Was für eine Wetterprognose oder einfach "schön war`s"
Wie gut das man derzeit immer samstags 15 Uhr eine Verabredung hat!Wäre ich allein bei dieser Wetterprognose laufen gegangen? Klare Antwort: nein! Also Klamotten und das richtige Schuhwerk raus gesucht und auf geht´s zum Treffpunkt an der UntH. Kurzes einlaufen mit anschließender Gymnastik und schon geht es auch für die Gruppe 3 los. Heute wieder ein Sauerstofflauf mit einer verlängerten Laufdistanz. Für mich wird es eine neue Bestleistung geben, da ich diese Distanz noch nie gelaufen bin. Etwas aufgeregt und gespannt, aber bei der Heranführung durch den Kurs keine Angst. Also zumindest bis zu dem Zeitpunkt, bis unser Oberinstruktor (heute als Fahrradbegleitung) mich in ein kleines Gespräch verwickelte, um mich zu einem Bericht für den Blog zu überzeugen und ich mir schon mal "Nachbarsweg schön" merken sollte. Naja, in seiner charmaten Art hat Heinz mich für den Bericht rum bekommen und der Lauf heute würde "schön" werden. Tatsächlich oder geflunkert - egal, einfach weiter laufen! Noch an der Regattabahn entleerte eine dunkle Wolke ihren Graupel über uns und für einig Spaziergänger stellten wir ein schönes Bild dar. Egal, einfach weiter laufen! Weiter in den Bissingheimer Wald rein und dem Wetter trotzen. War dann auch alles halb so schlimm und in der Gruppe mit netten Gespächspatnern gar nichts mehr vom Regen mitbekommen.
Und dann kam er, der im Vorfeld des Kurses beschworene "Rottweg"! Heute bereits zum dritten mal und ich muß sagen, die Gruppe meistert ihn immer besser! Und, weiter laufen! Wieder eine schöne Strecke und Regionen, die ich als Wedauerin noch nicht kenne Beim so dahin laufen haben wir dann mal in unserer kleinen "Nachhutgang" festgelegt, dass wir bis zum Ende des Kurses das Ende der Gruppe beim langen Lauf bilden werden und keiner hinter uns laufen darf ;-). Dann kam endlich der "Nachbarsweg" und er war schön :-) Also, weiter laufen! Durch Matsche und mit aktuellen Fußballergebnissen versorgt, war auch schon der Entenfang erreicht. Kurzez Tete-a-Tete mit der Gruppe 1, die wir an uns vorbei ziehen ließen. Ein bißchen Neid kam in der Gruppe 1 dann doch auf, als die Frauenquote in unserer Gruppe auffiel. Tja, "Mann" kann nicht alles haben! Noch eine kurze Schreckminute durch einen Sturz unseres Gastläufers Thomas, der den Lauf aber fortzetzen konnte.
Bei leichtem Nieselregen hat unsere Gruppe das letzte Teilstück in Angriff genommen. Ein Dank an die Motivatoren Heinz und Thorsten und Marc als Tempomacher, der uns auf den Punkt bei 1:50,06 mit einer durchschnittlichen Pace von 6,30 zurück zur UntH gebracht hat. Und für mich gab es dann auch tatsächlich eine Medaille von Garmin für die bisher längste Strecke - 16,93 km. Zum Ende bleibt einfach nur zu sagen: schön war`s!!!!
Katja
Montag, 23. Februar 2015
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