Di. 03.02.15
Wir traben alle zusammen zum Wendehammer und wärmen uns kurz auf – gerne kurz, denn heute liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und alle freuen sich darauf sich „richtig“ warmzulaufen. Gruppe 3 macht das Tempotraining an der Regattabahn, 1 und 2 laufen zusammen zum Bahndamm. Auf dem Weg dorthin ist es hier und da ein wenig glatter, aber gut laufbar. Oben am Damm erläutert Marcus uns den Parcours für's Tempotraining: Treppe runter, unten links, dann links die Rampe hoch und wieder die Treppe runter. Ich glaub ihm das mal, denn sehen kann ich fast nichts... es ist ja dunkel. Aber es sind ja genügend Leute da denen man hinterher laufen kann. Doch dann erweist sich die weitere Strecke als überfroren und höllisch glatt, so dass wir eschließen zurück zur Regattabahn zu laufen und dabei unsere Tempoeinheiten zu machen. Es hat schon was, wenn wir dann mit 4:50 an ruhigeren Joggern vorbei ziehen. Ok, in unseren Trabpausen werden wir auch überholt, aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl.
Sa. 07.02.15: 1:30Std.
16 Kilometer liegen vor uns. Es ist nicht mehr ganz so eisig, alle sind gut drauf, also los. Thorsten führt uns heute an und er macht das wirklich sehr gut. Er gibt ein schönes, gleichmäßiges Tempo vor und sichert die Straßen, bevor wir rüber laufen. Der Nachbarsweg ist heute unser Ziel. Kenne ich noch nicht, Petra sagt aber das sei eine schöne Runde. Viele Berge? Nein, nur einer. Prima, das klingt gut. Wir laufen, wir quatschen, ein fröhliches Grüppchen. Dann geht es wirklich gut bergauf und die Gespräche verstummen. Ich versuche nicht nach oben zum Ende des Anstiegs zu schauen, sondern sinniere über die Gründe schmale Waldwege zu asphaltieren. Da sind wir schon oben. Puh, das ging ja grade noch. Es ist wirklich nett hier im Wald. Ich freue mich schon darauf hier im Frühling entlang zu laufen.
Montag, 9. Februar 2015
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen