Freitag, 17. April 2015

Gruppe 3 Katja - 28.03 bis 14.04... WLS HM der große Tag, neue Rekorde und Traningsspaß pur!


Heute, am 28. März 2015, ist mein großer Tag!
Mein Ziel den ersten Halbmarathon zu laufen ist greifbar nah, und muß jetzt nur noch umgesetzt werden. Am letzten Samstag ist die Generalprobe gut gelaufen (23km), also sollte ich es ins Ziel schaffen! Leider ist die Wetterprognose nicht so dolle, aber egal, heute wird gelaufen.
Und da ich mit dem Auto wegen der Straßensperrung nicht fahren kann, hier geht so eine Winterlaufserie lang ;-), mache ich mich, warm angezogen, in einem ruhigen Tempo auf den Weg zum Start (nachdem ich noch schnell meinen Chip geholt habe, den ich fast vergessen hätte). Die Zeit reicht trotzdem, um aufgewärmt in der Turnhalle bei der Startnummernausgabe anzukommen und meine wämende Kleidung abzulegen. Naja, das hab ich schon immer gemacht. Erstmal 3km einlaufen, bevor es auf eine Distanz von 21,1km geht *lach*.
Im Startbereich lass ich meine Augen schweifen, um Mitstreiter zu entdecken. Daaaaa, Thomas entdeckt. Viel Zeit bleibt nicht mehr bis zum Start. Mein heutiger Plan, immerhin habe ich einen im Gegensatz zu den 15km, einen 6er Schnitt zu laufen. Sollte eigentlich zu schaffen sein, mit dem Training und mit der Zeit vom 15km Lauf im Kopf.
Thomas und ich machen uns dann zusammen auf den Weg. Da ihm Trainingseinheiten fehlen, aüßert er die Vermutung den 6er Schnitt nicht halten zu können. Noch während des ersten Kilometers treffen wir auf Ralf, das kann jetzt nur noch klappen! Die 15km sind wir mal so richtig gut gelaufen. So, und jetzt sind es nur noch 20km ;-)
Die Masurenallee laufen wir zusammen in unserer Dreier Gruppe entlang. Bei Ralf läuft es gut und er kann schneller laufen. Da wir uns ja noch so ziemlich am Anfang befinden, lasse ich in ziehen und bleibe in meinem Tempo. Uuups, 5.50. Jo, läuft. Dann versuche ich es mal in diesem Tempo.
So laufen Thomas und ich weiter. Als es dann in den Wald rein geht und der Weg schmaler wird, wird es schwieriger zusammen zu bleiben. Bei der Umrundung des Hügels verliere ich Thomas. O.k., dann wird heute allein gelaufen. Wenn auch nicht so ganz, bei dem großen Starterfeld. Und es waren gerade mal knapp 7km hinter uns.
Es nieselt so vor sich hin und es läuft ganz gut. Am Holzstapel, ohne Heinz, vorbei. Na vielleicht steht er bei dieser Distanz woanders, der Motivator.
Der Haubachsee ist umrundet und es geht wieder auf die Masurenallee. Bei ca 11km läuft ein Herr neben mir und spricht mich an, wie locker ich laufen würde und das es ganz entspannt aussehen würde *grins* Er selber würde schon die ganze Zeit pusten. Ich bedanke mich ganz höflich und hoffe insgeheim, dass es nach den nächsten 10km auch noch so aussehen wird. Also dann mal die zweite Hälfte in Angriff nehmen und gespannt sein auf die Streckenführung. Viele haben im Vorfeld davon gesprochen und gestöhnt, da man mehrfach knapp am Ziel vorbei muß.
So wird dann auch die Regattabahn umrundet und am Ende vom Prallelkanal geht es in den Wald Richtung Kalkweg. So schlängelt sich unser Weg dann in diesem Waldstück hin und her. Die neuen Schuhe bekommen hier den Rest im Schlamm und werden so richtig eingeweiht (natürlich hab ich sie vorher eingelaufen :-) sie laufen sich toll und haben die Motivation erfüllt.
Und jetzt sind es tatsächlich nur noch 2km. Unfassbar. Ich fühle mich wirklich noch gut und die Beinchen tun auch noch nicht weh. Tschaka!!! Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung und das sollte ich auch noch schaffen! Ein bißchen freue ich mich schon :-)
Dann ist auch bald das Leichtathletikstadion zu hören und kurz darauf zu sehen. Jetzt noch die Ehrenrunde auf der Tartanbahn! Und dann ist es endlich soweit. Ich beende meinen ersten Halbmarathon glücklich und beeindruckt. Ich fühle mich immer noch gut und habe den Spaß nicht verloren. Üüüüüüüüberglücklich!!!!
Im Zielbereich treffe ich dann einige Mitstreiter und wir beglückwünschen uns gegenseitig. Da wir alle bis auf die Haut durchnässt sind und schnell kalt werden, bleibt es nur bei kurzen Gesprächen.
Und jetzt kommt der Knaller, mein Blick auf die Uhr und ich sehe meine Zeit von 2:02:50 :-D Hey, nicht das ich meinen ersten Halbmarathon beendet habe, ich bin im Durchschnitt tatsächlich 5.50min gelaufen. Boah
Das was noch vor einem Jahr unmachbar schien, allein von der Distanz, lauf ich dann mal eben in einer Durchnschnittlichen Pace von unter 6min.
Man erinnert sich dabei an den ersten gemeinssamen Lauf am ersten Tag unseres Kurses. Wir laufen alle im 6er Schnitt 10km. Ja ne, is klar. Voll die dicken Backen und kämpfen war angesagt.
Und jetzt nach 3 Monaten Marathonkurs eine für mich so tolle Zeit beim ersten Halbmarathon! Ich bin einfach stolz auf mich!


Das Tempotraining am 31. März muß leider wegen "Niklas" abgesagt werden. Gut, dann machen wir heute keinen Sport. Toi toi toi, die erste Zwangspause. Bisher hatten wir mit dem Wetter wirklich Glück und konnten immer trainieren.
Dann sehen wir uns alle am Samstag, um noch einmal die 2Std. 30min in Angriff zu nehmen! Wer bring eigentlich Kuchen mit? ;-)


Samstag, 11. April 2015 und heute werden wieder neue Rekorde aufgestellt ;-) und ein neuer Trinkgurt getestet :-)
Wetterradar sagt Regen voraus, bei aber angenehmen Temperaturen, also mal ein dünnes Jäckchen übergezogen. Anfangs dann etwas geflucht, aber später dann doch dankbar gewesen. Heute Selbeckrunde mit Großenbaum - aha.
Da direkt am Anfang unserer Runde die Frage nach einem Gesprächsthema auf kam und das schönste Thema "Essen" ist, mußte ich erstmal hektisch fragen, ob jemand auch Kuchen mitgebracht hat :-) und zum Glück - der Heinz. O.k. so kann es dann auch weiter gehen. Das was am vergangenen Samstag nicht dabei war, aber dafür heute wieder auf dem Programm stand, der Rottweg! Haben wir gemeistert. Tja, und die Sonne lacht.
Nach  10 km eine große Pippipause, dachte ich zumindest, da alle stehen geblieben sind. Aber an der Gärtnerei, an der wir jetzt schon des öfteren vorbei gekommen sind, gab es eine extra für uns organiesierte Erfrischung voll nett und richtig schön gemacht für den LC Duisburg. Da bin ich doch mal gespannt, was es bei Kilometer 20 gibt ;-)
Die Strecke ist wieder schön und geht schön gerade aus :-) so konnten wir uns auch nicht verlaufen!
Leider gibt es bei einigen wieder Probleme und müssen von der Gruppe abreißen lassen, kommen aber alle wohlbehalten im Ziel an.
Auch bei mir läuft es heute nicht gans so gut und die Aussicht auf den Kuchen lassen mich durchhalten. Die Ansage vom Heinz jetzt immer etwas Geld und das Handy dabei zu haben, ist wirklich gut gewesen. Jetzt geht es immer mehr in den Bereich, wo Grenzen aufgezeigt werden. Man weiß ja noch nicht, wie der Körper so mitmacht. Naja, so`n bißchen weiß ich woran es heute gelegen hat und ich freue mich auf den nächsten langen Lauf!
Wohlbehalten an der UnTH angekommen, haben wir Jedenfalls dann alle zusammen das Blech Kuchen verputzt und es war wieder legger. Habe mich opfern müssen das letzte Stück zu nehmen :-)


Yippie, es ist Dienstag der 14. April und Tempotraining ;-) warum freut man sich eigentlich nicht so doll? Heute jedenfalls, weil es sich schon viel zu warm anfühlt.
Heute wird es die "Ganghofer" 4x mal geben und alle die dies kennen stöhnen schon. Ohje, mal sehen was uns da erwartet.
Es geht in den Bissingheimer Wald rein und nach ca 3 km stehen wir davor. So, und da soll es jetzt vier mal hoch gehen. Heute sage ich da mal, runter ist doch schöner :-)
Es ist ein schöner Waldweg und es geht schön im Gänsemarsch schnaufend hoch. Ich finde ein knackiger kurzer Anstieg - der gut zu meistern ist. Es macht Spaß, ein kleiner Trail. Zum Glück weiß man bei den nächsten drei Durchgängen wie weit es geht und läßt einen den Anstieg noch besser meistern. Nee, ich muß wirklich sagen, et war schön!
Nach der letzten Runde wird eine Verlängerung für "Streber" angeboten, aber alle mußten pünktlich zu Hause sein ;-)
So geht es dann also in einem gemütlichen Tempo wieder zurück. Zum Auslaufen wurde dann die etwas weitere Distanz gewählt aber alle sind gut ins Ziel gekommen.

Donnerstag, 16. April 2015

Hurra, Gruppe 1 (hier Michael) lebt noch...


Dienstag, 31.März
Wegen Sturm bzw. Sturmwarnung ist das Training aus Sicherheitsgründen abgesagt und somit musste jeder selber entscheiden, ob / wann und wie er die Einheit macht. Ich habe die Trainingseinheit heute auf der HOAG-Trasse zwischen OB-Holten und DU-Walsumhafen erledigt. Der Wind („Sturm“) war zu diesem Zeitpunkt OK und es gab nur ab und an ein paar Regentropfen. Nach dem Halbmarathon vom Samstag waren die Beine noch etwas schwer, aber es hätte schlimmer kommen können und somit war ich mit der Einheit zu Frieden.

Samstag, 04.April
Heute liegen 2h30min an. Es gibt eine Mixtur aus aus: Drei Städte-Tour – dem Ruhrtalradweg und dem Auberg nach 1h40min und nach 2h noch dem Rottweg mit ihren Anstiegen zur Krönung. Wie immer eine schöne Streckenauswahl. Und zum Abschluss kommt als Belohnung ein Kuchenblech  mit einer leckeren Kreation von Käsekuchen mit Mandarinen und Kokos oben drauf. Es war sehr lecker. J
(Anmerkung der Redaktion Danke Iris ;-)

Dienstag, 07.April
Heute gibt es „Bergziegentraining“ (Zitat von Björn). Oder aber die neue Leidenschaft von Marcus und Sonja: „Trail-Training“. Ausnahmsweise geht es ohne Gymnastik zum Ganghoferweg. Hier gibt es einen schnellen Steigungslauf mit eine Länge von ca. 750m und ca.500m leicht Bergab in Trailmanier. Anschließend über eine asphaltierten Weg zum (ca. 450m) im langsamen Tempo weiter runter zum Ausgangspunkt. Dies alles 5mal mit kleinen Pausen.
Zu dieser Einheit gab es verschiedene Meinungen: von Krank über anstrengend bis zur Supereinheit. Aber am Ende waren wie immer alle froh diese Einheit gemacht zu haben.

Samstag, 11.April
Wieder mal Samstag und es gibt einen langen Sauerstofflauf und in Gruppe 1 gibt es heute keinen Kuchen, sondern einen große Portion Waffeln. Hier die Vorbereitung:








 Vor der Belohnung gibt erst einmal einen fantastischen Lauf. Die Friedhofsrunde Rückwärts. Das heißt wir laufen die Berg- und Talläufe von der anderen Seite, was aber auch nicht weniger anstrengend ist. Obwohl die Strecken immer länger werden, gehen die Themen zum Quatschen nicht aus und die Zeit vergeht wie im Flug. Nach gut 2h40min am UnTH wieder angekommen, gibt es jetzt die Belohnung „Waffeln“ in verschiedenen Variationen: Natur, mit Rosinen und als Schokowaffeln.
Eigentlich wollten Sonja und Marcus noch ein paar Kilometer dran hängen, sie hatten wohl Angst keine Waffel abzubekommen und sind sofort mitgekommen. Alle waren zufrieden und der Arbeitsaufwand meiner meiner Frau hatte sich gelohnt. Gruppe 2 ließ sich den Gaumenschmaus auch nicht entgehen und haben fleißig geholfen.


 
Dienstag, 14.April
Heute geht es in den Steinbruch. Bin wie immer gespannt, was da auf uns zukommt. Nach ca. 4km angekommen wird die 1. Runde „relativ“ langsam in der Gruppe gelaufen, bevor jeder sein individuelles Tempo läuft. 10 Runden sind insgesamt angesagt, aber es werden nur neun.
Die Runde ist kurz und knackig (ca.500m). Wie in der Vorwoche werden es Trailsprints in Form einer kleinen 8. Sie enthalten alles was man so beim Traillauf erwarten kann: Harter- und Weicher Boden; Wurzeln; Löcher; knackige An- und Abstige.
Leider bin ich in der 3. Runde umgeknickt und musste die Runde abbrechen. Somit bin ich auf den kürzesten Weg zum Start-/Zielpunkt zurück. Hier habe ich mich etwas länger erholen können. Anschließend habe ich eine „langsame“ Runde gedreht, bevor es im alten Tempo wieder weiter geht. Leider hat es ein oder zwei Runden später, den Bernd erwischt. Er ist gestürzt. Mit leichten Blessuren, die zu sehen waren, ging es für ihn mit Begleitung von Angelika zurück zum UnTH. Hoffentlich ist es nicht so wild, so das er am Samstag wieder dabei ist.
(Anmerkung Bernd geht es laut Angelika ganz gut, sehr schön, Glück gehabt!)





Sonntag, 12. April 2015

Gruppe 2, Rebecca geht / läuf fremd...

Samstag, 04.04.15:
Aufgrund des Sturmes ist das Tempotraining letzten Dienstag ja (leider) ausgefallen. Durch eine Einheit weniger diese Woche fühle ich mich erfrischt und startklar für den langen Samstagslauf, heute wieder für 2:30h angesetzt. Da ich mir immer noch nicht so ganz sicher bin wie meine Beine sich verhalten laufe ich mal mit Gruppe 3 mit. Marc versichert mir dass sie sich immer über neue Bekanntschaften freuen. Heinz und Britta flankieren die Gruppe mit ihren Fahrrädern. Es geht los zur Runde Flughafen kurz „Armutsviertel“, wie Heinz betont. Der Lauf fällt mir relativ leicht und bleibt auch durch Heinz erquickliche Geschichten, bei denen ich teilweise rote Ohren kriege, sehr kurzweilig. Zusätzlich scheint auch noch die Sonne und wir kommen an Wiesen und Feldern vorbei, so ähnlich wie wir die Runde vor 2 Wochen auch schon mit Gruppe 2 gelaufen sind. Nach 2h sind meine Akkus langsam leer und ich merke dass ich mir eine Blase laufe. Jetzt will ich eigentlich nur noch ankommen. Am Ende belohnt mich der Osterhase mit Schokolade. Ich bin erschöpft aber zufrieden.

Dienstag, 07.04.15:
Heute ist Tempotraining: „Hügel mit Aussicht“ zusammen mit Gruppe 3. Nach einer knackigen Gymnastik am Wendehammer trotten wir los Richtung Sechs-Seen-Platte und Aussichtshügel. Frank führt die Gruppe an und leitet uns die erste Steigung hinauf. Am Schluss kommt noch ein kleinerer aber steiler Hügel UND DANN laufen wir auch noch den Turm hoch (wie viele Treppen?). Aline und ich nehmen uns vor sie bei der nächsten Gelegenheit mal durchzuzählen. Oben gibt es eine Runde schöne Aussicht und dann geht’s auch schon wieder runter. Nach vier Durchläufen, die Kirchenglocke läutet sieben Uhr, ist die Einheit beendet und es geht zurück zum Unth. Kurz vor Schluss wird die Gruppe nochmal schneller, „der Frank zieht an“, bemerke ich. Wir versuchen dranzubleiben, puh, das ist aber schwierig nach so einer Einheit. „4:35 min/km waren das!“, sagt Dagmar. Na dann… Hui! Sind wir flott!

Samstag, 11.04.15:
Heute laufe ich nochmal bei Gruppe 3 mit, da ich mich nicht so fit fühle (tiefe Gläser, lange Nächte und so). Außerdem ist meine Cousine Carolin aus dem Urlaub zurück und es ist auch schön mal wieder wie in guten alten Zeiten mit ihr eine Strecke zu bewältigen. Ich bin auch nicht die einzige die aus Gruppe 2 „fremdgeht“. Es geht los zu der Runde Selbeck lang mit Großenbaum. Nach der ersten Etappe mit Rottweg, der mich mehr anstrengt als je zuvor, geht es weiter Richtung Mülheim mit Wiesen und Wald. Wieder einmal freue ich mich über eine abwechslungsreiche Strecke mit schönen Wohnsiedlungen. Nach 10 km stoppen wir plötzlich als wir aus dem Wald hinauskommen und auf einige Häuser treffen. Da steht eine Dame mit einem kleinen Tischchen an dem ein LC Duisburg Zettel klebt und verteilt Banane, Orange und Wasser. Nein wie freundlich, alle freuen sich über diese unerwartete Erfrischung und Nettigkeit. Und danke nochmal an Heinz dass du das so gut organisiert hast! Nach den üblichen 2 Stunden merke ich wieder meine schwindende Kraft, heute aber wenigstens ohne Blasen, da habe ich vorgesorgt. Und meine Kraft- und Dehnübungen für Bein- und Rumpfmuskulatur scheinen auch ihre Wirkungen zu zeigen, denn ich bekomme keine Probleme. Als wir Richtung Sechs-Seen-Platte kommen geht es auch wieder etwas aufwärts mit mir, denn jetzt weiß ich dass es nicht mehr allzu lange ist. Nach 2:39h und 24,3 km kommen wir am Unth an. Heinz hat Kuchen gebacken und Marc verteilt Getränke. Von Dieter gibt es statt Kuchen eine Runners World, auch echt super. Vielen Dank an Gruppe 3, dass ihr mich so schön mitgenommen habt, bei euch hat es mir auch gut gefallen!