 3 Stunden standen auf dem Plan. „Das wird hart“, dachte ich mir. Da hat sich auch zum letzten Jahr nichts an meiner Einstellung zu den langen Läufen geändert. Ich war glaube auch nicht die Einzige, die sich freute, dass uns dieses Mal, der Rottweg erspart bleiben würde! Die Flughafenrunde war mir namentlich zwar noch im Gedächtnis, viel kannte ich aber nicht mehr von der Strecke. Egal – dafür haben wir ja unsere Betreuer. Es war ein schöner, flacher Lauf, den jeder ganz gut bewältigt hat. Zur Belohnung gab es Apfelmuffins von Rolands Frau. Sehr lecker!!
Dienstag, 05.05.2015 Tempotraining
6-8 x 1.000 Meter: das heißt wir laufen 6-8 mal 1 km schnell und dazwischen haben wir Zeit unseren Puls wieder herunterzubringen, indem wir etwas langsamer laufen. Unsere Gruppe nutzte dazu die Seenplatte. Auf den schnellen Kilometern zog Marc ganz schön an, aber wir blieben dran! Schließlich wussten wir ja, dass wir uns nach spätestens 1.000 Metern wieder etwas erholen können. Dachten wir zumindest… Als Marc auf dem Rückweg meinte: „Jeder darf schneller laufen. Es ist nur noch bis zur Ampel!“ gaben nochmal alle ihr Bestes. Die Ampel war allerdings gefühlte 2.000 Meter entfernt. Die rote Ampel erfreute uns daher umso mehr! Insgesamt tolles Training! Danke Marc!
Samstag, 09.05.2015 MintardDie von allen gefürchtete Mintardrunde stand heute auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr wusste ich dieses Mal was auf mich zukommt. Ob das jetzt besser oder schlechter war, kann ich gar nicht sagen. Die Nervosität ist jedenfalls geblieben. Nicht nur, dass wir uns nochmal um 4 km steigern mussten, uns erwarteten auch einige Steigungen. Bei zunächst sehr gutem Wetter mit Sonnenschein („hätte ich mich mal dünner angezogen“) ging es ein Stück an der Regattabahn entlang Richtung Wald und dort zur ersten Steigung, dem altbekannten „Rottweg“. Kein Problem für die Gruppe. Unser intensives Hügeltraining macht sich bezahlt. Jetzt wurde sich schon gedanklich auf das nächste Etappenziel eingestellt. Relativ früh wurde daher der „Esel“ zum Gesprächsthema in unserer Gruppe. Mit etwas kaltem Regen („jetzt hätte ich gerne eine Jacke“) ging es dann weiter durch den Wald, über Wiesen und auf schmalen Pfaden Richtung Mintard. Nachdem wir noch einen ziemlich steilen und holprigen Berg hinunterliefen wurden wir erstmal mit einer tollen Aussicht belohnt. Ein paar Kilometer weiter kam dann der Esel. Jeder konnte in seinem Tempo hochlaufen. Heinz fuhr mit dem Rad vor und erwartete uns oben. Also liefen wir los. Katharina, Marc und Henri liefen voraus, Dieter und ich mit etwas Abstand zu ihnen hinterher. Und es lief! Plötzlich waren wir oben. Hurra! Wir hatten das schlimmste hinter uns! Das nächste Ziel was wir anpeilten, war der von Heinz organisierte Verpflegungsstand bei km 19. Dort warteten Bananen, einige Getränke und ein Auto auf uns. Wem der Lauf bis dahin zu viel war, durfte mit zurück fahren. Für den Rest hieß es dann noch ca. 13,5 km weiterlaufen. Ich fühlte mich gut und lief weiter, wie die meisten aus der Gruppe auch. Auf den letzten Kilometern wurde es sehr ruhig aber wir hielten durch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Lauf mit netten Gesprächen, passendem Wetter, wie immer guten Sprüchen von Dieter und Thorsten und einer unglaublichen Geschichte vom Christian: „Es gibt morgens um 9 Uhr keine Hamburger mehr bei MC Donalds!! Unglaublich!“
Kirsten
Dienstag, 12. Mai 2015
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