Mittwoch, 21. April 2010

Gruppe 2: 17.04.2010 (Iris)

Am Samstag stand ein 2 Std. 45 Min Lauf auf dem Trainingssplan. Wieder 15 Minuten länger als letzte Woche. So langsam nähern wir uns den 3 Stunden. Ich habe mich gewundert, wie schnell die Zeit verging. Endlich mal bei strahlendem Sonnenschein laufen, das war echt toll. Unsere Laufbetreuer haben sich eine nette Runde ausgedacht und ich glaube, wir waren auch alle gut drauf. Erst nach ungefähr 2 1/2 Stunden habe ich mich doch gefreut, Richtung Stadion zu laufen. Irgendwie freuen sich doch immer alle, wenn der Lauf überstanden ist. Am Parkplatz erwartete uns leckerer Kuchen und erfrischende Getränke. Was für ein Service, den Spendern sei Dank. Sonst gibt´s nicht viel zu berichten, da ich am Dienstag auch auf´s Tempotraining verzichten mußte. Mal schauen, was uns nächste Woche erwartet.

Viele Grüße
die Iris

Sonntag, 18. April 2010

Gruppe 1: 10.04 und 17.04 (Oli)

Hallo zukünftige Marathonis,

nachdem ich letzten Samstag mal schwänzen musste, gab es heute wieder eine volle Packung 2.45h!!! Die 2.30h Einheit vom 10.04 habe ich natürlich am Sonntag nachgeholt. Das war eine schöne Runde, vom Wohnungswald in Dinslaken nach Voerde vorbei am Kraftwerk und am Rhein entlang nach Walsum und durch die Rheinauen zurück. In den Rheinauen habe ich zufällig einen Storch auf der suche nach Fröschen gesehen. Da hab ich mir so gedacht: “Der hat die gleichen Beine wie du, nur in Rot ;-)“. Aber auch wenn die Runde als solches ganz schön war, es ist auf jeden Fall angenehmer mit der Gruppe zu laufen.

Leider habe ich zurzeit Rückenprobleme, so dass ich die super Strecke diesen Samstag entlang der Ruhr ( Mintard, Wasserbahnhof, MüGa, Aquarius und Kaiserberg) nicht so richtig genießen konnte.
Die 30 Km waren eine echte Strapaze zumal wir 6 auch ein gutes Tempo vorgelegt haben (5:21er). Bei herrlichem Wetter vorbei an Spaziergängern und an gut gefüllten Biergärten (lechz).
Die Krönung kam jedoch kurz vor Schluss, der KaiserBERG. Da habe ich gedacht „jetzt bleibst Du hier stehen und setzt dich auf eine Bank, Schluss aus“. Wie auch immer, dass war nur so ein Gedanke. Es ging dann ja auch wieder berg ab und wir haben durchgezogen. Nach genau 2:45 sind wir wieder am Stadion eingetroffen und das obwohl die Strecke in der Form wohl neu war. Zur Belohnung gab es ein leckeres Stück Kuchen von Heinz und eine Flasche Malzbier vom feinsten gespendet von Carsten. Das hat sich also wieder mal gelohnt. Also dann bis nächsten Samstag zur nächsten 2:45er.

Mit sportlichem Gruß
Olli

Montag, 12. April 2010

Gruppe 2: 06.-10.04.2010 (Iris)

Diese Woche war eine echt anstrengende Laufwoche. Fand´ich jedenfalls. Angefangen damit, dass wir alle unsere Ostersünden wieder abtrainieren mußten. Was wir dann beim Tempotraining auch gleich zu spüren bekamen. "Lockere Hügelrunde" war angesagt, was das heißt, weiß ja mittlerweile jeder. Wir sind ordentliche Hügel gelaufen, diesmal eine Strecke die ich noch gar nicht kannte, wußte gar nicht, daß wir in unserem Wald so viele Hügel haben. Zum Schluß noch einen Sandhügel hinauf und ich war mit meinen Kräften eigentl. am Ende. Auf dem letzten Kilometer mußte dann doch ein Schlußspurt eingelegt werde und daß nach den ganzen Hügeln. Die 4 Frauen aus unserer Gruppe mußten dann die Herren der Schöpfung ziehen lassen. Wir haben alles gegeben, aber konnten leider nicht ganz mithalten. Egal, wir haben es geschaftt, obwohl ich zwischendurch mal wieder ganz schön geflucht habe.

Samstag war dann der 2. 2. Std. 30 Lauf angesagt. Ich hatte beim loslaufen schon etwas müde Beine. Nach Dienstag und Donnerstag war ich irgendwie etwas müde. Unsere Runde war dann auch wieder von einigen Hügeln gezeichnet, so daß ich am Anfang schon ziemlich kaputt war. Aber man läuft sich irgenwann ein und nach ca. 5 km war ich wieder im Trott. Außerdem lassen unsere Laufbetreuer uns nicht aus den Augen und sorgen immer dafür, dass wir alle an der Gruppe dranbleiben. Man wird auch immer wieder netterweise darauf aufmerksam gemacht zu trinken. Sehr Fürsorglich. Auch wir haben 2 unserer Laufbetreuer verloren, was ich aber nicht besonders schlimm finde, denen darf es auch mal nicht gut gehen.

Ich weiß nicht, ob man jede Unstimmigkeit in den Laufgruppen kommentieren muß. Schließlich sind unsere Betreuer stets bemüht alle einigermaßen geschlossen ins Ziel zu bringen. Und es gibt immer mal Läufer auf die man etwas Rücksicht nehmen muß. Außerdem wollen wir doch alle Spaß am Laufen haben. Oder? Wünschen allen weiterhin viel Durchhaltevermögen.

Mit sportlichen Grüßen
Iris

Dienstag, 6. April 2010

Gruppe 1: 03.04.2010 - 2:30 Stunden (Oli)

Hallo,
ich hoffe Ihr hattet ein schönes Osterfest und habt Eure Energiespeicher ordentlich aufgefüllt. Am Samstag war die erste „lange“ Einheit (2:30h) nach dem Halbmarathon der Winterlaufserie angesetzt. Wir waren zu fünft und hatten vier Betreuer, so etwas nennt man wohl „Personal Training“. Wir haben unterwegs einige neue Pfade erlaufen, die bis dahin noch unentdeckt geblieben waren. (inkl. Querfeldein/Matsch). Das hat richtig Spaß gemacht… Bei mir selbst lief es vom ersten Meter an richtig rund. Da hätte ich es schon ahnen müssen, die Probleme kommen dann eben erst später. So nach 1:50h wurden die Beine immer schwerer. Es war ein Gefühl als hätte jemand Gewichte an mir befestigt. Vor allem die Oberschenkel haben geschmerzt. Mit der Gewissheit das dies beim Marathon wohl auch so kommen wird, habe ich das als kleines mentales Schmerztraining betrachtet und wurde dafür auch belohnt. Nach ca. 15-20 Minuten wurden die Schritte wieder geschmeidiger und der Schmerz änderte sich in eine spürbare aber wesentlich angenehmere Erschöpfung. Zum krönenden Abschluss gab’s nach den Dehnübungen übrigens Ü-Eier und ein Stück Kuchen. Na so machst doch Spaß… :-}

Ach ja, 12 Grad, ein kleiner Schauer und 27km.
Bis Dienstag zum Tempotraining

Mit sportlichem Gruß
Olli

Montag, 5. April 2010


Mal wat ganz anderes..















... heute sind wir eine sehr komische Runde gelaufen. Vielleicht lag es auch weniger an der Runde, als an deren (Ab)Lauf. Ich habe mich sehr auf den Samstagslauf in Gruppe 3 gefreut und dann kam alles anders... Wir liefen die Flughafenrunde - also Richtung .. Flughafen, richtig. Auffallend war bereits zu Rundenbeginn, dass unser Gruppen- und Kurs-Leiter Heinz sehr still war. Grübelte er noch darüber nach, wo sich das letzte Schokoladenosterei versteckt hatte oder waren es noch die letzten Mucken seiner Erkältung?
Irgendwann und irgendwo zwischen Angermund und Ratingen fielen wir fast über ihn. Heinz blieb abrupt stehen und zog sich gekonnt die Stützsocke hoch... mh... sonst gerne genommen als Zeichen "Ich steig jetzt mal heimlich aus und kurier mein Wehwechen erstmal aus". Gut die Vermutung lag nahe – genauso nahe wie Rahm. Die Wahlheimat von unserem Heinz. Heute jedoch kam alles ganz anders. Denn plötzlich waren sie da. (Wäre dies ein Film, kämen jetzt die schrillen Kreissägenschreie von Hitchock bei der Duschvorhang-Szene). Erst völlig unbemerkt – da viele Läufer aus Gruppe 2 heute die scheinbar fröhliche Geselligkeit in Gruppe 3 suchten – dann aber umso aufdringlicher.... zwei männliche Gestalten, die sich uns so bisher noch nicht vorgestellt hatten. Mh.... laufen konnten sie scheinbar... der eine hatte schließlich extra sein Marathonshirt aus 2005 an, damit wir sehen konnten: Datt is' einer. Einer der es schon geschafft hat... jepp... und irgendwie drängte sich einem das Gefühl auf, er wollte das Rudel klammheimlich übernehmen. Er rannte gekonnt rückwärts um zu gucken, ob Heinz die Führung aufgab. Tja und wie gesagt... wir dachten ja: Der Heinz is weg. Dabei war er doch heute mit Kuchen dran... mh.... Da sich der eine oder die andere auch nicht auskannte, liefen wir dem neuen Tempomacher wie gewohnt schneller als 6:30 hinterher. Denn ja, die Gruppe 3 ist in Wahrheit die Gruppe 2 1/2, so munkelt man. Hochmotiviert, leistungsstark und einfach gut drauf. Doch ich schweife gerade ab – so wie auch unsere beiden "Laufbetreuer" vom Wege, die doch so gern unser Rudel anführten. Zwei schlanke Herren mit kurzem Haar und Kappe... doch dann ein Schrei: "TEMPO RAUUUUS, verdammt noch mal das gibt es ja wohl nicht..."
Es war – klar – Heinz. Mindestens 500m noch entfernt, dem Schrei nach aber gefühlte 30cm im Nacken. Er wollte sein Rudel nicht einfach aufgeben, er kämpfte sich heran. Wenn es ihm auch – von Du weißt schon wem - schwer gemacht wurde. Mit einem gewagten Tempo zwischen 5:20 und 5:40 kämpfte er sich an SEINE Gruppe. Stinksauer und womit? mit Recht. Wir liefen – wie man mir zuflüsterte – auch einen Gesamtschnitt von 6:11. (Jaaaa, wo 6:30 draufsteht muss auch nicht immer "nur" 6.30 drinstecken) lieber Herr im Marathon 2005-Shirt (der ja eigentlich einen ganz netten Eindruck machte – so wie der andere Typ auch).
In der Gruppe herrschte nun große Verwirrung. Heinz so wenig redselig, dann stinkesauer und dann musste er uns doch ziehen lassen... Verwirrt waren allerdings auch unsere beiden "Neuen", die sich mehrfach nicht darüber einig waren, ob wir nun rechts, links oder direkt ins Gebüsch springen sollten... Da heißt es aufpassen... nicht die Knochen vertreten, über Wurzeln stolpern oder sonst wie vor lauter Orientierungslosigkeit daneben treten.
Na und jetzt wurden die Pferde erst mal gebremst... gingen die ja wohl komplett mit Gruppe 3 durch... aus einem 6:11er Schnitt bremste man dann einen 6:20iger – so steht's aufm Plan und so wird das gemacht... Gruppe 3 stark oder nicht – der Heinz is nich da und ich mach datt so! Bums! Sicherlich machten die Herren wie gesagt einen freundlichen Eindruck und auch ansonsten kann man sich über die Ansage der Hindernisse nicht beschweren. Sie haben sich auch sehr nett darum gekümmert, dass die Gruppe in einem Stück reinkam – soweit das erforderlich war ... und waren sehr bemüht.
Dennoch war das ständige Abbremsen müssen echt anstrengend und das falsche Abbiegen, da man die Strecke "nicht mehr so gut kennt" echt nicht so dolle. Ganze 10 Minuten länger als die Vorgabe des Trainingsplan war – Stehenbleiben wäre hier ja jetzt auch keine Lösung gewesen – machte unser Herz einen kleinen Freudenhopser...
Da stand er: UNSER Heinz... es ging ihm gut!!! und er hatte auch an den Kuchen gedacht... unsere Welt war wieder in Ordnung. Heinz da, Kuchen da und auch noch Freigetränke von einer netten Spenderin aus Gruppe 3 – und keiner mehr, der uns bremste. Hemmungslos gaben wir uns Kuchen und Getränken hin..... Hach, is datt schön hier.

Samstag war der 2 Std. 30 Lauf angesagt. Hört sich ja schon ganz schön lang an. Hatte mal wieder mal meine Zweifel, ob ich in Gruppe 2 mithalten kann. Unsere Gruppe war auch ziemlich klein, dafür war die Gruppe 3 doppelt so groß. Aber die Zeit ging super schnell um und das Tempo war auch o.k. Allerdings war ich dann doch froh, als wir unser Pensum dann endlich geschafft hatten! Es gab zum erstenmal Kuchen nach einer langen Laufeinheit, Heinz hat seine Schäfchen aus Gruppe 3 gut versorgt.
Allerdings durften sich auch andere am leckeren Kuchen bedienen. Das ist ein echtes Highlight nach langen Läufen. Mal sehen, was es nächste Woche in Gruppe 2 für einen Kuchen gibt, da freue ich mich schon drauf.
Habe festgestellt, daß es bis zum Marathon gar nicht mehr lange ist. Bei 4 Laufeinheiten in der Woche, geht die Zeit wahnsinnig schnell um. Wünsche allen ein schönes Osterfest.


Gruß
die Iris
Gruppe 3 05.04.2010 (Petra)

Der HM der Winterlaufserie liegt hinter uns. Es wurden Zeiten gelaufen, die wir ohne die Vorbereitung durch den Marathonkurs nicht geschafft hätten. Wieder eine schöne positive Erfahrung. Das puscht!
Dienstags beim Tempotraining wurde zwar der Erfolg erwähnt, jedoch beim anschließenden „Hügellauf“ keine Rücksicht genommen. Typisch Trainer!?! Nein - HEINZ, Ellen, Uwe, Peter, und alle anderen Betreuer, deren Namen ich jetzt hier nicht erwähne – ihr macht das einfach Klasse. Ein Lob an dieser Stelle. Aber ich denke: nur so geht’s! Hatten eigentlich auch wieder eine Menge Spaß dabei und auch die Verabredung für den Lauftreff am Donnerstag war selbstverständlich. Der 2h30‘ lockerer Dauerlauf am Samstag war mal „wat ganz anderes“ – siehe Eintrag von Iris aus Gruppe 2, die Samstag auch mit uns unterwegs war. Denke, der Lauf wird Samstag in vorgesehener Form und Zeit wiederholt. Heute am Ostermontag war ich alleine eine knappe Stunde gemütlich unterwegs. Beine und Seele baumeln lassen. War auch mal wieder schön. Morgen ist das Tempotraining auf der Bahn. Der Monat April wird in Sachen Training bestimmt heftig. Aber – wir schaffen das!

Petra