Mahlzeit! Und es sind tatsächlich nur noch 4 Wochen bis zum Tag X!
Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, dessen Woche sich in exakt 4 Tage aufteilt… Also wieder auf ins Getümmel:
Montag war ich nur ne kleine Runde ohne Bock unterwegs. Ganz gemütlich. Keine Berge. Keine Mitläufer. Keine Lust. Aber, wie gesagt, es sind ja nur noch 4 Wochen, also Hintern hoch und gib ihm!
Dienstag Tempotraining. Welch Wonne! Angesagt wurde der Aussichtsturm an der Sechs Seen Platte. Soweit so, so gut, dachte ich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass wir auch den berg drum herum mitnehmen und erst danach 4 Mal den Turm besteigen, wäre ich wahrscheinlich nicht so gut drauf gewesen. Aber die Aussicht entschädigte ja für alles. Naja, fast alles zumindest
Donnerstag hab ich offensichtlich total verdrängt. Also die Strecke. Ich hab gerade echt keinen Plan mehr, wo wir lang gehastet sind. Interessant für mich ist nur die Tatsache, dass meine Pre-Marathonkurs-langen-Läufe jetzt am Donnerstag stattfinden. Wir laufen nämlich ungefähr die Entfernungen, die ich vorher so Samstag früh als „Meine Fresse bin ich lange unterwegs Läufe“ gemacht habe. So ändern sich die Zeiten….
Und dann endlich wieder Samstag: Flughafen-Runde. Ich nehme es vorweg: WIR haben uns nicht verlaufen… J Die strecke an sich fand ich persönlich super. Flach und viel Wald. Dafür wollte mein Körper ab KM 20 nicht mehr so wirklich, wie ich es gerne gehabt hätte. I hör mich noch zu Tim bei KM 15 sagen: „Wenn das so bleibt vom Gefühl her, wird das einer meiner besseren Läufe….“ Hätte ich mal die Klappe gehalten. Aus einer Mischung von müde und gegen Ende ziemlich durstig, schleppte ich meine Pfunde Richtung Heimat. Eine lange Stunde. Kopf mäßig bin ich also für den Mann mit dem Hammer gerüstet, denk ich. Es war ein zähes Ringen um die Vorherrschaft meines Körpers zwischen meinen Beinen (Einfach aufhören ist eine echte Alternative)und dem Gehirn (Du hast keine Ahnung wie du nach Hause kommst von hier aus). Gehirn siegte in 31 Zügen. Auch dank der trinktechnischen Unterstützung der Betreuer und den aufmunternden Worten der Mitleiden…. ähm Mitlaufenden.
In diesem Sinne
Ich freu mich auf Dienstag. Ehrlich.
Sven
Dienstag, 24. April 2012
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