Montag, 8. Juni 2015
Lc Duisburg Marathonkurs Dagmar: Der Tag nach meinem ersten Marathon!
Montag, 8. Juni 2015
Was für ein Tag, ich bin immer noch total geflasht. Letzte Nacht bin ich dauernd wach geworden, weil mir wieder Szenen, Menschen und Gefühle vor Augen kamen. Ich bin heute immer noch hoch emotional...
Der Tag fing schon gut an, gut geschlafen, gut gefrühstückt, schön früh am Stadion. Viele andere Aufgeregte vom Kurs und vom Verein sind auch schon da. Der Start verschiebt sich etwas und dann geht’s los. Ich reihe mich bei den 4:00 Stunden Zugläufern ein, 5:35 Min/km durchlaufen ist natürlich 'ne harte Nummer, keine Ahnung, ob ich das schaffe, aber einen Versuch ist es wert. Es geht durch die Stadt, den Hafen, in Meiderich treffe ich Bekannte und freue mich und schon sind wir auf der ersten Rheinbrücke. Hier merke ich, dass 5:35, Wärme, Sonne und ich keine Freunde werden und ich frage mich, was ich hier eigentlich gerade mache? Warum fange ich an, mich zu quälen? Mein erster, den will ich doch genießen und nun haste ich mit Seitenstichen und ohne Zeit hier durch? Nein! Das will ich nicht. Bei KM 20 gehe ich am Versorgungsstand, scherze mit den netten Leuten dort, esse und trinke im Gehen und laufe dann ohne Blicke auf die Uhr, rein nach meinem Gefühl, weiter, und das wurde dann eine wundervolle 2. Hälfte des Laufs. Ich habe jedes Kind abgeklatscht, das ich erwischen konnte, so viel gewunken, gelacht, so tolle nette Menschen erlebt... unfassbar! Ich habe immer von Versorgungsstation zu Versorgungsstation gedacht... mein Marathon bestand aus lauter Zweikilometerhäppchen, also ich muss sagen, da sind die Duisburger echt klasse.
Die zweite Rheinbrücke war auch hart, sooo lang, das war mir vorher gar nicht klar... „mir doch egal, mir doch egal, mir doch egal... gleich kommt wieder ein Versorgungsstand, und in vier Kilometern meine Familie“. Hochfeld... ein Mann, der aussieht wie Marcel Reich Ranicki strahlt mich an und ruft: „Ja Mädchen, das machst du toll, lauf, lauf!“ Also der gestrige Tag kommt definitiv in meine Sammlung der schrägen und skurrilen Tage.
Und dann kommt Kilometer 30, von weitem sehe ich schon die Plakate „Daggi keep running“ und „2100 go for it“. Da stehen sie, meine Familie, und strahlen und lachen und sind so stolz. Ich bin die glücklichste Person auf Erden! Noch 12 Kilometer und wir teilen den Einlauf ins Stadion miteinander, ich laufe weiter. Frank und Rebecca muss ich ziehen lassen, aber das ist nicht wichtig, das hier, das Erleben, die vielen tollen Menschen drum herum, das ist wichtig! Dirk holt mich mit dem 4:15h Trüppchen ein, will mich mitnehmen und fragt, ob ich etwas brauche? Ganz lieb, danke, es geht mir gut, ich mach das hier, bis später. Noch 10 Kilometer, ach was, noch 5 bis 6 Verpflegungsstationen. Mmmh, das klingt gut. Ab Kilometer 35 darf ich Cola, jaaa noch 3 bis zur Cola. Ich muss über mich selber lachen. Am Walderbenweg finde ich die aber nicht, egal, trinke ich halt Wasser, und wie ich so mit Wasser und Banane weitergehe kommt mir doch tatsächlich eine Frau vom Versorgungsstand hinterhergelaufen und bringt mir einen Becher Cola, puh, das sind Gefühle, das kann man gar nicht ausdrücken. Weiter geht es durch die Sonne, in Großenbaum ruft der Sprecher am Mikro meinen Namen und alle strahlen mich an und applaudieren mir... Hammer. Meine Beine versuchen ein bisschen rumzukrampfen, ok, lenk dich ab, womit denn? Der Kalkweg! Au ja. Gleich kommt er, und der ist schattig, ja! Und schon biege ich um die Kurve. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal so darüber freuen kann, den Kalkweg entlang zu laufen. Bei Km 40 oder so gönne ich mir noch mal eine Entschleunigung bei lieben Menschen, Bananen und Cola, dann geht’s Richtung Zieleinlauf. Ich sammel noch zwei gehende Läufer ein und das Stadion kommt in Sicht, hach, da stehen schon Leute und lachen und applaudieren... im Tunnel zum Stadion steht Michel „hey Michel“ „hey Dagmar“. Und ich bin drin, in unserem Stadion! Die Längsseite entlang, um die Ecke und laufe direkt auf meine Lieben zu... da stehen sie, auf der Tribüne, die Plakate in die Höhe haltend, so voller Freude, man, was bin ich reich!
Und dann kommt der Zieleinlauf. Ich sehe Ralf, seit dem Venloop ist er fest in meinem Läuferherz und ich bin superglücklich, als er mir die Medaille umhängt. Petra ist da, durch sie bin ich erst darauf gekommen, dass auch ich einen Marathon schaffen könnte. Und dann sind da alle anderen, es ist ein großes Freuen, Umarmen, Lachen und Glücklich sein. Die Jungs haben tatsächlich Bier in die Arena geholt, wie herrlich. Auf dem Weg zum Finischershirt begegne ich so vielen lieben, netten glücklichen Menschen, ich habe so viel umarmt und gelacht, unglaublich.
Auf der Aktionswiese haben wir noch ein paar Stündchen gesessen und erzählt, wunderschön!
„It wasn't a piece of cake“ schrieben Hady und Marcus so absolut passend. Aber ich habe es geschafft, meinen ersten Marathon mit Hilfe dieser vielen, vielen wundervollen Menschen zu einem fantastischen, sehr, sehr, sehr beeindruckenden Ereignis zu machen und freue mich immens über herrliche 4:22:14 Stunden, den 15.Platz in meiner AK und den 71. in der Frauenwertung.
So, und wo laufe ich den nächsten?
;-)
Dagmar
Mittwoch, 3. Juni 2015
Gruppe 1 (Michael) – auf der Zielgeraden für meinen ersten Marathon
16.5. bis 23.5. Auf Grund gesundheitlicher Probleme musste ich leider aussetzten. Hierdurch wurden wichtige, vor allem lange Läufer, verpasst.
Dienstag, 26.Mai
Nach der Zwangspause wieder mal beim Marathonkurs. Heute ist das letzte offizielle Tempotraining. Die Kursteilnehmer Sandro und Björn sind heute Gruppenbetreuer. Beide haben sich für den Hügellauf im Uhlenhorst entschieden.
Nach dem lockeren Einlaufen, geht es 4 x Rauf und Runter.
Anschließend gab es erst einmal eine Überraschung: „Catering“ mit Salzgebäck und diversen Getränken. Danke schön an Iris und Annette, wunderbare.
Und dann ging es eigentlich gemütlich zurück, wenn da nicht die Sonja wäre. Irgendetwas muss mit ihren Getränken nicht in Ordnung gewesen sein. Sie ist ein Energiebündel hoch drei und wollte immer schneller Laufen, obwohl sie heute nicht für das Tempo verantwortlich war.
Samstag, 30.MaiHeute ist zum letzten mal Marathonkurs, wo ist die Zeit geblieben? Gruppe 3 darf eine Stunde lang das Tempo vorgeben und als Strecke wurde die Sommerrunde das LC-Lauftreffs gewählt. Anschließend gab es noch leckere Würstchen und Bier, usw. im UnTH. Dank den Organisatoren und besonders dem Grillmeister Heinz.
Dienstag, 02.Juni
Heute ist inoffizielles Tempotraining und es trafen sich einigen, wie gewohnt um 18Uhr am UnTH. Wir sind mit unserer Gruppe zum Leichtathletik-Stadion gelaufen und haben dort 4 x 1000m im geplanten Marathontempo mit 400m Trabpause gemacht. Alles ist gut gelaufen und der Marathon am Sonntag kann kommen. Zum guten Abschluss gab es dann im UnTH nochmals Waffeln und Kaltgetränke.
Ich wünsche allen Marathonteilnehmern am Sonntag viel Erfolg.
Donnerstag, 28. Mai 2015
Gruppe 3 Katja - nach dem Urlaub ist vor dem Rhein Ruhr (Halb-)Marathon
So schnell sind drei Wochen Urlaub vorbei. Wir haben den 23. Mai 2015.Vor dem Urlaub hatte ich mir vorgenommen, auch mit längerer Trainingspause, den letzten langen Lauf mit dem Marathonkurs zu absolvieren. Es steht die Mintardrunde mit Esel an, es wurde schon viel darüber gesprochen und diskutiert. Dank Heinz weiß ich, dass ich bei Kilometer 19 eine Mitfahrgelegenheit hätte. Eine Option, aber hoffentlich nicht die einzige.
Also werden die Sachen gepackt und auf gehts zur UnTH. Ganz schön geschrumpft ist der Kurs. Urlaub und Krankheit dezimieren die einzelnen Gruppen, aber die Stimmung ist wie immer gut. Ich freue mich, besonders auf den Kuchen ;-)
Nach einer kurzen Ansprache von Heinz geht es direkt, ohne Gymnastik, auch schon los. Zuersteinmal muß alles an quatschen nachgeholt werden. Es gibt viel zu erzählen und auszutauschen. Genug Luft ist ja da :-)
Bei der ganzen Erzählerei stehen wir dann auch schon am Rottweg, heute ein Klacks.
Locker flockig geht es weiter und ich finde eine Gesprächspartnerin, um über meine Lieblingsinsel La Palma zu schwärmen. Gestern war ich noch da und heute kann ich mich zumindest mit jemanden sprechen, die die Insel und viele meiner Lieblingsrestaurants kennt. Ach ja.
Dafür das ich nur wenige kurze Läufe im Urlaub gemacht habe, geht es ganz gut voran. Es läuft.
Bei einem Blick auf die Uhr kam in mir die Frage nach dem Esel auf. Wann kommta denn. Erstmal noch schön bergab.
Und dann wird er mir angekündigt und erscheint vor mir. Ca einen Kilometer soll es hoch gehen. Na dann lauft mal, ich komm nach. Muß ich ja, da ich gerne weiter laufen will. Na gut, dann also los. Und es läuft richtig gut. Meine kleinen Trainingseinheiten waren nur Hügelläufe und machen sich wohlgerade positiv bemerkbar. Ich kann sogar die Lücke nach vorne schlißen. Super! Oben angekommen wird tief durchgeatmet und was getrunken. Dann geht es auch schon für die Gruppe weiter.
Jetzt muß ich so langsam überlegen, ob ich aussteige oder weiter mit laufe. Na ist ja noch ein bißchen Zeit. Denkste. Schon stehen Nicole und Bianca da und reichen uns Getränke und Bananen zum stärken. Dankeeeeeeeeeeee. Tja und dann geht es schon weiter. Nix überlegen, einfach mal weiter laufen. Es läuft ja auch ganz gut.
Die Gruppe wird durch nette Motivation von Thorsten zusammen gehalten, Heinz schlägt Gesprächsthemen vor, Marc ist der Pacemaker und die liebe Britta führt verlorene Schafe wieder an die Gruppe ran. Auch Euch schon mal an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN!!!
Wir laufen immer ruhiger werdend Richtung Heimat. Sechs-Seen-Platte und Masurenalle können sich ganz schön ziehen. Die Beinchen sind doch ganz schön schwer. Nochmal an der Regattabahn geschüttelt und das letzte Stück in Angriff genommen. Dass schaffste jetzt auch noch!Ich wußte bißher nicht, dass die Brücken über den Parrallelkanal so einen hohen Buckel haben. Meine Güte tut das weh, aber gleich gibbet endich Kuchen :-)
Und ich habe es bis ins Ziel geschafft ... kaputt, aber glüüüüücklich und *hihi* eine Medaille für den längsten Lauf.
Schnell Gymnastik mit den steifen Knochen und ab zum Kuchen. Meinen Sitznachbarn bitte ich direkt mir beim Aufstehen gleich zu helfen, einfach schubsen.
So, das war jetzt also der letzte lange Lauf und es stehen nur noch kleinere Einheiten mit dem Kurs an. Ein wenig Wehmut ist dabei, da die vergangen sechs Monate Spaß gemacht haben und sich so eine kleine Gewohnheit eingeschlichen hat. Wie sehen die nächsten sechs Monate aus!? Jut, noch isset ja nich ganz vorbei und es gilt eine Entscheidung zu treffen.
Auf jeden Fall hatte ich vor den Halbmarathon zu laufen, damit ich zusammen mit meinen ganzen Mitstreitern in die Schauinsland Arena einlaufen kann. Der heutige Lauf sollte die Entscheidung bringen, ob es dabei bleibt oder vielleicht doch mehr!? Hui, da geht es um einige Kilometer mehr als heute und der Marthon soll erst bei Kilometer 35 so richtig los gehen! Und gerade hab ich ganz schön müde Knochen und mir fehlen vier lange Läufe aus der Vorbereitung! Die Entscheidung wird vertagt...
Also werden die Sachen gepackt und auf gehts zur UnTH. Ganz schön geschrumpft ist der Kurs. Urlaub und Krankheit dezimieren die einzelnen Gruppen, aber die Stimmung ist wie immer gut. Ich freue mich, besonders auf den Kuchen ;-)
Nach einer kurzen Ansprache von Heinz geht es direkt, ohne Gymnastik, auch schon los. Zuersteinmal muß alles an quatschen nachgeholt werden. Es gibt viel zu erzählen und auszutauschen. Genug Luft ist ja da :-)
Bei der ganzen Erzählerei stehen wir dann auch schon am Rottweg, heute ein Klacks.
Locker flockig geht es weiter und ich finde eine Gesprächspartnerin, um über meine Lieblingsinsel La Palma zu schwärmen. Gestern war ich noch da und heute kann ich mich zumindest mit jemanden sprechen, die die Insel und viele meiner Lieblingsrestaurants kennt. Ach ja.
Dafür das ich nur wenige kurze Läufe im Urlaub gemacht habe, geht es ganz gut voran. Es läuft.
Bei einem Blick auf die Uhr kam in mir die Frage nach dem Esel auf. Wann kommta denn. Erstmal noch schön bergab.
Und dann wird er mir angekündigt und erscheint vor mir. Ca einen Kilometer soll es hoch gehen. Na dann lauft mal, ich komm nach. Muß ich ja, da ich gerne weiter laufen will. Na gut, dann also los. Und es läuft richtig gut. Meine kleinen Trainingseinheiten waren nur Hügelläufe und machen sich wohlgerade positiv bemerkbar. Ich kann sogar die Lücke nach vorne schlißen. Super! Oben angekommen wird tief durchgeatmet und was getrunken. Dann geht es auch schon für die Gruppe weiter.
Jetzt muß ich so langsam überlegen, ob ich aussteige oder weiter mit laufe. Na ist ja noch ein bißchen Zeit. Denkste. Schon stehen Nicole und Bianca da und reichen uns Getränke und Bananen zum stärken. Dankeeeeeeeeeeee. Tja und dann geht es schon weiter. Nix überlegen, einfach mal weiter laufen. Es läuft ja auch ganz gut.
Die Gruppe wird durch nette Motivation von Thorsten zusammen gehalten, Heinz schlägt Gesprächsthemen vor, Marc ist der Pacemaker und die liebe Britta führt verlorene Schafe wieder an die Gruppe ran. Auch Euch schon mal an dieser Stelle ein großes DANKESCHÖN!!!
Wir laufen immer ruhiger werdend Richtung Heimat. Sechs-Seen-Platte und Masurenalle können sich ganz schön ziehen. Die Beinchen sind doch ganz schön schwer. Nochmal an der Regattabahn geschüttelt und das letzte Stück in Angriff genommen. Dass schaffste jetzt auch noch!Ich wußte bißher nicht, dass die Brücken über den Parrallelkanal so einen hohen Buckel haben. Meine Güte tut das weh, aber gleich gibbet endich Kuchen :-)
Und ich habe es bis ins Ziel geschafft ... kaputt, aber glüüüüücklich und *hihi* eine Medaille für den längsten Lauf.
Schnell Gymnastik mit den steifen Knochen und ab zum Kuchen. Meinen Sitznachbarn bitte ich direkt mir beim Aufstehen gleich zu helfen, einfach schubsen.
So, das war jetzt also der letzte lange Lauf und es stehen nur noch kleinere Einheiten mit dem Kurs an. Ein wenig Wehmut ist dabei, da die vergangen sechs Monate Spaß gemacht haben und sich so eine kleine Gewohnheit eingeschlichen hat. Wie sehen die nächsten sechs Monate aus!? Jut, noch isset ja nich ganz vorbei und es gilt eine Entscheidung zu treffen.
Auf jeden Fall hatte ich vor den Halbmarathon zu laufen, damit ich zusammen mit meinen ganzen Mitstreitern in die Schauinsland Arena einlaufen kann. Der heutige Lauf sollte die Entscheidung bringen, ob es dabei bleibt oder vielleicht doch mehr!? Hui, da geht es um einige Kilometer mehr als heute und der Marthon soll erst bei Kilometer 35 so richtig los gehen! Und gerade hab ich ganz schön müde Knochen und mir fehlen vier lange Läufe aus der Vorbereitung! Die Entscheidung wird vertagt...
Donnerstag, 14. Mai 2015
Gruppe 1 - Michael
Samstag,
18.April
Heute keine
große Orientierung, wo wir überall waren. Bei besten Wetter und guter Laune
sind wir unsere 2h50min-Runde gelaufen. Nach ca. 20km hat uns Marcus verlassen,
da er nächste Woche den Hamburg-Marathon läuft. Unfreiwillig hat auch unser
Björn die Gruppe mit Marcus verlassen. Nachdem das Kommando: „Füße hoch“ kam,
folgte Björn der Erdanziehungskraft.
Dienstag,
21.April
Heute ist mal
wieder Bahnwahn mit der gr. Pyramide angesagt. Nach kurzem Einlaufen, wurde das
Lauf ABC auf der Wiese ohne Schuhe gemacht, mal was anderes, wenn da nicht das
ein oder andere kleine Häufchen gelegen hätte.Und wieder
sollte es wieder zu einem Ausfall
kommen. Heute hat es Willi und seinen Oberschenkel erwischt. Gute Besserung.
Samstag,
25.April
Das gute
zuerst, nach den letzten Ausfällen in den Einheiten, gab es heute keine
Verluste. Heute führt Carsten die kleine Gruppe, durchs Land, da viele in
Hamburg zum Marathon sind. Es ist eine schöne fast flache Strecke. Obwohl wir
einiges langsamer als sonst unterwegs sind, sind auch heute die Beine wieder
schwer.Heute gibt es
einen Rhabarber-Apfel-Kuchen , mit selbst geernteten Rhabarber, vom Burkhard.
Der Kuchen hat selbst die überzeugt, die eigentlich keinen Rhabarber mögen. Und
dazu ein alkoholfreies Helles vom Sandro.
Dienstag, 14.April
Dienstag, 14.April
Zum heutigen
Tempotraining, gibt es den Hügel mit Aussicht. Da die anderen Gruppen die Einheit schon gemacht hatten, waren wir etwas
vorgewarnt. Nach einer kleinen Einlaufphase mit der üblichen Gymnastik, ging
es, in einer kleinen Gruppe, im zügigen Tempo, zum Wolfsberg mit seinem
Aussichtsturm. Dort angekommen wurde die erste Runde gemeinschaftlich
abgearbeitet. Dann im jeweiligen individuellen Tempo. In Runde 4, habe ich
Björn mal motiviert, die Runde im gleichmäßigen Tempo zu laufen. Ähnliches
wurde dann mit Markus in der 5 und letzten Runde gemacht. Bergab waren sie
immer super schnell, was aber dann Bergauf an Tempo fehlte. Experiment hat sehr
gut geklappt, Daumen hoch Jungs. Anschließend ging es wieder Richtung Heimat,
wo es nach dem Dehnen wieder mal ein leckeres alkoholfreies Weizen von Björn
gab. DANKE.
Samstag,
02.Mai
Heute steht
die Flughafen-Runde auf dem Programm. Eine schöne flache Etappe. Diese Runde
wird wohl nicht so häufig gelaufen, da die Betreuer sich das ein oder andere
mal kurz Besprechen mussten, welcher Weg genommen wird. Aber am Ende war alles
gut und die Zeit wurde eingehalten.
Wieder hatte
einige Leute schwere Beine, was aber der ein oder andere (mich eingeschlossen)
selber Schuld war. Es wurden außerhalb des Trainingsplans, Wettkämpfe gelaufen.
Was sollst, durchbeißen und sich gegenseitig Motivieren und durchziehen, so wie
sich das in der Gruppe gehört. Alle sind zusammen am UntH angekommen. Alle?
Fast alle, da noch ein paar Minuten auf der Uhr übrig waren, sind Burkhard und
ich diese noch weitergelaufen und kurze Zeit später angekommen.
Dienstag,
5.Mai
Tempotraining!!!!
Heute geht es
an der Regattabahn. 8 x 1000m, nach Möglichkeit im jeweiligen gleichen Tempo,
mit kurzen Pausen. Was schön war, wenn der kalte Wind in den kurzen Pausen
nicht gewesen wäre.
Samstag,
09.Mai
Heute haben
alle drei Gruppen dieselbe Strecke zu meistern. Mintard samt Esel. Leider ohne
mich. Falle Gesundheitsbedingt aus.
Dienstag,
12.Mai
Noch leicht
angeschlagen, versuche ich heute mein Glück beim Tempotraining auf der Bahn.
Heute sollen es zwei kl. Pyramiden werden. Wie schon gesagt, sollen. Leider
ohne mich, schaffe nur eine und lass es lieber bei dieser einen und schone mich
noch ein bisschen. Hoffentlich klappt es Samstag mit dem langen Lauf.
Marathonkursblog – Gruppe 2 – Dagmar
Samstag, 2. Mai, 30 km in 3 StundenTiger and Turtle nennt sich unsere Runde und es geht zunächst auf bekannten Pfaden Richtung Süden. Auf unseren Flughafenläufen sind wir hier schon her, aber während da der Wald noch kahl und braun war ist nun alles herrlich grün. Auf Düsseldorfer Gebiet laufen wir durch idyllische Alleen und genießen die bunte Blütenvielfalt des Frühlings. Wir passieren die Bahnhaltestelle „Froschenteich“, aber einen Teich mit Fröschen kann ich weder sehen noch hören. Dafür grüßen uns die entgegenkommenden Radfahrer sehr freundlich. Frank sagt, das sei im Duisburger Süden so! Die Leute würden immer freundlich grüßen und die Sonne schiene dort auch immer. Scheint was dran zu sein – das Wetter ist heute wirklich wieder spitze! Bei Kilometer 24 kommen wir endlich beim „Tiger and Turtle“ Hügel an. Ich mag nicht mehr, ich möchte jetzt eigentlich nicht mehr laufen und vor allem will ich diesen Hügel da nicht hoch laufen! Guck nicht hin, sage ich mir, schau auf den Boden und lauf einfach. Mach ich dann. Bis ich auf einmal eine Fanfare höre... steht da oben doch tatsächlich eine Frau, die uns laut hupend anfeuert weiter zu laufen... das wirkt. Das innerliche Jammertal ist vergessen und ich freue mich und winke zurück. Es sind Susi mit Familie und Elke, die uns hier oben herzlich begrüßen und supernett mit Getränken und Proviant versorgen, vielen lieben Dank! Nach einem schönen Erinnerungsfoto geht es zurück zur Wedau, war dann auch gar nicht mehr so hart.
Dienstag, 5. Mai, Tempotraining
Wir laufen auf der Bunertrunde durch den Stadtwald, immer 1000m im Renntempo und traben dazwischen. Inga, Frank und Thomas wechseln sich mit dem Tempo machen ab. Die ersten Passagen sind hart, es geht viel bergauf und die schnellen 1000m scheinen kein Ende zu nehmen. Aber irgendwie kommt man ja doch durch und das ist schon ein tolles Gefühl! Teil 2 hat nur noch moderate Anstiege und vor allem ganz ganz tolle Bergabstrecken für uns. Denken aus, Rennmodus an und im vollen Galopp den Berg runter, wow, das macht Spaß.
Samstag, 9. Mai, Mintard
Die Königsetappe, 32,5 Kilometer, 3 Stunden und 13 Minuten! Was für ein Lauf. Ich bin immer noch sehr stolz und glücklich, dass ich das gelaufen bin. Die ersten 14 Kilometer kennen wir schon von unserer Stootrunde. Es macht auch jetzt wieder großen Spaß den Pfad durch den Wald hinunter zu flitzen. Dann geht es durch die wunder-wunderschönen Ruhrauen. Üppige grüne Wiesen, blühende Obstbäume, hier möchte ich Biene sein, ich würde mich so voll schlürfen, bis ich nicht mehr fliegen könnte. Der einsetzende Regen und Klaus ominöse Worte „Gleich kommt der Esel“ holen mich ins Laufen zurück. Der „Esel“ soll ja ein fieser langer Anstieg sein und ich schalte innerlich in
den Dreimal-den-Rottweg-hoch-Modus. Das klappt dann auch ganz gut. 1,2km in Kurven hoch, zum Glück nicht zu steil, ich schaffe es an Inga dran zu blieben und bin erleichtert, als wir oben sind. Danach geht es im Wald noch mal ein Stückchen hoch, aber das schlimmste ist ja geschafft.
Irgendwo in Ratingen, bei Kilometer 19 hat Heinz uns einen Verpflegungsposten organisiert. Zwei sehr nette junge Leute versorgen uns dort mit Getränken, Bananen und aufmunternden Worten. Das tat wirklich gut, vielen herzlichen Dank dafür! Die restlichen 13,5 Kilometer musste ich mir zwischendurch immer mal kleinreden. Boah, wie schnell das mitunter wechselt! Von „nur noch ein kleiner ...er“ bis „ich will auffen Arm“ ist alles dabei. Aber, wenn es einfach wäre, hieße es Fußball – und nach 32,5!!!
Kilometern waren wir erschöpft und zurecht stolz im Ziel.
Dienstag, 12. Mai, „O'zapft is!“ oder Tempotraining im SteinbruchMir hat mal jemand erzählt, dass Mücken nicht schneller als 10 km/h fliegen könnten. Müssen sie auch gar nicht. Sie können ganz gelassen abwarten, bis ein Läufer am Berg langsamer wird oder, noch besser, zum Verschnaufen stehen bleibt. Ich höre die Mücken jetzt noch laut lachen, wenn ich daran denke, dass ich wahrscheinlich die einzige war, die sich vorher nicht mit Autan eingesprüht hatte. Blöde Viecher! Ansonsten war es klasse! Um den Steinbruch herum gibt es Cross-Trail-Pfade voller Aufs und Abs, mitten im Wald, über Wurzeln, sandige Rampen, durch Gräser, Brennnesseln, um Kurven und Biegungen, herrlich laufspaßig und kraxelig. Eine tolle Runde, die allen großen Spaß gemacht hat.
Und in drei Wochen ist der Marathon. So ein bisschen aufgeregt bin ich ja jetzt schon :-)
Dienstag, 5. Mai, Tempotraining
Wir laufen auf der Bunertrunde durch den Stadtwald, immer 1000m im Renntempo und traben dazwischen. Inga, Frank und Thomas wechseln sich mit dem Tempo machen ab. Die ersten Passagen sind hart, es geht viel bergauf und die schnellen 1000m scheinen kein Ende zu nehmen. Aber irgendwie kommt man ja doch durch und das ist schon ein tolles Gefühl! Teil 2 hat nur noch moderate Anstiege und vor allem ganz ganz tolle Bergabstrecken für uns. Denken aus, Rennmodus an und im vollen Galopp den Berg runter, wow, das macht Spaß.
Samstag, 9. Mai, Mintard
Die Königsetappe, 32,5 Kilometer, 3 Stunden und 13 Minuten! Was für ein Lauf. Ich bin immer noch sehr stolz und glücklich, dass ich das gelaufen bin. Die ersten 14 Kilometer kennen wir schon von unserer Stootrunde. Es macht auch jetzt wieder großen Spaß den Pfad durch den Wald hinunter zu flitzen. Dann geht es durch die wunder-wunderschönen Ruhrauen. Üppige grüne Wiesen, blühende Obstbäume, hier möchte ich Biene sein, ich würde mich so voll schlürfen, bis ich nicht mehr fliegen könnte. Der einsetzende Regen und Klaus ominöse Worte „Gleich kommt der Esel“ holen mich ins Laufen zurück. Der „Esel“ soll ja ein fieser langer Anstieg sein und ich schalte innerlich in
den Dreimal-den-Rottweg-hoch-Modus. Das klappt dann auch ganz gut. 1,2km in Kurven hoch, zum Glück nicht zu steil, ich schaffe es an Inga dran zu blieben und bin erleichtert, als wir oben sind. Danach geht es im Wald noch mal ein Stückchen hoch, aber das schlimmste ist ja geschafft.
Irgendwo in Ratingen, bei Kilometer 19 hat Heinz uns einen Verpflegungsposten organisiert. Zwei sehr nette junge Leute versorgen uns dort mit Getränken, Bananen und aufmunternden Worten. Das tat wirklich gut, vielen herzlichen Dank dafür! Die restlichen 13,5 Kilometer musste ich mir zwischendurch immer mal kleinreden. Boah, wie schnell das mitunter wechselt! Von „nur noch ein kleiner ...er“ bis „ich will auffen Arm“ ist alles dabei. Aber, wenn es einfach wäre, hieße es Fußball – und nach 32,5!!!
Kilometern waren wir erschöpft und zurecht stolz im Ziel.
Dienstag, 12. Mai, „O'zapft is!“ oder Tempotraining im SteinbruchMir hat mal jemand erzählt, dass Mücken nicht schneller als 10 km/h fliegen könnten. Müssen sie auch gar nicht. Sie können ganz gelassen abwarten, bis ein Läufer am Berg langsamer wird oder, noch besser, zum Verschnaufen stehen bleibt. Ich höre die Mücken jetzt noch laut lachen, wenn ich daran denke, dass ich wahrscheinlich die einzige war, die sich vorher nicht mit Autan eingesprüht hatte. Blöde Viecher! Ansonsten war es klasse! Um den Steinbruch herum gibt es Cross-Trail-Pfade voller Aufs und Abs, mitten im Wald, über Wurzeln, sandige Rampen, durch Gräser, Brennnesseln, um Kurven und Biegungen, herrlich laufspaßig und kraxelig. Eine tolle Runde, die allen großen Spaß gemacht hat.
Und in drei Wochen ist der Marathon. So ein bisschen aufgeregt bin ich ja jetzt schon :-)
Dienstag, 12. Mai 2015
Gruppe 3 - Urlaubsvertretung für Katja... Danke Kirsten!
Da Katja nun 2 Wochen im Urlaub ist, hat es mich mal wieder getroffen den Blog zu schreiben. Nachdem das auch im letzten Jahr schon meine Aufgabe war, dachte ich eigentlich, dieses Jahr verschont zu bleiben, aber wer kann Heinz schon einen Wunsch abschlagen ;-)
Samstag, 02.05.2015 FlughafenrundeNachdem wir letzte Woche in einer kleinen, sehr netten Gruppe unterwegs waren, liefen wir diese Woche wieder in einer großen, auch sehr netten Gruppe mit Fahrradbegleitung durch Heinz und Britta. 3 Stunden standen auf dem Plan. „Das wird hart“, dachte ich mir. Da hat sich auch zum letzten Jahr nichts an meiner Einstellung zu den langen Läufen geändert. Ich war glaube auch nicht die Einzige, die sich freute, dass uns dieses Mal, der Rottweg erspart bleiben würde! Die Flughafenrunde war mir namentlich zwar noch im Gedächtnis, viel kannte ich aber nicht mehr von der Strecke. Egal – dafür haben wir ja unsere Betreuer. Es war ein schöner, flacher Lauf, den jeder ganz gut bewältigt hat. Zur Belohnung gab es Apfelmuffins von Rolands Frau. Sehr lecker!!
Dienstag, 05.05.2015 Tempotraining
6-8 x 1.000 Meter: das heißt wir laufen 6-8 mal 1 km schnell und dazwischen haben wir Zeit unseren Puls wieder herunterzubringen, indem wir etwas langsamer laufen. Unsere Gruppe nutzte dazu die Seenplatte. Auf den schnellen Kilometern zog Marc ganz schön an, aber wir blieben dran! Schließlich wussten wir ja, dass wir uns nach spätestens 1.000 Metern wieder etwas erholen können. Dachten wir zumindest… Als Marc auf dem Rückweg meinte: „Jeder darf schneller laufen. Es ist nur noch bis zur Ampel!“ gaben nochmal alle ihr Bestes. Die Ampel war allerdings gefühlte 2.000 Meter entfernt. Die rote Ampel erfreute uns daher umso mehr! Insgesamt tolles Training! Danke Marc!
Samstag, 09.05.2015 MintardDie von allen gefürchtete Mintardrunde stand heute auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr wusste ich dieses Mal was auf mich zukommt. Ob das jetzt besser oder schlechter war, kann ich gar nicht sagen. Die Nervosität ist jedenfalls geblieben. Nicht nur, dass wir uns nochmal um 4 km steigern mussten, uns erwarteten auch einige Steigungen. Bei zunächst sehr gutem Wetter mit Sonnenschein („hätte ich mich mal dünner angezogen“) ging es ein Stück an der Regattabahn entlang Richtung Wald und dort zur ersten Steigung, dem altbekannten „Rottweg“. Kein Problem für die Gruppe. Unser intensives Hügeltraining macht sich bezahlt. Jetzt wurde sich schon gedanklich auf das nächste Etappenziel eingestellt. Relativ früh wurde daher der „Esel“ zum Gesprächsthema in unserer Gruppe. Mit etwas kaltem Regen („jetzt hätte ich gerne eine Jacke“) ging es dann weiter durch den Wald, über Wiesen und auf schmalen Pfaden Richtung Mintard. Nachdem wir noch einen ziemlich steilen und holprigen Berg hinunterliefen wurden wir erstmal mit einer tollen Aussicht belohnt. Ein paar Kilometer weiter kam dann der Esel. Jeder konnte in seinem Tempo hochlaufen. Heinz fuhr mit dem Rad vor und erwartete uns oben. Also liefen wir los. Katharina, Marc und Henri liefen voraus, Dieter und ich mit etwas Abstand zu ihnen hinterher. Und es lief! Plötzlich waren wir oben. Hurra! Wir hatten das schlimmste hinter uns! Das nächste Ziel was wir anpeilten, war der von Heinz organisierte Verpflegungsstand bei km 19. Dort warteten Bananen, einige Getränke und ein Auto auf uns. Wem der Lauf bis dahin zu viel war, durfte mit zurück fahren. Für den Rest hieß es dann noch ca. 13,5 km weiterlaufen. Ich fühlte mich gut und lief weiter, wie die meisten aus der Gruppe auch. Auf den letzten Kilometern wurde es sehr ruhig aber wir hielten durch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Lauf mit netten Gesprächen, passendem Wetter, wie immer guten Sprüchen von Dieter und Thorsten und einer unglaublichen Geschichte vom Christian: „Es gibt morgens um 9 Uhr keine Hamburger mehr bei MC Donalds!! Unglaublich!“
Kirsten
Samstag, 02.05.2015 FlughafenrundeNachdem wir letzte Woche in einer kleinen, sehr netten Gruppe unterwegs waren, liefen wir diese Woche wieder in einer großen, auch sehr netten Gruppe mit Fahrradbegleitung durch Heinz und Britta. 3 Stunden standen auf dem Plan. „Das wird hart“, dachte ich mir. Da hat sich auch zum letzten Jahr nichts an meiner Einstellung zu den langen Läufen geändert. Ich war glaube auch nicht die Einzige, die sich freute, dass uns dieses Mal, der Rottweg erspart bleiben würde! Die Flughafenrunde war mir namentlich zwar noch im Gedächtnis, viel kannte ich aber nicht mehr von der Strecke. Egal – dafür haben wir ja unsere Betreuer. Es war ein schöner, flacher Lauf, den jeder ganz gut bewältigt hat. Zur Belohnung gab es Apfelmuffins von Rolands Frau. Sehr lecker!!
Dienstag, 05.05.2015 Tempotraining
6-8 x 1.000 Meter: das heißt wir laufen 6-8 mal 1 km schnell und dazwischen haben wir Zeit unseren Puls wieder herunterzubringen, indem wir etwas langsamer laufen. Unsere Gruppe nutzte dazu die Seenplatte. Auf den schnellen Kilometern zog Marc ganz schön an, aber wir blieben dran! Schließlich wussten wir ja, dass wir uns nach spätestens 1.000 Metern wieder etwas erholen können. Dachten wir zumindest… Als Marc auf dem Rückweg meinte: „Jeder darf schneller laufen. Es ist nur noch bis zur Ampel!“ gaben nochmal alle ihr Bestes. Die Ampel war allerdings gefühlte 2.000 Meter entfernt. Die rote Ampel erfreute uns daher umso mehr! Insgesamt tolles Training! Danke Marc!
Samstag, 09.05.2015 MintardDie von allen gefürchtete Mintardrunde stand heute auf dem Plan. Im Gegensatz zum letzten Jahr wusste ich dieses Mal was auf mich zukommt. Ob das jetzt besser oder schlechter war, kann ich gar nicht sagen. Die Nervosität ist jedenfalls geblieben. Nicht nur, dass wir uns nochmal um 4 km steigern mussten, uns erwarteten auch einige Steigungen. Bei zunächst sehr gutem Wetter mit Sonnenschein („hätte ich mich mal dünner angezogen“) ging es ein Stück an der Regattabahn entlang Richtung Wald und dort zur ersten Steigung, dem altbekannten „Rottweg“. Kein Problem für die Gruppe. Unser intensives Hügeltraining macht sich bezahlt. Jetzt wurde sich schon gedanklich auf das nächste Etappenziel eingestellt. Relativ früh wurde daher der „Esel“ zum Gesprächsthema in unserer Gruppe. Mit etwas kaltem Regen („jetzt hätte ich gerne eine Jacke“) ging es dann weiter durch den Wald, über Wiesen und auf schmalen Pfaden Richtung Mintard. Nachdem wir noch einen ziemlich steilen und holprigen Berg hinunterliefen wurden wir erstmal mit einer tollen Aussicht belohnt. Ein paar Kilometer weiter kam dann der Esel. Jeder konnte in seinem Tempo hochlaufen. Heinz fuhr mit dem Rad vor und erwartete uns oben. Also liefen wir los. Katharina, Marc und Henri liefen voraus, Dieter und ich mit etwas Abstand zu ihnen hinterher. Und es lief! Plötzlich waren wir oben. Hurra! Wir hatten das schlimmste hinter uns! Das nächste Ziel was wir anpeilten, war der von Heinz organisierte Verpflegungsstand bei km 19. Dort warteten Bananen, einige Getränke und ein Auto auf uns. Wem der Lauf bis dahin zu viel war, durfte mit zurück fahren. Für den Rest hieß es dann noch ca. 13,5 km weiterlaufen. Ich fühlte mich gut und lief weiter, wie die meisten aus der Gruppe auch. Auf den letzten Kilometern wurde es sehr ruhig aber wir hielten durch. Es war ein sehr abwechslungsreicher Lauf mit netten Gesprächen, passendem Wetter, wie immer guten Sprüchen von Dieter und Thorsten und einer unglaublichen Geschichte vom Christian: „Es gibt morgens um 9 Uhr keine Hamburger mehr bei MC Donalds!! Unglaublich!“
Kirsten
Samstag, 2. Mai 2015
Marathonkursblog – Gruppe 2 - Dagmar
Samstag,
4. April, 25 Kilometer in 2:30 Stunden
Wir
starten zur 3-Städte-Tour. Prima, davon hatten wir schon mal eine
Light-Version, bei der meine Uhr streikte. Dann bekomme ich die Strecke ja doch
noch in meine Sammlung. Wir laufen in den Duisburger Stadtwald, am Zoo vorbei,
sind in Mülheim und in den Ruhrauen, die Sonne kommt raus, aber es bleibt
windig. Jo, läuft eigentlich. Auf Duisburger Stadtgebiet kommt mir die Strecke
bekannt vor, mit dem Fahrrad bin ich hier öfter unterwegs. So im Laufen zieht
es sich, puh, Katrin und Susa erzählen mir, dass die Tortour de Ruhr hier dem
Ende zugeht, Respekt, also, wenn ich hier jetzt schon 100 Kilometer oder mehr
hinter mir hätte müsste ich mich aber mental ganz schön durchprügeln. Nach der
Überquerung des Ruhrwehres geht es am Ruhrdeich zurück. Och nein, den Teil
finde ich schon mit dem Fahrrad nervig. Und wir müssen noch 10 Kilometer. Es
ist mir zu laut (Autos), zu windig, zu geradeaus, zu schnell, eigentlich zu
alles! Wäre ich alleine, wer weiß, vielleicht hätte ich hier abgebrochen? Aber
so, in der Gruppe, nä, ist ja auch eine Frage der Ehre ;-) irgendwie müssen da
ja alle durch! Also weiter, am Tüv vorbei und dann den Kaiserberg hoch. Das ist
richtig heftig. 19 Kilometer gelaufen und dann diesen Berg hoch! Einfach übel,
mir fallen die dollsten Schimpfworte und Flüche ein und ich schieße sie mit
grimmigem Blick in den ansteigenden Weg. Susa läuft hinter mir und muss genauso
kämpfen wie ich. Willi holt auf und schiebt uns an, er ist morgens schon einen
10er gelaufen und motiviert uns hier noch? Wow! Und auch andere müssen so
kämpfen wie ich, obwohl sie schon einige Marathons gelaufen sind? Das gibt mir
wieder neuen Willen. Mir doch egal, ob das heute alles hart und schwer ist... jetzt
extra! So! In der Umkleide muss ich noch einmal den Lauf beschimpfen und Inga
sagt: „Wenn der Lauf nicht dein Freund ist, dann ist er dein Lehrer“ Oh ja,
sehr gut gesagt! Auf der Fahrt nach Hause überquere ich im Auto unsere
Laufstrecke und bin mit einem Mal damit versöhnt: „haha, ich bin's gelaufen!
Ich hab's geschafft, ha, ich hab's trotzdem durchgezogen!“ Yes!
Dienstag,
7. April
Aussicht
mit Hügel, am Wolfsbergaussichtsturm
Das
war schön, immer eine Runde um den Hügel und dann auf den Turm gehüpft. Das
ging locker. 9 Jahre Schulweg mit 258 Stufen waren also doch nicht umsonst.
Samstag,
11. April, 27 km Stoot in 2:40h
Ja,
sauber, super, toll, herrlich. Wetter schön, Strecke schön, Leute fröhlich,
passt einfach alles! Dirk läuft mit, er wird beim RRM den 4:15h Pacemaker
machen. Das ist meine Zielzeit, schön die 6 Minuten durchlaufen. Ich erzähle
Dirk davon und er beantwortet mir sehr nett alle Fragen, die ich so im Vorfeld
habe. Prima, jetzt weiß ich schon wie und mit wem ich laufe. Bleiben noch die
Schuh- und die Verplegungsfrage, aber ich hab ja noch ein paar Läufchen zum
Ausprobieren. Die Kleiderfrage ist einfach: kurz, kurz, egal wie das Wetter
wird. Als wir zum UntH zurückkommen bin ich zwar etwas geschafft, aber ich
könnte und würde jetzt tatsächlich noch weiterlaufen, wenn das anstände. Jo, 15
noch, dann hast du den Marathon, das fühlt sich gut an, ich freue mich darauf.
Dienstag,
14. April, plötzlich Sommer! 24 Grad – Hügelläufe
Grässlich,
ich kann besser bei kühlem Wetter laufen, in der Wärme muss ich zurück
schrauben. Ich hau mich irgendwie die Berge hoch, oben erhöhe ich das Tempo auf
5 Minuten um die Gruppe einzuholen, wow, wenn das beim RRM so warm wird geh ich
auf 4:30h. Oder 4:45h, ist doch völlig egal, Hauptsache gut durchkommen und mit
guter Laune ankommen!
Samstag,
18. April, in 2:50 und 29 km zum Flughafen und zurück
Haha,
ich bin im Bekanntenkreis mehrmals gefragt worden, welchen Flugplatz es denn an
der Wedau gäbe... die ungläubigen Blicke waren herrlich, als ich das aufklärte.
Also ab, Richtung Düsseldorf. Nach 19 km machen wir einen Zwischenstopp an
Ingas Auto. Nächste Woche laufen unsere Trainer den Hamburgmarathon und heute
daher nicht mehr alle die volle Distanz mit. Inga, Thomas und Frank versorgen
uns am Auto mit Getränken und dann geht es weiter. Der Weg wird schlaglöchrig
und steinig. Man muss schon gut schauen wohin man den Fuß setzt. Ich bin
hinterher mehr mental geschafft als körperlich.
Klaus
hat Geburtstag, er hat Kuchen und Getränke dabei. Wir treffen uns mit den anderen
beiden Gruppen auf der Wiese hinter'm UntH und schwelgen in diversen Kuchen und
Getränken, passt :-)
Dienstag,
21. April, große Pyramide im Leichtathletikstadion.
400
- 600 - 800 – 1000 – 1200 – 1000 – 800 – 600 – 400 Meter, dazwischen
Trabpausen, das hat was!
Samstag,
25. April Theater an der Ruhr & Nachbarsweg
Die
meisten LC'ler laufen den Hamburgmarathon und wir laufen heute
eigenverantwortlich. Inga, Frank und Thomas haben uns dafür vorher Tipps
gegeben. Zu neunt starten wir Richtung Stadtwald. Ulrike, Susanne und Petra
kennen die Strecken gut und führen uns prima durch. Sarah und Tilli kamen etwas
später und holten uns zum Glück noch ein. Zusammen mit Rebecca, Andre und
Andreas sind wir ein gut gelauntes Trüppchen und laufen locker und quatschend
unsere 30 Kilometer in 3 Stunden ab.
Dienstag,
28. April, 4x1000m an der Regattabahn
Blauer
Himmel, Sonne, schön kühl, ideal zum Laufen! Inga, Thomas, Frank und Katrin
haben noch den Marathon in den Beinen. Wir absolvieren unsere Tempoeinheit in
der Nähe und laufen 4 Runden mit knackigem Anstieg. Ich staune über Thomas, der
trotz erfolgreichem Hamburgmarathon 2 Tage zuvor mit uns läuft und mit 4:26
laut meiner Uhr ein Tempo hinlegt, das mich beeindruckt. Katrin, Frank und Inga
jubeln uns nach jeder Runde zu, das macht richtig Spaß!
Heute Samstag
geht es wieder auf die Piste. Tiger and Turtle steht auf dem Programm. 30
Kilometer, 3 Stunden. Cool, kann ich, mach ich, das schaffen viele mit dem
Fahrrad nicht und wir laufen das! Und freuen uns auch noch drauf... ich liebe
diesen Marathonkurs :-)
Freitag, 17. April 2015
Gruppe 3 Katja - 28.03 bis 14.04... WLS HM der große Tag, neue Rekorde und Traningsspaß pur!
Heute, am 28. März 2015, ist mein großer Tag! Mein Ziel den ersten Halbmarathon zu laufen ist greifbar nah, und muß jetzt nur noch umgesetzt werden. Am letzten Samstag ist die Generalprobe gut gelaufen (23km), also sollte ich es ins Ziel schaffen! Leider ist die Wetterprognose nicht so dolle, aber egal, heute wird gelaufen.
Und da ich mit dem Auto wegen der Straßensperrung nicht fahren kann, hier geht so eine Winterlaufserie lang ;-), mache ich mich, warm angezogen, in einem ruhigen Tempo auf den Weg zum Start (nachdem ich noch schnell meinen Chip geholt habe, den ich fast vergessen hätte). Die Zeit reicht trotzdem, um aufgewärmt in der Turnhalle bei der Startnummernausgabe anzukommen und meine wämende Kleidung abzulegen. Naja, das hab ich schon immer gemacht. Erstmal 3km einlaufen, bevor es auf eine Distanz von 21,1km geht *lach*.
Im Startbereich lass ich meine Augen schweifen, um Mitstreiter zu entdecken. Daaaaa, Thomas entdeckt. Viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum Start. Mein heutiger Plan, immerhin habe ich einen im Gegensatz zu den 15km, einen 6er Schnitt zu laufen. Sollte eigentlich zu schaffen sein, mit dem Training und mit der Zeit vom 15km Lauf im Kopf.
Thomas und ich machen uns dann zusammen auf den Weg. Da ihm Trainingseinheiten fehlen, aüßert er die Vermutung den 6er Schnitt nicht halten zu können. Noch während des ersten Kilometers treffen wir auf Ralf, das kann jetzt nur noch klappen! Die 15km sind wir mal so richtig gut gelaufen. So, und jetzt sind es nur noch 20km ;-)
Die Masurenallee laufen wir zusammen in unserer Dreier Gruppe entlang. Bei Ralf läuft es gut und er kann schneller laufen. Da wir uns ja noch so ziemlich am Anfang befinden, lasse ich in ziehen und bleibe in meinem Tempo. Uuups, 5.50. Jo, läuft. Dann versuche ich es mal in diesem Tempo.
So laufen Thomas und ich weiter. Als es dann in den Wald rein geht und der Weg schmaler wird, wird es schwieriger zusammen zu bleiben. Bei der Umrundung des Hügels verliere ich Thomas. O.k., dann wird heute allein gelaufen. Wenn auch nicht so ganz, bei dem großen Starterfeld. Und es waren gerade mal knapp 7km hinter uns.
Es nieselt so vor sich hin und es läuft ganz gut. Am Holzstapel, ohne Heinz, vorbei. Na vielleicht steht er bei dieser Distanz woanders, der Motivator.
Der Haubachsee ist umrundet und es geht wieder auf die Masurenallee. Bei ca 11km läuft ein Herr neben mir und spricht mich an, wie locker ich laufen würde und das es ganz entspannt aussehen würde *grins* Er selber würde schon die ganze Zeit pusten. Ich bedanke mich ganz höflich und hoffe insgeheim, dass es nach den nächsten 10km auch noch so aussehen wird. Also dann mal die zweite Hälfte in Angriff nehmen und gespannt sein auf die Streckenführung. Viele haben im Vorfeld davon gesprochen und gestöhnt, da man mehrfach knapp am Ziel vorbei muß.
So wird dann auch die Regattabahn umrundet und am Ende vom Prallelkanal geht es in den Wald Richtung Kalkweg. So schlängelt sich unser Weg dann in diesem Waldstück hin und her. Die neuen Schuhe bekommen hier den Rest im Schlamm und werden so richtig eingeweiht (natürlich hab ich sie vorher eingelaufen :-) sie laufen sich toll und haben die Motivation erfüllt.
Und jetzt sind es tatsächlich nur noch 2km. Unfassbar. Ich fühle mich wirklich noch gut und die Beinchen tun auch noch nicht weh. Tschaka!!! Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung und das sollte ich auch noch schaffen! Ein bißchen freue ich mich schon :-)
Dann ist auch bald das Leichtathletikstadion zu hören und kurz darauf zu sehen. Jetzt noch die Ehrenrunde auf der Tartanbahn! Und dann ist es endlich soweit. Ich beende meinen ersten Halbmarathon glücklich und beeindruckt. Ich fühle mich immer noch gut und habe den Spaß nicht verloren. Üüüüüüüüberglücklich!!!!
Im Zielbereich treffe ich dann einige Mitstreiter und wir beglückwünschen uns gegenseitig. Da wir alle bis auf die Haut durchnässt sind und schnell kalt werden, bleibt es nur bei kurzen Gesprächen.
Und jetzt kommt der Knaller, mein Blick auf die Uhr und ich sehe meine Zeit von 2:02:50 :-D Hey, nicht das ich meinen ersten Halbmarathon beendet habe, ich bin im Durchschnitt tatsächlich 5.50min gelaufen. Boah
Das was noch vor einem Jahr unmachbar schien, allein von der Distanz, lauf ich dann mal eben in einer Durchnschnittlichen Pace von unter 6min.
Man erinnert sich dabei an den ersten gemeinssamen Lauf am ersten Tag unseres Kurses. Wir laufen alle im 6er Schnitt 10km. Ja ne, is klar. Voll die dicken Backen und kämpfen war angesagt.
Und jetzt nach 3 Monaten Marathonkurs eine für mich so tolle Zeit beim ersten Halbmarathon! Ich bin einfach stolz auf mich!
Das Tempotraining am 31. März muß leider wegen "Niklas" abgesagt werden. Gut, dann machen wir heute keinen Sport. Toi toi toi, die erste Zwangspause. Bisher hatten wir mit dem Wetter wirklich Glück und konnten immer trainieren.
Dann sehen wir uns alle am Samstag, um noch einmal die 2Std. 30min in Angriff zu nehmen! Wer bring eigentlich Kuchen mit? ;-)
Samstag, 11. April 2015 und heute werden wieder neue Rekorde aufgestellt ;-) und ein neuer Trinkgurt getestet :-)
Wetterradar sagt Regen voraus, bei aber angenehmen Temperaturen, also mal ein dünnes Jäckchen übergezogen. Anfangs dann etwas geflucht, aber später dann doch dankbar gewesen. Heute Selbeckrunde mit Großenbaum - aha.
Da direkt am Anfang unserer Runde die Frage nach einem Gesprächsthema auf kam und das schönste Thema "Essen" ist, mußte ich erstmal hektisch fragen, ob jemand auch Kuchen mitgebracht hat :-) und zum Glück - der Heinz. O.k. so kann es dann auch weiter gehen. Das was am vergangenen Samstag nicht dabei war, aber dafür heute wieder auf dem Programm stand, der Rottweg! Haben wir gemeistert. Tja, und die Sonne lacht.
Nach 10 km eine große Pippipause, dachte ich zumindest, da alle stehen geblieben sind. Aber an der Gärtnerei, an der wir jetzt schon des öfteren vorbei gekommen sind, gab es eine extra für uns organiesierte Erfrischung voll nett und richtig schön gemacht für den LC Duisburg. Da bin ich doch mal gespannt, was es bei Kilometer 20 gibt ;-)
Die Strecke ist wieder schön und geht schön gerade aus :-) so konnten wir uns auch nicht verlaufen!
Leider gibt es bei einigen wieder Probleme und müssen von der Gruppe abreißen lassen, kommen aber alle wohlbehalten im Ziel an.
Auch bei mir läuft es heute nicht gans so gut und die Aussicht auf den Kuchen lassen mich durchhalten. Die Ansage vom Heinz jetzt immer etwas Geld und das Handy dabei zu haben, ist wirklich gut gewesen. Jetzt geht es immer mehr in den Bereich, wo Grenzen aufgezeigt werden. Man weiß ja noch nicht, wie der Körper so mitmacht. Naja, so`n bißchen weiß ich woran es heute gelegen hat und ich freue mich auf den nächsten langen Lauf!
Wohlbehalten an der UnTH angekommen, haben wir Jedenfalls dann alle zusammen das Blech Kuchen verputzt und es war wieder legger. Habe mich opfern müssen das letzte Stück zu nehmen :-)
Yippie, es ist Dienstag der 14. April und Tempotraining ;-) warum freut man sich eigentlich nicht so doll? Heute jedenfalls, weil es sich schon viel zu warm anfühlt.
Heute wird es die "Ganghofer" 4x mal geben und alle die dies kennen stöhnen schon. Ohje, mal sehen was uns da erwartet.
Es geht in den Bissingheimer Wald rein und nach ca 3 km stehen wir davor. So, und da soll es jetzt vier mal hoch gehen. Heute sage ich da mal, runter ist doch schöner :-)
Es ist ein schöner Waldweg und es geht schön im Gänsemarsch schnaufend hoch. Ich finde ein knackiger kurzer Anstieg - der gut zu meistern ist. Es macht Spaß, ein kleiner Trail. Zum Glück weiß man bei den nächsten drei Durchgängen wie weit es geht und läßt einen den Anstieg noch besser meistern. Nee, ich muß wirklich sagen, et war schön!
Nach der letzten Runde wird eine Verlängerung für "Streber" angeboten, aber alle mußten pünktlich zu Hause sein ;-)
So geht es dann also in einem gemütlichen Tempo wieder zurück. Zum Auslaufen wurde dann die etwas weitere Distanz gewählt aber alle sind gut ins Ziel gekommen.
Donnerstag, 16. April 2015
Hurra, Gruppe 1 (hier Michael) lebt noch...
Dienstag, 31.März
Wegen Sturm bzw. Sturmwarnung ist das Training aus
Sicherheitsgründen abgesagt und somit musste jeder selber entscheiden, ob /
wann und wie er die Einheit macht. Ich habe die Trainingseinheit heute auf der
HOAG-Trasse zwischen OB-Holten und DU-Walsumhafen erledigt. Der Wind („Sturm“)
war zu diesem Zeitpunkt OK und es gab nur ab und an ein paar Regentropfen. Nach
dem Halbmarathon vom Samstag waren die Beine noch etwas schwer, aber es hätte
schlimmer kommen können und somit war ich mit der Einheit zu Frieden.
Samstag, 04.April
Heute liegen 2h30min an. Es gibt eine Mixtur aus aus: Drei
Städte-Tour – dem Ruhrtalradweg und dem Auberg nach 1h40min und nach 2h noch dem
Rottweg mit ihren Anstiegen zur Krönung. Wie immer eine schöne Streckenauswahl.
Und zum Abschluss kommt als Belohnung ein Kuchenblech mit einer leckeren Kreation von Käsekuchen
mit Mandarinen und Kokos oben drauf. Es war sehr lecker. J
(Anmerkung der Redaktion Danke Iris ;-)
Dienstag, 07.April
Heute gibt es „Bergziegentraining“ (Zitat von Björn). Oder
aber die neue Leidenschaft von Marcus und Sonja: „Trail-Training“.
Ausnahmsweise geht es ohne Gymnastik zum Ganghoferweg. Hier gibt es einen
schnellen Steigungslauf mit eine Länge von ca. 750m und ca.500m leicht Bergab
in Trailmanier. Anschließend über eine asphaltierten Weg zum (ca. 450m) im
langsamen Tempo weiter runter zum Ausgangspunkt. Dies alles 5mal mit kleinen
Pausen.
Zu dieser Einheit gab es verschiedene Meinungen: von Krank
über anstrengend bis zur Supereinheit. Aber am Ende waren wie immer alle froh
diese Einheit gemacht zu haben.
Samstag, 11.April
Wieder mal Samstag und es gibt einen langen Sauerstofflauf
und in Gruppe 1 gibt es heute keinen Kuchen, sondern einen große Portion Waffeln.
Hier die Vorbereitung:
Vor der Belohnung gibt erst einmal einen fantastischen Lauf.
Die Friedhofsrunde Rückwärts. Das heißt wir laufen die Berg- und Talläufe von
der anderen Seite, was aber auch nicht weniger anstrengend ist. Obwohl die
Strecken immer länger werden, gehen die Themen zum Quatschen nicht aus und die
Zeit vergeht wie im Flug. Nach gut 2h40min am UnTH wieder angekommen, gibt es jetzt
die Belohnung „Waffeln“ in verschiedenen Variationen: Natur, mit Rosinen und
als Schokowaffeln.
Eigentlich wollten Sonja und Marcus noch ein paar Kilometer
dran hängen, sie hatten wohl Angst keine Waffel abzubekommen und sind sofort
mitgekommen. Alle waren zufrieden und der Arbeitsaufwand meiner meiner
Frau hatte sich gelohnt. Gruppe 2 ließ sich den Gaumenschmaus auch nicht entgehen und
haben fleißig geholfen.
Dienstag, 14.April
Heute geht es in den Steinbruch. Bin wie immer gespannt, was
da auf uns zukommt. Nach ca. 4km angekommen wird die 1. Runde „relativ“ langsam in
der Gruppe gelaufen, bevor jeder sein individuelles Tempo läuft. 10 Runden sind
insgesamt angesagt, aber es werden nur neun.
Die Runde ist kurz und knackig (ca.500m). Wie in der
Vorwoche werden es Trailsprints in Form einer kleinen 8. Sie enthalten alles
was man so beim Traillauf erwarten kann: Harter- und Weicher Boden; Wurzeln;
Löcher; knackige An- und Abstige.
Leider bin ich in der 3. Runde umgeknickt und musste die
Runde abbrechen. Somit bin ich auf den kürzesten Weg zum Start-/Zielpunkt
zurück. Hier habe ich mich etwas länger erholen können. Anschließend habe ich
eine „langsame“ Runde gedreht, bevor es im alten Tempo wieder weiter geht.
Leider hat es ein oder zwei Runden später, den Bernd erwischt.
Er ist gestürzt. Mit leichten Blessuren, die zu sehen waren, ging es für ihn
mit Begleitung von Angelika zurück zum UnTH. Hoffentlich ist es nicht so wild, so das er am
Samstag wieder dabei ist.
(Anmerkung Bernd geht es laut Angelika ganz gut, sehr schön, Glück gehabt!)
(Anmerkung Bernd geht es laut Angelika ganz gut, sehr schön, Glück gehabt!)
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