Sonntag, 28. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 2 Eva... MSV Ehrenrunde und 3-Städte-Tour

23.2.2016 Intervalltraining als Reise in Deutschland
Ansage war: Vier mal um das Schauinsland-Reisen-Stadion. Nach dem Aufwärmen am Wendehammer schauten wir uns auch erstmal das Land an, d.h. wir liefen vom Stadion weg. Wilde Gerüchte machten die Runde, das wir doch eine andere Runde laufen. Was hilft? Einfach mitlaufen und schauen was passiert, mehr geht nicht :-) Als wir dann am Stadion ankamen hat unser Reiseleiter, erkennbar an einer blauen Kopfbedeckung, aber ohne Schirm als Wegweiser, uns doch die Erstannahme bestätigt: Wir laufen um das Stadion.
Es… ging… verdammt…. schnell …. los….. Meine Vorstellung war: Ein Stadion hat vier Ecken, also sind  wir nach vier Ecken da. Leider hat dieses [….] Stadion mehr Ecken, zumindest auf der ersten Runde. Am Ende war stehenbleiben angesagt, zu Luft kommen. Und dann, 2. Runde, ging es irgendwie leichter weiter. Ich war nicht sofort außer Atem, die Ecken waren gezählt und wurden gefühlt bei jeder Runde weniger. Da wir am MSV Stadion waren, wurde uns auch der Schlachtgesang präsentiert von unseren Frontfrauen.
Elke machte einen super Job als Motivatorin am Ende der Gruppe. Es war schön immer wieder zu hören „ Du schaffst das“, oder „kämpfe, gleich sind wir da“ (eindeutig eine Falschaussage, aber gleich ist eben relativ zu sehen :-)). Und nach solch einer Anfeuerung war es auch motivierend dann an der Gruppe dran zu bleiben. Es gab auch Tipps an wen ich mich halten kann und ein Lob am Ende jeder Runde. Super!! Je öfter es diese Übung gibt, um so sicherer werde ich in der Einschätzung, das es geht, auch wenn es anstrengend ist und die Beine schwer.
Nachtrag zum Rennen von Samstag: Mir scheint ich habe da einen Initiationsritus des Läufers geschafft, zu schnell starten und dann langsamer werden und kämpfen im Rennen. Auch ein Vorteil des Laufens mit Vielen, Erfahrungen austauschen! Mit dieser Erkenntnis und dem guten Ergebnis im Intervalltraining fühle ich mich absolut gewappnet für den 5.6.2016. Jetzt ist Aufbau und Erweiterung gefragt, nichts was unmöglich ist.

27.2.2016 Sauerstofflauf
Kurzfassung: Einfach toll!
Langfassung:
Drei Städte Lauf (Duisburg, Mülheim, Oberhausen), 19 km (nach amtlichen Angaben, die ja auch mal leicht abweichend von den aktuell gemessenen Daten sein können, siehe VW :-)). Wetter: Ein Traum, Sonne, blauer Himmel mit kalter Luft.  Herrlich flache Strecke, wie bei Udo bestellt.
Ich hatte hinter mir zwei Herren die sich munter unterhielten während des Laufs, unter anderem das ein Training für einen 52 km Lauf morgen ansteht. Die Kilometer flogen nur so, die Ruhr ist echt schön, das Tempo absolut gleichmäßig, tolle Pacemaker vorne. Ich will gar nicht weg von meinen Gesprächspartnern, auch wenn es später notwendig ist. So viel grün, manch einer weiß zwar wo er oder sie gerade ist, aber war schon länger nicht mehr da gewesen. Ich erkenne immer wieder Straßen und Brücken wieder, über die ich mit dem Auto gefahren bin. Laufen ist doch etwas tolles!! Bis Udo´s Versprechen der flachen Strecke bei km 14 mal eben ausgesetzt wird. Es geht 1 km hoch, mehr oder weniger. Udo, warum hast du den Berg nicht vorher entfernt, oder eine Strecke rundrum gefunden? Ähm, ok, hast recht, ging nicht anders (bin Ortsfremd, der kann mir alles erzählen...)
Ich erkenne drei Kategorien an Bewältigungsstrategien für Steigungen. Die erste Kategorie läuft im Pulk hoch, wie wenn nichts wäre. Witzbolde, alle miteinander, dat is nen Berg, den dürft ihr auch würdigen!! :-) Die zweite Kategorie, zu der ich mich rechne, läuft, aber erheblich langsamer. Kleine Schritte haben schon jeden Berg bezwungen. Die dritte Truppe geht oder bleibt auch stehen um dann weiter zu gehen/laufen. Iris als Pacemakerin schließt sich spontan dieser Gruppe an. Oben kommen alle an, egal mit welcher Strategie, wie beruhigend :-) . Luftholen und dann am Duisburger Zoo vorbei läuft Iris wieder im gewohnten Tempo vorweg. Auch sie muss mal Luftholen bei so einer Steigung, gut zu wissen das Luftschnappen nicht nur den „anderen“ immer passiert. Passend zum Zoo an dem wir vorbeilaufen unterhalten wir uns über Bergziegen und Nicht-Bergziegen und wer welcher Kategorie angehört.
Es geht jetzt  flach weiter und auf dem Hinweg wieder zurück. Ich werde nach vorne komplementiert, was auch passt, den auch wenn das Tempo genau passt, so nach 1.45 h werden doch die Beine schwer und die Begleiter kennen ihre Pappenheimer die gezogen werden müssen wenn es zum Ende hin zugeht. Danke Frank dafür!
Für den nächsten Lauf habe ich auf jeden Fall den Trinkgurt dabei. Am Auto musste ich erstmal trinken und merke da erst, das es notwendig war. Das Gute ist, das ich beim Lauf einen Gurt ausprobieren konnte und somit eine gute Idee dazu habe, welcher geeignet ist für mich.

Mittwoch, 24. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 4 Claudia... es gibt nur eine Uhr!

16.02.2016 Tempotraining Gruppe 4
Claudia endlich wieder zurück im LC Marathonkurs und Tempotraining heißt Tempotraining, weil man da Tempo macht;-) oder einfach nur vom Trainer verarscht wird.
Endlich bin ich wieder da!!! Nach überstandener Rüsselpest flog ich noch ziemlich krank und angeschlagen Ende Januar in den Urlaub nach Soma Bay, um meine Kitelizenz zu erweitern. Neben Laufen habe ich ja noch weitere sportliche Leidenschaften. Unter anderem nämlich das Kitesurfen. Ein wirklich faszinierender Sport. Die Kombination aus Wind, Wasser und Geschwindigkeit ist unglaublich… anders als beim Laufen, wo Wasser und Wind bah sind und lediglich die Geschwindigkeit erstrebenswert ist. Gesagt getan… Drei Tage noch in der Sonne ausgeruht und pünktlich an meinem Geburtstag, seit welchem ich nun auch in der neuen AK 45 starte;-) ging es für mich in den Neopren und ab aufs Wasser. Da kam weitere Kiter in der Bucht waren (fliegt ja auch kaum jemand derzeit nach Ägypten), hatte ich die erweiterte Lizenz schnell im Sack und düste täglich Marathondistanzen über das Wasser. Große Freude und ein bisschen stolz bin ich jetzt! Natürlich habe ich mir vorher ganz fest vorgenommen, meine Laufeinheiten auch im Urlaub einzuhalten. Mache ich ja sonst auch. Leider war die Motivation bereits nach einem einzigen Lauf vorbei. Urlaub in einem ägyptischen, abgeschlossenen Resort auf max 2km x1km mitten in der Wüste ist eigentlich nicht so wirklich meine Art von Urlaubsvorlieben. Zum Kiten, schnorcheln top. Ansonsten nicht so Meins. Ich lief also ein paar wenige km hinter den Hotelresorts durch Wüste und Sand und Sand und Wüste und Wüste und Sand…Soooo LAAAAANGWEILIG. An längere Einheiten war hier keinesfalls zu denken. Meinem mitreisenden Mann sowie den beiden mitreisenden Freunden konnte ich lediglich ein müdes Lächeln abgewinnen auf meine Frage hin, ob sie nicht mitlaufen möchten. Die Email von Heinz mit dem neuen Trainingsplan sowie das schlechte Gewissen und die übertriebenen Essensportionen morgens, mittags und abends  trieben mich dann in das hoteleigene Fitnesstudio mit Outdoorbereich und TRX Bändern.
Statt längerer Laufeinheiten gab es also Kraft, Stabiübungen, TRX und…Intervalle auf dem verhassten Laufband (kotz, kotz doppelkotz) Aber immerhin…
Endlich zurück im schönen Ruhrpott freue ich mich auf das dienstägliche Tempotraining und die lieben Lauffreunde. Die waren auch wieder zahlreich vertreten. Danke nochmal vielmals an Nicole, die den Laufblog während meiner Abwesenheit so toll übernommen hat. Also ein schnelles Hallo in die Runde, Gequassel  hier und da und schon ging es los. Das Wetter war uns gnädig. Kühl und trocken.  Unsere Truppe sollte 2 x 5km Regattabahn in 6:20 laufen. Nach kurzem und zügigem Einlaufen gab es ein erstes Lob von Trainer Heinz. Die Gruppe wäre spitze und top in Form und richtig gut drauf und….hätte ich mir doch denken können, dass da was im Busch ist. Kurz nachdem wir die ersten Meterchen gelaufen denke ich schon, ach herrje. Hat der Urlaub mich echt so träge gemacht, dass ich eine 6:20 als anstrengend empfinde??? Bei fast fiel bei fast allen der Blick auf die Uhr. Das ist wirklich keine 6:20… Einwände nach vorne zu Heinz werden natürlich umgehend abgewatscht… Unsere Uhren gehen falsch. Ja ne is klarJ Da verarscht uns jemand aber so richtig!!! Heinz…PFUIJ Das macht dir wohl Spaß!!!!???? So laufen wir zügig die ersten 5km meist im 6er Schnitt oder sogar knapp darunter. Es kommen aber alle irgendwie mit. Kurze Verschnaufpause nach 5km und auf geht es in die 2 Runde. Ich quassel mit Anja (Tegatz) die heute mit uns läuft, um ihre geschundenen Beinchen nach der Brocken Challenge 2 Tage zuvor ein wenig zu lockern. Ich bin fasziniert von ihrer „Laufkarriere“ und fühle mich wieder bestätigt, dass alle möglich ist, wenn man es nur will. Es ist alle nur in deinem Kopf…… sing sing tönt es durch  meinen Kopf. Mittlerweile sind Marianne und Gisela leider zurückgefallen und wir kommen alle nach knapp 12km und einer 6:03er pace (laut meiner Uhr) wieder zurück:J Schön war es wieder. Für viele ist am kommenden Samstag der 2 Lauf der Winterlaufserie, so dass Heinz uns für Donnerstag noch einen langsamen ca.15km Lauf  nahelegt.
Ich bin nicht zur Winterlaufserie gemeldet und werde meine Läufe privat in Angriff nehmen. Das Lotterleben nach dem Urlaub ist endgültig vorbei.
 

Sonntag, 21. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 2 Eva... Wettkampftag, WLS 2. Lauf, durchbeißen und lernen. Ach ja UND seit stolz auf Euch!

20.2.2016 Sauerstofflauf, oder so ähnlich
Heute wieder Wettkampftag (Winterlaufserie). 15 km stehen auf dem Plan. Der Gott des Regens erhält schon mal kein Finishershirt, kommt erst am Ende des Rennens und  erst nach dem Finish mit aller Macht, ergo, es regnet nicht während des Laufs :-) Ein guter, etwas wärmerer Anfang!
Auf der Hinfahrt im Radio läuft der Song „ Wir sind die Spinner, denn wir sind die Gewinner“ (oder so ähnlich), ich nehme es als Wahlspruch für heute, den es wird länger und hart, wenn ich an den letzten Sauerstofflauf denke. Also, langsam Anfangen und schnell enden, den die schnellen Sekunden am Anfang sind die verlorenen Minuten Ende. Haben mir zwei Laufexperten auf der Altherrenrunde (12 km um die Sechssehenplatte) am  Donnerstag verraten. Wie wahr diese Aussage doch ist, aber dazu später...
Der Marathonkurs ist überall, wir sehen uns, begrüßen uns, es hat echt was. Beim Start stehe ich mit einem ½ 2 Kursler. Wie das? Er läuft Intervalltraining mit der Gruppe 1 und langen Lauf mit uns. Genial! Ich bin begeistert das er das schafft. Neid? Kein bisschen, ist nicht meine Größenordnung,  den er ist einfach schnell, und kann das damit ausleben, toll!
Mein Laufplan? Langsam los und am Ende Körner haben. Ergo kein überholen, auf der Straße bleiben, auch überholen lassen ist ok, ich habe Donnerstag gut zugehört.
Start und los geht es. Da vorne ist ein großer kräftig gebauter Läufer mit Triathlonshirt. Der muss alle Disziplin können, da wird der doch nicht so schnell laufen, oder? :-) Ich taufe ihn „der Bär“ und versuche dran zu bleiben, ich kann sogar die Aufschrift auf dem Shirt lesen („Gib alles, aber nie auf“, motivierend, oder?). Ähm, ja, der Bär ist zu schnell, also falsch gedacht, der ist auch beim Laufen schnell :-) Später sehe ich auf meiner App, das ich viel zu schnell war, aber zu dem Zeitpunkt weiß ich es nicht und hadere mit mir. Aber nicht jeder Lauf läuft super, also, akzeptieren wie es ist und zurechtkommen ist die Devise. Und immer im Kopf, die Aussage: wir (und ich) sind die Spinner hier und damit die Gewinner! Wenn ich von lockeren 10 km rede, reden andere davon das dieses eine Autostrecke ist, also wer ist Spinner hier?? Der Spruch klappt immer wieder, aber auch nur kurz. Nach 10 km der Einbruch, ich überlege, ob ich gehen soll, oder laufen. Muss mal Iris fragen, was besser ist. Entscheide mich für langsameres laufen um zu Atem und Ausdauer zu kommen. Gehen will ich nicht. Zum Glück bin ich mehr oder weniger alleine. Und werde auch wieder schneller. Dann kommt Iris, aber die andere Iris aus der Gruppe und raunt im Vorbeilaufen mir zu „Kämpfe Eva“, ich lasse mich motivieren und hänge mich an sie ran, großen Dank dafür!! Es geht für 1 km gut, dann lass ich auch sie ziehen. Ich entscheide das es nicht schneller geht. Der Marathon soll ja auch nicht auf Zeit gehen für mich. Also durchhalten. Bei km 12 höre ich ein leises Fluchen eines Mitläufers und rufe rüber das er mitlaufen soll. Hihi, bin selbst gefühlt am Ende und will andere mitziehen :-) Im Kopf geht das lächeln. Andere überholen mich immer wieder, es kommt der großer Jubelbahnhof mit der 'anderen' Iris und Inga und anderen vor der Kurve Richtung Stadion. Ich will nur noch ankommen. Es überholen weitere, alles gut! Aber schon 5 Minuten nach dem Laufende: Die Freude, es fühlt sich gut an! Ich habe das erlebt, was nun mal vorkommt: Ich habe mich zu weit vorne aufgestellt, damit viel zu schnell gestartet und darf auf langen Strecken nicht so schnell laufen wie bei 10 km Strecken. Die gewonnen Sekunden am Anfang waren die verlorenen Minuten am Ende, wie wahr, wie wahr die Berichte vom Donnerstaglauf (siehe oben).
Auch andere berichten, das es 'gut' bis 'geht so' ging. Deshalb gibt es sehr wahrscheinlich die Laufserie im Programm, damit diese Erfahrungen gesammelt werden können, den fühlen ist lehrreicher als hören :-)

Montag, 15. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 1 Tilli... von wilden Schweinen, wichtiger Orga (Kuchenplanung) und Fußball 2go

Samstag 12.02.2016
Morgens aufgestanden und direkt in die Sonne geschaut, da freut man sich doch auf eine neue Lange Runde mit super Leuten vom Marathonkurs. Als sogenannter Streber lief ich von zu Hause aus mit Aline zum UntH und bereits hier verdunkelte sich der Himmel, ich hab mir nur gedacht hoffentlich kein Regen wie am Dienstag mbei Tempotrainig, da ich meine Schwimmflügel nicht vorbereitet hatte. Pünktlich um 15 Uhr ging es dann los. Aus Gruppe 1 wusste keiner so genau was geplant war für heute, also folgten wir ahnungslos Marcus und Sonja, als erstes liefen wir über die Regatta zum Rottweg, mal wieder ein Hügelchen zu Beginn, es sollte nicht der letzte sein für heute. Wir trabten so vor uns hin und hörten uns die Durchsagen der Fußball Ergebnisse an. Nach kurzem Chaos welchen Weg wir denn nun nehmen dämmerte es mir langsam, wir liefen in den Steinbruch und direkt wurde mir klar es kommen noch mehr Hügel auf uns zu. Vorbei an den Wildschweinen zog sich die Gruppe bei den nächsten Steigungen etwas auseinander, jedoch wurden die etwas langsameren immer wieder durch eine kleine Ehrenrunde der etwas flotteren Bergläufer eingesammelt so wie es sein muss. Zum Ende tröpfelte es dann doch noch ein wenig, was aber keinen so richtig störte da man ja auf das Ende zusteuerte und sich bereits darüber unterhielt, wer denn den ersten Kuchen diesem Jahr für die Gruppe mitbringt. (Anmerkung der Redation: der erste Kuchen ab 2 Std. kommt von Aline und Sabine ;-). Am UntH angekommen, war ich froh das der Lauf vorbei war, da es doch anstrengender war als erwartet und ich ja auch noch den Heimweg laufend antreten musste. Alles in allem war es anstrengend und ich freute mich beim Auslaufen nach Hause auf die Dusche und ein kühles Blondes.

LC Duisburg Marathonkurs 2016 Gruppe 4 Nicole... von dicken Glocken an Seilen, und Windelhöschen für Alle…

Samstag, 12.02.2016
Eigentlich hatte ich mich nach dem Tempotraining auf einen schönen entspannten Lauf gefreut. Es lag nicht am Wetter, oder an der Gruppe (auch nicht an den Wechseljahren  ) , aber ich hatte Muffel Laune war unzufrieden mit mir selbst und hatte so gar keine Lust zu Laufen… Mein altbekanntes Problem das ich oft den Kopf nicht ausschalten kann. Meine Gedanken kreisten um die Wäsche, die sich zu Hause türmt, die Bäder die noch geputzt werden müssen, Essen kochen, etc. Obwohl mein „Gatte“ mich wirklich viel unterstützt, bleibt bei dem ganzen Training, dem Job, der Familie, und und und natürlich auch mal was liegen…. Wir machten uns auf den Weg zur Sechs Seen Platte. 16 km sollten es werden. Heinz hat sich wieder viel Mühe gegeben, uns gut zu unterhalten. So nach und nach mussten „Mann“ und „Frau“ mal an den Baum. Andrea hat vorgeschlagen, demnächst Windelhöschen für Alle mitzubringen. Passend dazu, kamen wir dann auch noch an dieser Nudisten „Einrichtung“ vorbei. Das Kopf Kino nahm seinen Lauf. Insgesamt muss ich sagen, ging die Zeit super schnell vorbei, und Dank des guten Trainings fiel mir die Einheit auch nicht schwer. Heinz hatte sich extrem viel Mühe gegeben das Tempo exakt einzuhalten, da wir ja in der Woche zuvor, etwas zu zügig unterwegs waren. Am nächsten Samstag dann wieder WLS, yipieeee !!!
I.V.
Nicole

Sonntag, 14. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 2 Eva - das Rennen wird im Kopf entschieden, durch meine Gedanken...

9.2.2016 Intervalltraining  Die Gedanken sind frei...
Es regnet, es sind 8 Grad und der Wind weht in kalten Böhen. Super, wir haben Intervalltraining auf dem Trainingsplan:-) Große Tannenbaum, d.h. 400 m bis 1200m (200er Schritte) mit 400 m ruhigen Lauf dazwischen. Auf geht es zum Sportstadion. Intervalltraining ist nichts für große Gespräche, deshalb hier ein paar Gedanken die mir in der Zeit kamen. Es regnet, wer kommt eigentlich auf die Idee sowas wie eine Winter-Lauf-Serie zu laufen? So was idiotisches, es ist doch dann immer kalt, das macht doch kein Spaß. [...]Oh, toll, wir haben eine andere Gruppe überholt! Mitten in der schnellen Laufzeit nochmal eins drauf und es geht, ohne Probleme, Wettkampf ist doch etwas motivierendes. Aber kaum sind wir vorbei, schon ertönt von rechts (!), „Innenbahn freimachen“ und ein paar Sekunden später überholen uns links (??) die schnellen Läufer aus der Gruppe eins. Warum kommt die Ansage eigentlich von rechts? Und der Ansager, ist das immer derjenige der dann als erstes links überholt? Dann läuft der ja eine noch längere Strecke. (Ein ungelöstes Mysterium) Tja, ist eben fressen und gefressen werden, im Hechtteich überholt jeder mal einen anderen, hier überholt jede Gruppe mindestens eine andere Gruppe, ein schönes Gefühl, jeder ist mal dran mit dem fressen oder gefressen werden.  […] Langsam werden Füße und Finger warm. In den Schuhen schwappt schön das Wasser, warm mit kalten einspritzern, so muss sich Wasserkühlung anfühlen, wurden so auch neue Sohlen enwickelt? Jetzt weiß ich was mit Gelkissen gemeint ist, diesmal auf dem Fuß :-) […] Boah neh, irgendwie ist das hier anstrengend. Was hat Heinz am Anfang gesagt: Wir sagen das Training nicht ab, wir nehmen uns die Kölner zum Vorbild (Anmerkung: Karnevalszug hat dieses Jahr nur in Köln stattgefunden, im Ruhrgebiet überwiegend wegen Wetterwarnung abgesagt). Aber ich wohne doch in Düsseldorf. Da kann ich doch was draus machen. Also: Ich als Düsseldorferin werde es Heinz jetzt zeigen!! Jawohl, ich werde vorne mitlaufen und kein einzigesmal zurückfallen.
Jetzt noch Hüfte nach vorne kippen lassen, die Schultern gehen automatisch  hoch, der Kopf ist aufrechter, das Laufen fühlt sich gleich anders an. Bin ich jetzt hochnäsig? Zumindest ist die Nase jetzt höher als vorher :-) Interessant was ich jetzt alles sehen kann, wenn der Kopf höher schaut, Uli hat eine schwarze Jacke und dort sind drei silberne Kreise die inneinandergreifen. Ist das nicht das Logo von Atomic Ski? Nicht ganz, aber so ähnlich, aber wie ähnlich? Und wieder ein schnelles Laufen geschafft. […] Wenn der Berg vom Intervall durch ist (also die 1200m), geht irgenwie das Laufen dann leichter, keine Ahnung warum. Der Stall ruft, es wird einfacher? Die Temperatur ist von 8 auf 3 Grad gefallen während des Trainings. Und ja, ich bin bis zum Schluss dabeigeblieben und mein Versprechen gegenüber Heinz, von dem er nichts wußte, habe ich eingehalten, ich bin nicht zurückgeblieben :-) Und er hat so nette Sprüche geklopft, wenn wir an ihm vorbeigelaufen sind, herrlich!  Bei der Heimfahrt im Auto muss ich laut über mich lachen. Nach dem Lachen bleibt bei mir die Erkenntnis: Mein Rennen wird im Kopf entschieden, durch meine Gedanken!

13.2.2016 Sauerstofflauf
Es fing mit einer positiven Nachricht an: Wir laufen den Rott runter. Super, der ist so hart hochzulaufen, das wird schön. Aber wie ist das mit dem Hochlaufen dann? Das müssen wir doch vorher, oder? Die Antwort auf diese Frage ist von Inga und Iris positiv, aber mehr auch nicht. Das fällt mir erstmal nicht weiter auf. Der Anfang geht gut, schön flach alles mit wenig Steigungen. Thomas läuft hinten und fängt alle ein. Und wieder geht es hoch und nur gaaanz wenig runter vor der nächsten Steigung. Ein Mitläufer prophezeit, das es nur noch runtergeht, leider reichte die Vorhersage nur bis zur nächsten Kurve, dann geht es wieder hoch. Ich lerne das grüne Duisburg und das grüne Mülheim und den Unterschied zwischen beiden kennen  (die einen haben bessere Wege). Und wieder hoch und wieder hoch. Es ist anstrengend, unkonzentriert komme ich gegen Iris Sohle beim laufen, sorry dafür!!! Ich kämpfe immer mehr, der Rott ist ja nett dann, aber die Beine doch schwer. Wie war das mit „der Kopf entscheidet“? Tscha, daran muss ich noch arbeiten :-) Und da wir noch 500 Meter zu wenig haben, biegen wir zwar in unsere Vereinsgeraden ein, laufen dann aber noch einen extra Schlenker ein, damit es passt. Die Beine sind schwer, nicht nur bei mir anscheinend. Die Gruppe macht es, auf den letzten 500 Metern kommt ein anfeuerndes „gleich hast du es“, zwischendurch immer wieder. Selten waren meine Beine so schwer am Ende. Iris lobt uns alle und betont, das es eine harte Runde war, da wir länger mehr oder weniger hochgelaufen sind und das schwere Beine nicht heißt, das wir in der falschen Gruppe sind. Ich gebe zu, das hatte ich mich selbst zwischendurch gefragt.  Also: Krönchen geraderücken und weitermachen :-) Danke Iris!

Freitag, 12. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 1 Aline... vorne ist immer schneller als hinten und Schweinehunde fahren Wasserski

Sauerstofflauf, Samstag 06.02.2016
Nach dem Regen der letzten Tage hat das Wetter heute Erbarmen mit uns. Es ist wunderbar sonnig und fast schon frühlingshaft. Mit der gesamten Gruppe geht es erstmal zur Gymnastik im Wendehammer. Von dort aus starten wir noch munter mit einer großen Gruppe um die Regattabahn und anschließend Richtung Nachbarsweg. Auch heute muss ich leider feststellen, dass ich den Rottweg immer noch nicht leiden kann und dieser verdammte Berg auch heute einfach nicht kleiner geworden ist. Oben angekommen kehrt die Luft aber schnell wieder und ab jetzt kann munter gequatscht werden. Es wird heute eine tolle und lustige Runde! Vor allem gegen Ende lerne ich ganz neue Läuferweisheiten kennen. Oder besser gesagt "Frauenlogik", wie Marcus ganz charmant feststellt. "Vorne in der Gruppe ist das Tempo viel schneller als hinten!" Gut also, dass ich heute überwiegend hinten gelaufen bin ;-) Marcus führt uns zum Schluss noch netterweise über jeden vorhandenen Hügel, was wirklich sehr aufmerksam von ihm ist, sorgt er sich damit doch nur um unsere Kondition  :-) Außerdem lerne ich noch, dass der kurzfristige Verlust von 3 Läufern ein guter Schnitt ist. Zum Schluss laufen wir aber mit den 3 verlorenen Schäfchen nach 18km gemeinsam zum Parkplatz und lassen den Lauf mit einer kleinen Gymnastik ausklingen. Es war mal wieder ein toller Lauf!

Tempotraining, Dienstag 09.02.2016
Schon vor dem Training ist mir klar, dass es heute ein "schwieriges" Training werden könnte. Bei angesagten Sturmböen und Starkregen gehe ich normalerweise nichtmal von der Haustüre zum Auto, aber heute soll ich eine große Pyramide im Stadion laufen. Pünktlich um 18 Uhr fängt es wie aus Eimern an zu regnen. Dazu noch eine ordentliche Portion Sturm und der innere Schweinehund schreit mich schon vor dem Start an. Nein eigentlich fleht er mich an doch bitte wieder ins Auto zu steigen. Aber das Schöne am Marathonkurs ist ja die Gruppe... Und da alle loslaufen, kann ich ja gar nicht anders. Oder doch? Es geht auf kürzestem Weg zum Stadion und der Regen wird eher mehr als weniger. Wir fangen an unsere Runden zu drehen und es fühlt sich nicht an wie Laufen, sondern eher wie Bahnen schwimmen im Freibad. Nur, dass es fürs Freibad viel zu kalt ist. Ich fluche und jammere, aber laufe trotzdem tapfer weiter. Auf die Uhr gucken, geht allerdings nicht, da ich bereits halb erfroren bin. Also trotte ich Sonja und Sabine hinterher in der Hoffnung, dass das Tempo halbwegs hinkommt. Ich höre nicht nur meinen Schweinehund, sondern auch die Schweinehunde der Anderen laut nach der warmen Dusche rufen. Als wir endlich tapfer alle Runden absolviert haben, bin ich mehr als stolz dieses Training geschafft zu haben! Und stolz können heute alle sein. Das war definitiv ein "Anti-Schweinehund-Training" oder auch Wasserski mal anders. Es geht auf direktem Weg zurück und die warme Dusche ist einfach nur toll :-)

Mittwoch, 10. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkus Gruppe 1 - Sascha und der 1. Lauf der WLS und Fußball laufend...

1. Lauf der WLS - 30.01.2015
Die ersten 3 Wochen des Marathonkurses sind schon vorbei und der 1. Lauf der Winterlaufserie steht auf dem Plan. Endlich der erste Wettkampf, endlich mal wieder schnell laufen. Da wollen wir mal sehen, wie der Leistungsstand ist.
Ich fühle mich eigentlich nicht annähernd so fit wie im Sommer letzten Jahres. Die Unterlagen habe ich wie jedes Jahr schon am Fr. abgeholt, um sich nicht Sa. mit der großen Maße anstellen zu müssen. Morgens ging der Blick immer wieder nach draußen. Der Regen wollte leider nicht aufhören. Eine gewisse Unlust stieg erst auf, als mich kurz vor Start des Laufes der kleinen Serie, die
Nachricht erreichte dass dort zusätzlich noch stürmisch sei. Um halb 3 angekommen hatte sich der Sturm aber zum Glück gelegt. Der Regen blieb aber nach nie vor. Bevor es Richtung Startbereich ging wurden noch ein paar Leute vom Marathonkurs und vom LC begrüßt.
Ich reihte mich ziemlich weit vorne ein. Nach dem Start des Laufes musste ich kämpfen, dass ich mich nicht wieder von anderen Läufern zu sehr mitreißen lasse und zu schnell anlaufe. Das klappte aber diesmal soweit ganz gut. Ich konnte den Lauf relativ konstant durchlaufen. Vielleicht auch dank Marcus, der mich bei den Tempoläufen immer wieder angewiesen hatte die Intervalle konstant und konzentriert durchzulaufen.
Am Ende bin ich zufrieden bei 41:53 im Ziel eingelaufen. Rückblickend war es eine gute Veranstaltung, bei der man trotz des Dauerregens gute Bedingungen vorgefunden hat. Jetzt beginnt langsam die Vorfreude auf die längeren Läufe.

Nachbarswegrunde 06.02.2015
Heute haben wir uns zu unserem längeren Samstagslauf getroffen. Die Anzahl der Leute, die bei Gruppe 1 mitlaufen verringert sich so langsam. Oder lag es am Karneval?? Wie dem auch sei, auf dem Plan stand ein 01:30:00 Lauf mit einem Umfang von 13-16 km.
Bevor es aber los ging liefen alle gemeinsam zum Wendehammer, um das Aufwärmprogramm durchzuführen. Dies wurde geführt von Britta. Sie war heute in ihr Karnevalslauf-Outfit geschlüpft und war der Hingucker des Tages.
Anschließend ist Gruppe 1 losgelaufen um die Nachbarswegrunde +X zu absolvieren. Die Sonne hatte sich vorgenommen uns zu begleiten. Zum Glück konnte sie bei unserem Lauftempo mithalten. Der eine oder andere hat zu Beginn noch versucht seine Jacke zu verleihen. Es sind aber keine Abnehmer gefunden worden.
Die Stimmung war wie immer bestens. Es wurde wie viel gelacht und die Versorgung mit Zwischenständen aus den Fußballstadien klappte ebenfalls bestens. Die Nachbarswegrunde war für mich unbekannt. Sie führte uns entlang der Regattabahn, mitten durch den Uhlenhorster Wald bis zum Nachbarsweg und entlang der Sechs-Seen-Platte zurück Richtung UntH. Die Strecke beinhaltete 2-3 kleinere Steigungen. Es ging aber niemand verloren. Letztendlich sind wir dank Marcus auf knapp 17 km gekommen. Er meinte es wohl gut, als er noch eine Schleife an der normalen Nachbarswegrunde angehangen hat. So können die Samstagsläufe weitergehen.
Sascha

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 4 Nicole wieder Mal i.V. ... Bahnwahn!

Dienstag, 09.02. 18.00 Uhr und es regnet mal wieder...Aber irgendwann gewöhnt man sich an Alles und so laufen wir alle gemeinsam zum Leichtathletikstation.
Auf dem Plan steht die große Pyramide. Beginnend mit 400 Metern bis hin zu 1200 Metern ( das sind 3 ganze Bahnen). Und das Ganze auch wieder zurück. Das Training auf der Bahn bietet mehrfache Vorteile.
- Es ist hell
- Keiner kann verloren gehen
- Es gibt keine Hügel
Und so folgen wie unserem „Wellenbrecher“ Runde um Runde. Nach den 800 Meter denke ich, dass ich auf keinen Fall 3 Runden schaffen werde. Aber es geht doch.
Nicht nachdenken, einfach Laufen, und das Wetter war dann irgendwann auch egal. Mehr als nass geht eh nicht  ;-)
Klasse wie diszipliniert so viele Läufer es schaffen, sich nicht in die Quere zu kommen. Die inneren Bahnen sind für die Schnellen reserviert und mit den entsprechenden Ansagen von hinten, klappt das echt super.
So langsam merkt man auch, dass sich das Training auszahlt. Es fällt nicht mehr ganz so schwer wie zu Beginn des Jahres. Das motiviert, und die nette Gruppe tut ihr Übriges dazu.
Ich kann nur sagen: Es hat mir gestern Spass gemacht !!!!!!!!!!!
Nicole

Montag, 8. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 2 Eva... von Intervallen in der vertikalen und dem all inclusiv Laufen

2.2.2016 Intervall, dem Entenfang entkommen
Was ist das schönste am Intervalltraining? Das Auslaufen am Ende und zu wissen, Du hast es wieder geschafft! (und ich hoffe das bleibt so). Es ist immer anstrengend, aber es bringt so viel, so viel Schweiß, so viel inneren Schweinehund niederkämpfen,vierteilen und in die Ecke stellen als Trophäe, so viel Freude danach :-).
Heute hat unsere Iris für uns 2er Gruppe eine schöne Tour zum Entenfang bei Heinz angemeldet. Dort gibt es eine schöne etwas längere, eigentlich recht moderat ansteigende Strecke, eigentlich Bahndamm genannt. Die erste Ansage war: 7 mal so schnell als möglich hoch und dann langsam runtertraben, aber der erste Lauf soll genauso schnell erfolgen, wie der letzte Lauf. Wer wollte durfte auch schneller als Iris hochlaufen, was sonst eine Todsünde ist :-). Aber das haben nur alte Hasen gemacht, die jungen Hüpfer wie ich (ok laufe W45 mit), sind gerne hinter ihr geblieben. Das reichte auch!! Da wir aber zu ausdauernd waren mussten wir ein achtes mal versuchen dieser Entenfangstrecke (auf meinem Navi steht Entenfang an der Strecke) zu entkommen, erst dann ging es wieder zurück. Die Gruppe war einfach gut drauf und so wurde festgestellt, das eine Schokolade jetzt ohne Reue gegessen werden kann, das Training holt alles wieder von den Hüften. Aber wie übel ist es doch im Sommer an Grillfesten vorbei zu laufen, ach ja, Essen ist immer ein schönes Thema :-).
Es ist ein anderes Körpergefühl im Dunkeln zu laufen. Die Umgebung verschwindet, ich sehe nur noch die Vorderleute und weiß, ich muss nicht auf den Boden schauen, sondern einfach nur laufen. Trotz Stirnlampe verengt sich die Wahrnehmung. Und dann an die Grenzen zu gehen etwas ganz besonderes, danke an den Kurs für diese spannende Erfahrung, ich kann es nur empfehlen!

6.2.2016 Lang und ...sauber

Ein schöner 1,5h Lauf bei Sonnenschein stand bevor, aber erstmal ein paar Worte zum Thema Kleidung. Gerade im Winter heißt es immer wieder, das die Kleidung zum einen immer im Zwiebelaufbau erfolgen soll und zum anderen immer so, das mann/frau  leicht friert. Nicht einfach, den  ich friere nicht gerne und manchmal fallen auch noch die Temperaturen während des Trainings. Aber bis jetzt ging es immer gut, warm werde ich immer...
Bei diesem Lauf heute hatte nur eine Person der Jahreszeit entsprechende richtige Kleidung an: Britta. Eine genial bunte Leggin, ein Tütü in allen Regebogenfarben, buntes Oberteil und rosa Stachelhaarperücke und damit ist sie wirklich gelaufen! Die 5 Jahreszeit ist da und als Belohnung hat sie dann auch direkt das Aufwärmen leiten dürfen :-) . Ja, es wird immer viel gelacht und je länger der Kurs geht desto mehr.
Es wird Frühling langsam, die Vögel zwitschern, die Temperaturen sind so, das die Übergangskleidung beim Laufen gut geht. Ein herrlicher Lauf, Ente mit Ente. Aber wir sind ja auch privilegiert. So läuft einer  vor, um die Fußgängerampel zu drücken, dann können wir als Gruppe durchlaufen. Von Vorne und Hinten kommen immer laute Mitteilungen ob die Gruppe rechts oder links bleiben soll, da es immer wieder zwei und vierbeinige oder zweirädrige Hinternisse/Überholer gibt. Die Mitteilung sich links zu halten an die Gruppe kann aber auch zu Verwirrung bei den Fußgängern führen, die automatisch nach rechts gehen, aber schon darüber nachdachten, ob sie nicht der Anweisung folgen sollten sich links zu halten. Ja wir haben sehr lautstarke Laufbetreuer! Ein großes Hallo gab es am Büdchen an der Ente von den Besuchern dort. Ein hübscher See, für mich unbekannt, ein gebürtiger Duisburger bestätigte mir, das jeder jetzt weiß wovon ich schreibe. Neben dieser umfassenden Betreuung heißt es immer wieder: Katja, Petra, Uli, Eva, alle da? Und wenn wir zurückfielen wurden wir eingesammelt und nach vorne gezogen, keiner geht verloren, alle sind dabei. Wie gesagt, privilegiert, und ab 2 h gibt es Kuchen danach (jeder backt mal), demnächst mit Bändchen am Handgelenk für diese All-Inclusive-Betreuung :-) Und dann ein exakt 1:30 Std. langer Lauf, wie angekündigt. Toll!

Sonntag, 7. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 4 Nicole i.V. - Krone gerichtet, es geht weiter

Zunächst muss ich mich mal korrigieren. So langsam wie ich in meinem letzten Blog  geschrieben habe, war ich gar nicht. Nicht 1:15, sondern 1:00:14. Das musste ich nochmal loswerden. Ich gehöre zwar in Gruppe 4 eher zu den Wellness-Läufern, aber bevor hier ein falscher Eindruck entsteht……..

Aber jetzt zu Samstag (06.02.16)
Theater an der Ruhr klassisch  stand auf unserem Plan. Eine etwas kürzere Variante hatten wir ja bereits vor der WLS kennen (und vielleicht auch lieben ?)  gelernt.  Ich hatte meine Laufpantoffeln angezogen, aber ein fliegender Teppich wäre besser gewesen. Es muss wohl doch der Alkohol von Altweiber Schuld gewesen sein. Meine Beine waren schwer wie Blei. Aber nützt ja nix. Heinz betont oft genug, dass wir ja schließlich einen Marathon laufen wollen, und nicht zum Kindergeburtstag gehen.
Keine Ahnung wie oft ich gefragt worden bin ob mir in meinem T-Shirt nicht zu kalt sei. Wir hatten 13 Grad, da kann man fast in kuz/kurz laufen  ;-) Und nein. Mir war nicht kalt. Aber einigen anderen anscheinend während des Laufens wohl doch zu warm. Immer mehr haben die Jacken umgebunden und es ging Richtung Theater. Wir haben immer eine Menge Spass, auf Sprüche wird gekontert und selbst die Spaziergänger scherzen mit uns. Nicht nur einmal tönt es durch den Waldt „ Neeee, iss dat schön hier“. Nach 1:30 Std. kurze Verwirrung, denn wir waren noch nicht am Ziel. Aber der Trainingsplan für Gruppe 4 sieht nicht mehr ein Zeitlimit vor, sondern wir orientieren uns an den Kilometern. Also waren wir insgesamt 1:40 Std. unterwegs um die 15 Kilometer voll zu machen. Das Durchschnittstempo war etwas zügiger als geplant, aber die Gruppe scheint es nicht großartig gestört zu haben. Und jetzt erstmal entspannen, damit wir am Dienstag fit für den Bahnwahn sind.
Nochmal in Vertretung
Nicole

Dienstag, 2. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 4 Nicole... Erster Lauf WLS abgehakt, Krone richten, weiter Laufen… und Stelldichein mit Gruppe 1 am Uhlenhorstweg


Samstag, yeah WLS und es regnet und regnet…
aber natürlich die Hoffnung das es bis 15.00 h bestimmt aufhört. Meine Wettkampftage beginnen eigentlich immer gleich. Magengrummeln, Aufregung, fahrig und nervös. Keine Ahnung warum, aber ich kriege das einfach nicht in den Griff. Was mich etwas entspannt hat, war die Info das Heinz uns als Pacemaker begleiten wollte. Dafür an dieser Stelle nochmal ein großes DANKESCHÖN !!!!!!!!!
Am UntH angekommen, trudelten so nach und nach auch die Anderen ein. Gemeinsam ging es dann zum Start. Dort angekommen, waren wir eigentlich schon pitschnass. Im Startblock dann große Freude bekannte Gesichter zu sehen und endlich den Startschuss zu hören. Heinz, Martina, Andrea, Tina, Marc sowie einige andere und ich starteten erstmal gemeinsam. Schnell zogen die Läufer aus Gruppe 3 davon und von Tina sahen wir dann auch nur noch die Heckklappe (O-Ton Heinz). Andrea und ich blieben an seiner Seite. Ziel war unter einer Stunde zu bleiben. Bis KM 6 war auch alles im grünen Bereich. Danach hat mein Kopf die Herrschaft über die Füße übernommen und mich gezwungen, die beiden ziehen zu lassen. Heinz hat Andrea mit 58:30 sicher ins Ziel gebracht. Glückwunsch, super Leistung Andrea !!!!!!!!!!  Meine 1:15 haben mich natürlich geärgert, aber nur ich hätte es ändern können... (Anmerkg. der Redaktion. Du wirst!)

Tempotraining am DienstagMal wieder Regen………aber man gewöhnt sich an Alles und der liebe Gott hatte dann doch ein Einsehen und hat kurzfristig für uns die Schleusen zu gemacht. Leichtes Hügeltraining stand auf dem Plan. Gruppe 2 hat den Bahndamm gerockt, Gruppe 3 wollte abstimmen und die Gruppen 1 und 4 haben sich am  Uhlenhorstweg vergnügt. Rauf und runter. Zuerst gemeinsam, dann belgische Reihe, dann jeder so schnell er konnte. Das Ganze insgesamt viermal. Und zwischendurch immer mal wieder großes Hallo und Gejohle wenn wir auf Gruppe 1 getroffen sind. Es hat echt Spaß gemacht. Zum Schluss hatten wir dann ca.13 KM auf der Uhr und der liebe Gott hat die Wolken auch erst wieder bei der Gymnastik geöffnet In Vertretung  (keine Ahnung wer Claudias Urlaubsantrag genehmigt hat)
Nicole

Montag, 1. Februar 2016

LC Duisburg Marathonkurs Gruppe 2 Eva... 'Stromkasten nuckeln' und 'You never run alone!'

26.1.2016
Ok, Dienstag jetzt immer Intervall, aber Intervall ist nicht Intervall, Nein, nein! Jetzt geht es erstmal raus in die Natur, ok, an eine Straßenecke mit einem Stromkasten an einer Hecke, eben DEM Stromkasten(!) und von dort 3 km, schnell, in den Wald, über eine Brücke und zurück. Die Brücke hat nen Buckel, wenn es wieder runtergeht muss ich aufpassen nicht zu stolpern. Insbesondere bei der dritten Runde… ja, dreimal 3 km schnell und dazwischen Strom am Stromkasten nuckeln, oder einfach Puls runterkommen lassen, also Pause... Mein Runtastic spinnt, den ich war niemals so schnell wie aufgezeichnet, bin ich zumindest überzeugt davon…was ist schon Technik gegen das eigene Körpergefühl? Und das fühlt sich eindeutig gut an (und auch hart zwischendurch) und ich habe geschafft was mein Jedi als großes Ziel nannte: „Drei Runde du schaffen mußt…!“, oder war es Iris, die meine Leitwölfin ist und mich durch die Runden zieht und stubst (siehe erstes Intervalltraining)? Wer weiß :-) Genial war auf jeden Fall das Aus- bzw. zum Ziellaufen am Ende, den das erfolgte mit der schnelleren Gruppe 1 zusammen, die doch eigentlich die gleiche Strecke wie wir gelaufen ist und vor uns gestartet ist!?! Wie Inga und Iris uns allen klar gesagt haben: Wir waren alle als Gruppe 2 einfach super!


30.1.2016

So ein Kurs läßt einen nicht ganz los. Zwischendurch freute ich mich immer wieder auf eine lange schmutzige Tour durch den Wald, nur um mich zu erinnern, daß 10 km schnell ansteht, die Winter-Lauf-Serie findet ja statt. Ist zwar nicht Teil des Kurses, aber erwünscht als Training. Also wird es anstrengend und kurz.
Nuja, der Gott des Regens hat auch seine Teilnahme angemeldet, zumindest zur kleinen Laufserie und es schüttete aus Eimern, als ich ankam. Zum Glück wurde es dann weniger. Und bald ging die Sonne auf, Heinz im gelben Leibchen und vielen aus dem Training stand am Start! Es wurde gelacht und geredet und 2 Minuten nach dem Startschuss auch die Startlinie überschritten. Los ging es. Interessante Erfahrung: Durch das Intervalltraining war mir klarer, woran ich merke, das die maximale Geschwindigkeit erreicht war. Dann habe ich mich nur noch an die oder denjenigen gehängt, der dieses Tempo lief und habe mich gnadenlos mitziehhen lassen oder bin schneller weiter, wenn mehr drin war. Die letzten 4 km mit dem gleichen Laufpartner. Im stillen Dialog, aber bald kannte er meinen Namen denn es standen mehrere aus dem Lauftraining am Rande und feuerten mich namentlich an. Genial und sehr motivierend, gerade am Ende! Mein Laufpartner zog mich und ich ihn und beim Einlauf ins Stadion kam von ihm nur: „Die Runde machen wir jetzt auch zusammen“, nachdem vom Rand ein „Weiter so, Eva“ erschallte. Und die nächsten wurden überholt! Für mich absolute Bestzeit! Es war hart, keine Frage, aber das ich so schnell werden kann hätte ich nicht gedacht. Und ganz wichtig: You never run alone! Auch danach war ich nicht alleine und konnte mich freudig in den Stau stellen um vom Parkplatz zu kommen :-)