…ich glaube ich habe ihn getroffen, weiß aber nicht wie er aussieht.
Samstag, 12.03.2016
Beste Voraussetzungen für einen schönen Laufnachmittag, denn das Wetter ist super und die Strecke (Flughafen „kurz“) hat so gut wie keine Steigungen. Perfekt !!!! Wir laufen schwatzend und gut gelaunt (also wie immer) los und genießen es einfach. Leider müssen wir uns kurz darauf schon von Andrea verabschieden, Schmerzen zwingen sie zum UnTH zurück. Gute Besserung und komm bald wieder auf die Füße !!!! Weiter geht’s. Heinz gibt uns Tipps zur Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme vor und
während des Laufens und mahnt nochmals eindringlich, ab sofort auch was zu Trinken mitzunehmen. Und auf gar keinen Fall sollen wir uns einfallen lassen zum jetzigen Zeitpunkt eine Low-Carb Diät anzustreben ;-)
Die Kilometer ziehen an uns vorbei und schnell sind 10 km und die erste Stunde geschafft. Es geht mir gut, nichts zwickt, tut weh, und die Nachwirkungen meiner Erkältung scheinen auch erledigt. Km 12-15 immer noch alles gut. Und dann kam da (glaube ich) der Mann mit dem Hammer. Sämtliche Kraft wich aus meinen Beinen, und ich kam kaum noch von der Stelle. Immer wieder Heinz, der mir sagte „Du schaffst das, komm dran bleiben“. Natürlich schaffe ich das, denn ich habe ja schon weitere Entfernungen laufend zurückgelegt. Also versuchen den Kopf auszuschalten, und einfach weiterlaufen. Traubenzucker, trinken, weiter… Ich schleppe mich von Kilometer zu Kilometer lasse mich in der Gruppe etwas zurück fallen und freue mich als wir endlich an der (roten) Ampel kurz vor der Regattabahn sind. An dieser Stelle mal ein ganz dickes DANKESCHÖÖÖÖÖÖÖN an unser „Radrunners“ Katrin und Nicole. Die beiden begleiten uns mit dem Rad und halten die Truppe am Ende zusammen. Nicht zuletzt Katrins verbalem „A. Tritt“ habe ich es zu verdanken, dass ich die 20 km doch noch vollgemacht habe. Ein gutes Gefühl, und noch ein besseres nachdem ich meinen Speicher mit Zucker aufgefüllt hatte. Denn Dank Rolands Gattin bekamen wir ganz leckere Muffins.
Und jetzt macht der Ausspruch „war der Lauf nicht dein Freund, so war er dein Lehrer“ für mich Sinn. Ich weiß jetzt, dass ich Samstags definitiv mehr Kohlehydrate als bisher zu mir nehmen muss…..
Nicole
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