26.1.2016
Ok, Dienstag jetzt immer Intervall, aber Intervall ist nicht Intervall, Nein, nein! Jetzt geht es erstmal raus in die Natur, ok, an eine Straßenecke mit einem Stromkasten an einer Hecke, eben DEM Stromkasten(!) und von dort 3 km, schnell, in den Wald, über eine Brücke und zurück. Die Brücke hat nen Buckel, wenn es wieder runtergeht muss ich aufpassen nicht zu stolpern. Insbesondere bei der dritten Runde… ja, dreimal 3 km schnell und dazwischen Strom am Stromkasten nuckeln, oder einfach Puls runterkommen lassen, also Pause... Mein Runtastic spinnt, den ich war niemals so schnell wie aufgezeichnet, bin ich zumindest überzeugt davon…was ist schon Technik gegen das eigene Körpergefühl? Und das fühlt sich eindeutig gut an (und auch hart zwischendurch) und ich habe geschafft was mein Jedi als großes Ziel nannte: „Drei Runde du schaffen mußt…!“, oder war es Iris, die meine Leitwölfin ist und mich durch die Runden zieht und stubst (siehe erstes Intervalltraining)? Wer weiß :-) Genial war auf jeden Fall das Aus- bzw. zum Ziellaufen am Ende, den das erfolgte mit der schnelleren Gruppe 1 zusammen, die doch eigentlich die gleiche Strecke wie wir gelaufen ist und vor uns gestartet ist!?! Wie Inga und Iris uns allen klar gesagt haben: Wir waren alle als Gruppe 2 einfach super!
30.1.2016
So ein Kurs läßt einen nicht ganz los. Zwischendurch freute ich mich immer wieder auf eine lange schmutzige Tour durch den Wald, nur um mich zu erinnern, daß 10 km schnell ansteht, die Winter-Lauf-Serie findet ja statt. Ist zwar nicht Teil des Kurses, aber erwünscht als Training. Also wird es anstrengend und kurz.
Nuja, der Gott des Regens hat auch seine Teilnahme angemeldet, zumindest zur kleinen Laufserie und es schüttete aus Eimern, als ich ankam. Zum Glück wurde es dann weniger. Und bald ging die Sonne auf, Heinz im gelben Leibchen und vielen aus dem Training stand am Start! Es wurde gelacht und geredet und 2 Minuten nach dem Startschuss auch die Startlinie überschritten. Los ging es. Interessante Erfahrung: Durch das Intervalltraining war mir klarer, woran ich merke, das die maximale Geschwindigkeit erreicht war. Dann habe ich mich nur noch an die oder denjenigen gehängt, der dieses Tempo lief und habe mich gnadenlos mitziehhen lassen oder bin schneller weiter, wenn mehr drin war. Die letzten 4 km mit dem gleichen Laufpartner. Im stillen Dialog, aber bald kannte er meinen Namen denn es standen mehrere aus dem Lauftraining am Rande und feuerten mich namentlich an. Genial und sehr motivierend, gerade am Ende! Mein Laufpartner zog mich und ich ihn und beim Einlauf ins Stadion kam von ihm nur: „Die Runde machen wir jetzt auch zusammen“, nachdem vom Rand ein „Weiter so, Eva“ erschallte. Und die nächsten wurden überholt! Für mich absolute Bestzeit! Es war hart, keine Frage, aber das ich so schnell werden kann hätte ich nicht gedacht. Und ganz wichtig: You never run alone! Auch danach war ich nicht alleine und konnte mich freudig in den Stau stellen um vom Parkplatz zu kommen :-)
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