Samstag, 23. Mai 2009

Und der Marathon rückt immer näher…

So langsam merkt man jetzt dass es ernst wird! Die letzte Woche begann mit einem super intensiven Hügeltraining, Hügel(chen) rauf und wieder runter und wieder rauf und runter,… bis man nicht mehr wusste wo oben oder unten ist. Und immer hat man den einen Gedanken im Hinterkopf:“ Reicht das wirklich für den Marathon?“ Und:“ Was zur Hölle ist eigentlich dieser 32 Km Lauf am Samstag der sooooo entscheidend sein soll und bei dem alle so nervös werden?“ Na ja, die Devise lautet jetzt ruhig Blut, tief durchatmen und auf sich zu lassen kommen!
Tja und dann kam der Samstag mit dem berüchtigten Lauf, und das war schon wasJ!
Da hatten wir im Vergleich bisher bei den Hügelläufen, eher Hügelchen… Man oh man! Aber was für eine Aussicht wenn man es geschafft hatte, auf das ganze Ruhrtaal und die Ruhrtaalbrücke. Leider war der Ausblick nicht für lange denn es ging ja weiter, immer weiter vorwärts bis man die 32 Km geschafft hatte, und das waren für mich ziemlich lange 32 Km!!!!!
Irgendwann schaltet man ab und läuft wie ein Schaaf immer seiner Herde hinterher bis man endlich wieder, „die Freiheitsstatue (die MSV Arena)“ laut Volker sieht und weiß dass die Qualen nun ein Ende haben! Die Qualen dauerten bei mir jedoch noch ein bisschen an. Erst nach einer Stunde Wanne, 2 Liter Traubensaftschorle und 3 Stücken leckersten Kuchen von Gudrun, konnte ich mich wieder Mensch nennen.
Und nun wartet am Sonntag der Halbmarathon des Karstadt Marathons, mal sehen wie das so klappt…..

Donnerstag, 7. Mai 2009

Samstag 02.05.2009,
wieder steht ein langer Lauf auf dem Plan: 30 Km in 3 Stunden. Die Sonne scheint um 14 Uhr und ich sitze im Liegestuhl im Garten, die Nachbarn grillen, und ich habe überhaupt keine Lust zum Treffen zu gehen. Bei den Temperaturen! Allein der Gedanke, wie soll ich das nur schaffen? Aber was soll es – der Marathon kommt immer näher, egal bei welchem Wetter. Also Schuhe an und los! Die erste Stunde zoooog sich, die Gruppe war recht ruhig und ich glaube nicht nur ich, sondern auch die anderen dachten:...wie lange noch..?? An der Stadtgrenze zu Düsseldorf waren dann die ersten 10 km geschafft und die Strecke war mir nicht mehr bekannt. So ging es die folgenden 10 km etwas leichter. Nach 2 Stunden – so hatte ich das Gefühl – waren alle froh, auf dem Heimweg zu sein. Es wurde viel erzählt, besonders vom Kuchen und dem kühlen Bier, das auf dem Stadionvorplatz auf uns wartete. Am Ende waren es sogar etwas mehr als 30 km und ich war froh, mitgelaufen zu sein. Jetzt freue ich mich eigentlich schon wieder auf den nächsten langen Lauf: die Mintarder Brücke und den Esel?