Mittwoch, 25. März 2009

Samstag 21.3.2009

Gestern um Punkt 12.43 Uhr MEZ ist er in Duisburg angekommen: der (kalendarische) Frühling. Andere Kulturen feiern das Ende der dunklen Jahreszeit mit Feuer und Licht – wir vom Marathonvorbereitungskurs mit einem 2,5-Stunden-Lauf bei strahlend blauem Himmel. Die Strecke (Parkplatz-Regattabahn-Masurenallee-Sechs-Seen-Platte [15-km-Strecke]-Masurenallee-Regattabahn-Parkplatz) ist angenehm zu laufen, zieht sich zum Schluss aber ganz schön. Als krönender Abschluss steht dann für uns leckerer Kuchen (Dank an die Spender/in) und Malzbier (wer´s mag) bereit.

Dienstag 18.3.2009

„Ab auf die Bahn“ hieß es heute für die Gruppe 2 – „Pyramide“ lautete das Motto. Nicht etwa Steinblöcke, sondern nur unser Eigengewicht sollten wir transportieren und zwar im Laufschritt: 200, 400, 600, 800, 600, 400, 200, 400, 600, 800 Meter im 5er-Tempo, dazwischen jeweils 400 im Meter Trab. Das war super-anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht (im Nachhinein).

Montag, 23. März 2009

Und das Laufen nimmt kein Ende…….

Diese Woche stand eigentlich unter dem Thema: „Lauf ich, oder lauf ich nicht, denn auf nass werden habe ich keinen Bock!“ Aber das war gar kein Problem! Obwohl es Dienstag, wie Donnerstag bis 18 Uhr aus Kübeln gegossen hat, war Punkt 18 Uhr schluss, sodass wir zwei wirklich schöne Läufe hinlegen konnten. Donnerstag war unsere Gruppe klein aber gemütlich, da sind vier von uns Mädels mal allein mit dem Heinz auf Reisen gegangen. Ging gut, Berg auf Berg ab, zwischendurch fühlten wir uns ein bisschen wie in dem Film „ Blairwitch Project“, aber es ist keiner Abhanden gekommen wie in dem Film! Puh zum Glück! Da hat der Heinz aber gut auf uns aufgepasst! J Oder wir auf ihn? Auch egal! War lustig!
Samstag hatte ich leider Dienst und habe daher geschwänzt L wäre lieber laufen gekommen!!!!!
Im Moment beschäftige ich mich mit der Frage, Pulsuhr mit GPS, ja oder nein? Und wenn ja, welche? Die Auswahl ist wirklich groß und man brauch einige Zeit um sich mit der Materie auseinander zu setzen. Denn wenn man schon so viel Geld ausgibt dann doch bitte auch für ein gutes Model! So morgen geht es endlich wieder los, meine Füße werden auch schon ganz kribbelig und meine Laufschuhe gucken mich schon ganz traurig vor der Türe an!

Dienstag, 10. März 2009

und weiter geht’s…..

Die letzte Woche begann sehr gut mit einem seeeeehhhr intensiven Zeittraining am Dienstag! Wir haben diese äußerst anstrengende und sadistische Sache namens: „Pyramidenlaufen“ probiert. Hierbei läuft man erst 200m, dann 400 m, dann 600 und so weiter bis 1200m so schnell man kann, mit kleinen Pausen dazwischen. Das ist schon übel genug aber um dem Fass den Boden zu entreißen, geht das ganze Spiel, wenn man denkt man kann nicht mehr und bricht zusammen, noch mal los. Aber rückwärts. Von 1200m auf 1000m, auf 800m und so weiter.
Tja was soll’s, da hat alles meckern und schimpfen keinen Sinn, denn schließlich hat man ja ein Ziel, sein ganz persönliches Ziel, um einmal über die Finisherlinie laufen und sagen zu können:“ Ich hab’s geschafft!!!“.
Die ganze Quälerei, Plackerei das alles macht man doch für diesen einen wunderbaren Moment!
Also Augen zu und durch!
Und soooooooo schlimm ist es ja nun auch nicht J denn schließlich quält man sich in netter, geselliger Atmosphäre.
Den Donnerstag habe ich leider verpasst und das obwohl ich meine tollen, super neuen Laufschuhe ausprobieren wollte! Denn am Mittwoch waren viele von uns bei Bunert einkaufen.
Tja, da ich fünf Uhr verstanden hatte und nicht halb fünf, fiel das Training für mich am Donnerstag aus und da Samstag die Winterlaufserie weiter ging, zu der ich leider nicht angemeldet bin, war das eine sehr kurze Woche für mich. Aber dafür habe ich am Sonntag eine Einheit eingelegt und mit dem Montag beginnt ja wieder eine neue Woche in der man wieder so richtig los legen kann.

Marthonversuche in der Woche vom 2.03. – 8.03.

Diese Woche begann sehr ruhig, da die viele von uns noch etwas mitgenommen von dem 15 km Lauf der Winterlaufserie, waren. So gab es am Dienstag einen lockeren Lauf über ungefähr 1, 20 Stunde und das war auch allen sehr recht!Donnerstag musste ich leider aussetzen, aber am Samstag war ich wieder voll motiviert und halb fit dabei. Zum Glück hat es für den einen Tag mal aufgehört zu regnen und so war es ein wirklich schöner 2 stündiger Lauf! Mal wieder habe ich Ecken kennen gelernt die ich noch nie zuvor in Duisburg gesehen habe. Bin schon sehr auf die nächste Woche gespannt, mal gucken was ich dann so alles sehen werde.
J

Tagebucheinträge von einer die auszog um sich am Marathon zu probieren

Offiziell begann der Marathonkurs am 03. Januar 2009, da ich zu Anfang noch nicht besonders gut informiert war, fing ich ganz gemütlich am 06. Januar mit meiner persönlichen Vorbereitung für den ersten Marathon in meinem Leben an.
Ich kam eigentlich durch zu Fall zu diesem Kurs. Ich laufe schon etwas länger und jetzt seit einem Jahr sehr gerne und auch sehr regelmäßig. Um mal so sein persönliches Können zu testen habe ich dann auch schon mal an 10 km Läufen und an zwei Halbmarathons teilgenommen, aber immer nur so zum Spaß.
Als ich dann vor Weihnachten das Heft des Landessportbundes in den Händen hielt und las „Kurs zur Marathonvorbereitung-auch für Einsteiger“, dachte ich mir „dass probierst du doch mal aus“.
Und so bin ich dann auch dahingegangen, ganz ohne Plan und Vorstellung was da so alles auf mich zu kommt, und das ist einiges wie ich fest stellen musste!
Also ging ich am 06. Januar zu meinem allerersten Training und man war das kalt!
Im Januar lag noch Schnee und ich glaube das Training fand bei minus 10° C statt, also bei gefühlten minus 20° C, brrr.
Wir trafen uns vor dem MSV Stadion und ich war ganz überrascht wie viele da in diesen engen Hosen, mit wenn man sich das so ansieht viel zu wenig Kleidung, rum standen. Den Gedanken dass es da noch mehr so Verrückte gab, fand ich seeehr beruhigend. Denn von meiner Familie und meinen Freunden wurde mein Vorhaben Marathon zu laufen, nur mit kopfschütteln und einem müden lächeln bedacht.
Da standen wir so rum, einige kannten einander aber viele blickten da auch so fragend rum wie ich.
Und dann trat da jemand in die Mitte und übernahm augenblicklich das Kommando. Unser Heinz, der Leiter des ganzen Geschehens, hat ein wahnsinniges Organ und das passende Auftreten dazu. Man hat sofort das Gefühl beim Bund gelandet zu sein, aber in einer etwas wärmeren Atmosphäre. Doch quer kommen sollte man ihm wohl lieber nicht J
Heinz sortierte also erst mal sein Rudel in drei Gruppen, sodass auch ja keiner verloren ging und erklärte noch ein bisschen zum Ganzen, sodass die ganzen fragenden Mienen etwas aufgeklärter drein blickten.
Tja und dann ging es ans los traben. Heinz vorweg und seine Schäfchen hinter her. Zwischendurch brüllte er immer ein paar Kommandos „rechts rüber“ oder „vorsicht Fleisch an Stöcken unterwegs“, und der ungeübte Zuhörer/Läufer zuckt zu beginn erst mal zusammen.
Und als wir da so liefen hatte man auch mal etwas Zeit sich um zu blicken, die anderen Läufer mal ein bisschen kennen zu lernen und sich aus zu tauschen. Wie sich herausstellte waren die anderen in gelben Leibchen, auch sehr erprobte Marathonläufer und konnten einem alle Fragen beantworten.
Ich musste bald feststellen dass ich da in einer wahnsinnig netten und lustigen Truppe untergekommen war, mit natürlich Heinz aber auch unserem Uwe, dem Peter, der Susi und noch vielen, vielen anderen Lieben die uns abwechselnd begleiten, motivieren und natürlich immer ein Auge auf uns haben!
Tja und seit dem 06. Januar bin ich dem Laufen, dem Marathonkurs und vor allem der Truppe verfallen.
Regelmäßig trabe ich also Dienstags und Donnerstags um 18 Uhr und ja auch Samstags! um 15 Uhr zum MSV Stadion, und wenn ich nicht kann merke ich richtig wie mir etwas fehlt.
Dienstags findet bei uns Zeittraining statt und wir probieren so Dinge wie „belgische Waffel“ (leider nichts zu essen wie ich dachte!) und „Pyramidenlaufen“. Das Dienstagstraining ist wirklich sehr anstrengend und bringt einen an seine Grenzen, aber ich finde es klasse auszuprobieren was man so leisten kann. Und da sind wirklich einige in unserer Truppe die wirklich super schnell sind!
Donnerstags machen wir oft einen lockeren Dauerlauf und es ist überraschend welche Ecken in Duisburg und Umgebung man da so kennen lernt, und ich bin Duisburgerin! Also sehenswert ist es auch noch!
Samstags finden bei uns die langen Läufe statt und jetzt am 21. Februar waren wir über zwei Stunden unterwegs, Wahnsinn wenn man sich das so überlegt. Wir trafen dabei auf eine kleine Familie und dann frug der 3-jährige auf seinem Rädchen seinen Papa ganz ungläubig: “Papi, was machen die denn da?“ Wirklich gute Frage, haben wir uns gedacht. Eine Horde Verrückter läuft mal eben zwei Stunden in der Gegend rum, aber es macht einfach unglaublich viel Spaß!
Ich glaube man muss davon wirklich überzeugt sein und Laufen muss einem das gewisse Etwas geben, sonst ist man dafür einfach nicht geschaffen! Also freue ich mich schon auf die nächste Einheit und die Anderen!

Samstag 07.03.2009 Claudia

Nach den Regen der letzten Tage, ist es heute richtig schön. Wir laufen in einem sehr angenehmen Tempo (6min) vom Stadion Richtung Zoo nach Mülheim über Oberhausen auf den Ruhrtalweg, eine sehr schöne ebene Strecke. Da das Tempo heute sehr angenehm ist wird in der Gruppe viel geredet, alle Laufen dicht zusammen, die Stimmung ist richtig gut. Doch dann geht es über den Kaiserberg zurück Richtung Stadion. Es kommen zwei sehr steile Anstiege, die Ruhe in die Gruppe bringen. Nach über 1h laufen ganz schön anstrengend diese Berge hoch zulaufen. Etwas entzerrt kommt dann doch die ganze Gruppe oben an. Nach 2h ist das Stadion dann in Sicht. Wir sind nicht ganz so kaputt wie bei den letzten 2h Läufen, das hat Spaß gemacht!Claudia

Dienstag 03.03.2009 Susanne

Nachdem fast alle Teilnehmer des Marathonvorbereitungskurses am Wochenende den zweiten Lauf der Nike-Winterlaufserie erfolgreich bewältigt hatten, stand heute regeneratives, „langsames“ Laufen auf dem Programm. Folglich ging es für die Gruppe 2 in relativ moderatem Tempo unter der Leitung von Peter (sporadisch auch „Pöller“-Peter genannt) Richtung Powerhügel (klingt ja richtig regenerativ). Die Anstiege waren dann auch nicht von allen einfach zu bewältigen, im Großen und Ganzen blieb die Gruppe aber zusammen. Über den Zooparkplatz trabten wir dann Richtung Duisburg-Mülheimer Stadtgrenze. Der Anblick des Anstiegs den Grenzweg hoch Richtung Wolfsburg trieb dann so manchem noch einmal die Tränen in die Augen – aber irgendwie bewältigten dann alle die Duisburger Steilwand-Direttissima. Den Restweg ging es dann häufig bergab, so dass wir uns wieder einigermaßen erholen konnten und auf dem letzten Kilometer noch einmal an Tempo zulegten. Alles in Allem war es für mich ein anstrengender Lauf, der mir gleichzeitig gezeigt hat, dass der Vorbereitungskurs erste positive Auswirkungen auf meine Ausdauer und Kraft hat.Susanne

Samstag 28.02.2009 Claudia

2. Lauf der Winterlaufserie: 15 km stehen an. Wie immer vor einem Wettkamp bin ich total nervös. Habe ich die richtigen Sachen an, nehme ich was zu trinken mit? Noch mal schnell zur Toilette und dann ab zum Start. 3.000 Läufer wollen die 15 km so schnell wie möglich bewältigen. Also heißt es nach dem Startschuss erstmal: nichts wie weg, raus aus dem Pulk. Auf der Marsurenallee beginnt dann die Suche nach den Kilometerangaben – bin ich zu schnell? Schaffe ich es in diesem Tempo noch weitere 13 km? Dann endlich kommt das Km-3-Schild – ich bin zu schnell, wollte eigentlich im 5-Minutentempo laufen und bin bei 4,30 Minuten pro km. Also alles ruhig etwas langsamer angehen lassen. Im Wald an der Seenplatte war es dann etwas eng, ansonsten lief es sehr gut. Mit 74,10 Minuten lief ich dann im Stadion über die Zielmatte und war richtig froh unter 75 min (geplante Zeit) im Ziel zu sein. Also alle Aufregung umsonst, der Wettkampf hat wieder mal Spaß gemacht und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. Claudia

Dienstag 24.02.2009 Claudia

Die Gruppe war wieder komplett, auch Peter schien wieder fit. Nach einer kurzen Gymnastik machten wir uns auf die bekannte Strecke zur Sechs-Seen-Platte. Wir hatten ein recht flottes Tempo, so dass es einigen nach ca. 5 Kilometern dann doch zu anstrengend wurde und wir etwas langsamer liefen. Nach ca. 6 Kilometern war Susanne (nach langer Autofahrt aus dem Kurzurlaub) auch dieses Tempo zu hoch. Also entschieden wir uns dazu, die Gruppe laufen zu lassen. Wir hielten im Wald Blickkontakt, da es doch sehr dunkel war. Am Ende waren wir nach einer kurzen Abkürzung (an der Eishalle entlang) dann doch noch zeitgleich mit den anderen im Ziel. Claudia

Samstag 21.02.2009 Claudia

Heute ging es wieder in Gruppe 2 unter der Leitung von Susanne auf die Strecke. Wir liefen über die Regattabahn zur Sechs-Seen-Platte in Richtung Angermund, dann einmal durch den Ort und anschließend den Wald in Richtung Sechs-Seen-Platte und Regattabahn wieder zurück. Das Wetter war zum Laufen weniger schön wie in der letzten Woche, aber insgesamt noch sehr angenehm. Der mittelmäßig anstrengende, dafür umso lange Trainingslauf endete nach 2,15 Stunden und ca. 22 Kilometern. Leider kam es wieder zu einem kleinen Unfall: Peter, der ausnahmsweise nicht als Betreuer/Trainer mitlief, übersah einen Poller und musste kurz pausieren, so dass sich die Gruppe auf den letzten 4 Kilometern teilte. Claudia

Dienstag 17.02.2009 Claudia

Eigentlich stand auf dem Laufplan von Gruppe 2 heute eine Trainingseinheit im Leichtathletikstadion. Da ich aber – immer noch von Husten geplagt – meinen Körper nicht zu sehr beanspruchen wollte, entschied ich mich für das Intervalltraining in Gruppe 3. Unter Leitung von Susanne sind wir dann entlang der Regattabahn zur gelben Brücke an der Sechs-Seen-Platte und zurück mal mehr, mal weniger zügig, unsere 10 bis 12 Kilometer gelaufen. Es war eine nette, für mich nicht ganz so anstrengende Trainingseinheit, bei der am Ende ein Sturz in der Gruppe noch für einige Aufregung sorgte. Gott sei Dank wurde aber niemand schwerer verletzt.Claudia