Tempo
Warum geht Urlaub immer so schnell vorbei und die Realität trifft einen so hart?
Was ist passiert. Letzte Woche waren Andreas und ich eine Woche in Österreich zum Skifahren. Eine Woche ohne Marathonkurs? Nein, nicht mit Andreas. Dienstag haben wir uns mit Inga, Susi, Frank
und Thomas zum gemeinsamen Höhentraining verabredet. Ja, zum gemeinsamen, ich hatte ein upgrade für die Woche auf Gruppe 1-2, passiert ja schon mal, wenn man Glück hat. Beim Skifahren
ist das aber auch einfacher, alle fahren den gleichen Berg runter und fehlende Geschwindigkeit kann mit Mut kompensiert werden. Außerdem waren 3 Betreuer dabei und zur Not warten sie
und führen ein wieder an die Gruppe ran. Und sie sorgen dafür, dass die Versorgungsstationen rechtzeitig besucht werden, eine Unterhopfung darf es nicht geben. Donnerstag war natürlich wieder
gemeinsamen Training, ist doch klar und Freitag hatten wir Maximalgeschwindigkeitsmeseung. Und, wer hat gewonnen…, klar Gruppe 1 Thomas 81 km/h, Könner oder viel Mut.
Und heute Tempotraining nach Höhentraining, das wird doch wohl gut gehen bzw. laufen. Nein, es wurde nicht gut. Das angekündigte Bahntraining viel für Gruppe 3 aus und es ging in die Berge. Bei
so schönem Wetter läuft der Heinz im Wald und alle dürfen mit. Wie immer ging es locker los. Aber dann, der erste Berg und kein Lift in Sicht. Jeder läuft so schnell wie er will. Klasse, ich konnte nicht
so schnell wie ich wollte und bekam kaum eine Pause auf dem Gipfel. Aber ALLE haben auf mich gewartet, danke. Ja und es gab weitere Berge und die Pausen waren für mich ganz kurz. Hier kann
Mut nicht helfen. Am Uhlenhorstweg angekommen, ging es bergab. Ich habe es so genossen. Und dann erzählt Heinz von einem tollen Laufspiel, was in 2 Wochen auf dem Programm steht. Es heißt
Hase und Igel, macht irre Spaß. Ein Igel, der nicht gut Berge laufen kann läuft eine Abkürzung. Die Hasen laufen über Berge und müssen den Igel fangen. Das Igelprofil passt ideal auf wen….., ja auf
mich. Da bekomme ich Schnappatmung und es folgen Seitenstiche. Edda, lass dich zurückfallen und geh ein Stück dann wird es besser rät der Laufbetreuer und Motivator.
Es wurde besser. Ich bin unter Ellen und Volkers Aufsicht gegangen und hatte Zeit über das Märchen nachzudenken. War der Igel nicht der Sieger?
Die Seitenstiche waren wie weggeblasen und wir liefen locker zum Parkplatz, pünktlich zur Gymnastik.
Edda
Dienstag, 5. März 2013
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