2.2.2016 Intervall, dem Entenfang entkommen
Was ist das schönste am Intervalltraining? Das Auslaufen am Ende und zu wissen, Du hast es wieder geschafft! (und ich hoffe das bleibt so). Es ist immer anstrengend, aber es bringt so viel, so viel Schweiß, so viel inneren Schweinehund niederkämpfen,vierteilen und in die Ecke stellen als Trophäe, so viel Freude danach :-).
Heute hat unsere Iris für uns 2er Gruppe eine schöne Tour zum Entenfang bei Heinz angemeldet. Dort gibt es eine schöne etwas längere, eigentlich recht moderat ansteigende Strecke, eigentlich Bahndamm genannt. Die erste Ansage war: 7 mal so schnell als möglich hoch und dann langsam runtertraben, aber der erste Lauf soll genauso schnell erfolgen, wie der letzte Lauf. Wer wollte durfte auch schneller als Iris hochlaufen, was sonst eine Todsünde ist :-). Aber das haben nur alte Hasen gemacht, die jungen Hüpfer wie ich (ok laufe W45 mit), sind gerne hinter ihr geblieben. Das reichte auch!! Da wir aber zu ausdauernd waren mussten wir ein achtes mal versuchen dieser Entenfangstrecke (auf meinem Navi steht Entenfang an der Strecke) zu entkommen, erst dann ging es wieder zurück. Die Gruppe war einfach gut drauf und so wurde festgestellt, das eine Schokolade jetzt ohne Reue gegessen werden kann, das Training holt alles wieder von den Hüften. Aber wie übel ist es doch im Sommer an Grillfesten vorbei zu laufen, ach ja, Essen ist immer ein schönes Thema :-).
Es ist ein anderes Körpergefühl im Dunkeln zu laufen. Die Umgebung verschwindet, ich sehe nur noch die Vorderleute und weiß, ich muss nicht auf den Boden schauen, sondern einfach nur laufen. Trotz Stirnlampe verengt sich die Wahrnehmung. Und dann an die Grenzen zu gehen etwas ganz besonderes, danke an den Kurs für diese spannende Erfahrung, ich kann es nur empfehlen!
6.2.2016 Lang und ...sauber
Ein schöner 1,5h Lauf bei Sonnenschein stand bevor, aber erstmal ein paar Worte zum Thema Kleidung. Gerade im Winter heißt es immer wieder, das die Kleidung zum einen immer im Zwiebelaufbau erfolgen soll und zum anderen immer so, das mann/frau leicht friert. Nicht einfach, den ich friere nicht gerne und manchmal fallen auch noch die Temperaturen während des Trainings. Aber bis jetzt ging es immer gut, warm werde ich immer...
Bei diesem Lauf heute hatte nur eine Person der Jahreszeit entsprechende richtige Kleidung an: Britta. Eine genial bunte Leggin, ein Tütü in allen Regebogenfarben, buntes Oberteil und rosa Stachelhaarperücke und damit ist sie wirklich gelaufen! Die 5 Jahreszeit ist da und als Belohnung hat sie dann auch direkt das Aufwärmen leiten dürfen :-) . Ja, es wird immer viel gelacht und je länger der Kurs geht desto mehr.
Es wird Frühling langsam, die Vögel zwitschern, die Temperaturen sind so, das die Übergangskleidung beim Laufen gut geht. Ein herrlicher Lauf, Ente mit Ente. Aber wir sind ja auch privilegiert. So läuft einer vor, um die Fußgängerampel zu drücken, dann können wir als Gruppe durchlaufen. Von Vorne und Hinten kommen immer laute Mitteilungen ob die Gruppe rechts oder links bleiben soll, da es immer wieder zwei und vierbeinige oder zweirädrige Hinternisse/Überholer gibt. Die Mitteilung sich links zu halten an die Gruppe kann aber auch zu Verwirrung bei den Fußgängern führen, die automatisch nach rechts gehen, aber schon darüber nachdachten, ob sie nicht der Anweisung folgen sollten sich links zu halten. Ja wir haben sehr lautstarke Laufbetreuer! Ein großes Hallo gab es am Büdchen an der Ente von den Besuchern dort. Ein hübscher See, für mich unbekannt, ein gebürtiger Duisburger bestätigte mir, das jeder jetzt weiß wovon ich schreibe. Neben dieser umfassenden Betreuung heißt es immer wieder: Katja, Petra, Uli, Eva, alle da? Und wenn wir zurückfielen wurden wir eingesammelt und nach vorne gezogen, keiner geht verloren, alle sind dabei. Wie gesagt, privilegiert, und ab 2 h gibt es Kuchen danach (jeder backt mal), demnächst mit Bändchen am Handgelenk für diese All-Inclusive-Betreuung :-) Und dann ein exakt 1:30 Std. langer Lauf, wie angekündigt. Toll!
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