Den letzten Lauf habe ich überstanden. Wir sind mit knapp unter 6 Min/km gestartet, aber es war sooo warm, da haben wir einen Schritt rausgenommen. 21 km sind ja lang und wer weiß, was da noch alles kommt. Ich hatte viele Tiefs und wenige Hochs. Nach den ersten zehn Kilometern sind einige stehengeblieben oder ein bisschen gegangen. Das war ganz schön blöd, wenn die so mitten auf dem Weg gegangen sind. Oder die Clowns, die meinten, zu dritt nebeneinander zu gehen. Sehr rücksichtsvoll. Zurück auf der Regattabahn taten mir schon die Knie weh. Und ein bisschen Bauchweh hatte ich auch. Dann ist eine/r nach der/m anderen ausgestiegen. Das macht ja nicht gerade Mut. Gott sei Dank haben mich Thorsten und Susanne mit ihrer Truppe aufgelesen und wir sind fast bis zum Schluss gemeinsam gelaufen. Auf den letzten drei Kilometern haben Elli und ich nochmal Gas gegeben. Im Ziel haben auf mich meine Eltern, meine Schwester und ihr Hund gewartet. Und Romeo
war auch schon da. Es gab lecker Kuchen und Nudelsalat für später (man hat ja nicht mehr genug Energie zum Kochen). Schade, dass es keine bessere Zeit war, aber der Erste ist ja erstmal der Beste. Es war wirklich schön, so vielen von euch vorher, unterwegs und nachher zu begegnen. Und weil ihr euch alle so sicher wart, dass ich das schaffe, konnte ich ja fast gar nicht aufgeben. Heute habe ich ganz stolz den ganzen Tag das Finisher T-Shirt getragen und mich gefeiert. Auf der Urkunde wie auch in der Ergebnisliste steht meine Name leider immer noch falsch.
Viele Grüße
Kathrin
Donnerstag, 29. März 2012
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