Samstag, 23. Mai 2009

Und der Marathon rückt immer näher…

So langsam merkt man jetzt dass es ernst wird! Die letzte Woche begann mit einem super intensiven Hügeltraining, Hügel(chen) rauf und wieder runter und wieder rauf und runter,… bis man nicht mehr wusste wo oben oder unten ist. Und immer hat man den einen Gedanken im Hinterkopf:“ Reicht das wirklich für den Marathon?“ Und:“ Was zur Hölle ist eigentlich dieser 32 Km Lauf am Samstag der sooooo entscheidend sein soll und bei dem alle so nervös werden?“ Na ja, die Devise lautet jetzt ruhig Blut, tief durchatmen und auf sich zu lassen kommen!
Tja und dann kam der Samstag mit dem berüchtigten Lauf, und das war schon wasJ!
Da hatten wir im Vergleich bisher bei den Hügelläufen, eher Hügelchen… Man oh man! Aber was für eine Aussicht wenn man es geschafft hatte, auf das ganze Ruhrtaal und die Ruhrtaalbrücke. Leider war der Ausblick nicht für lange denn es ging ja weiter, immer weiter vorwärts bis man die 32 Km geschafft hatte, und das waren für mich ziemlich lange 32 Km!!!!!
Irgendwann schaltet man ab und läuft wie ein Schaaf immer seiner Herde hinterher bis man endlich wieder, „die Freiheitsstatue (die MSV Arena)“ laut Volker sieht und weiß dass die Qualen nun ein Ende haben! Die Qualen dauerten bei mir jedoch noch ein bisschen an. Erst nach einer Stunde Wanne, 2 Liter Traubensaftschorle und 3 Stücken leckersten Kuchen von Gudrun, konnte ich mich wieder Mensch nennen.
Und nun wartet am Sonntag der Halbmarathon des Karstadt Marathons, mal sehen wie das so klappt…..

Donnerstag, 7. Mai 2009

Samstag 02.05.2009,
wieder steht ein langer Lauf auf dem Plan: 30 Km in 3 Stunden. Die Sonne scheint um 14 Uhr und ich sitze im Liegestuhl im Garten, die Nachbarn grillen, und ich habe überhaupt keine Lust zum Treffen zu gehen. Bei den Temperaturen! Allein der Gedanke, wie soll ich das nur schaffen? Aber was soll es – der Marathon kommt immer näher, egal bei welchem Wetter. Also Schuhe an und los! Die erste Stunde zoooog sich, die Gruppe war recht ruhig und ich glaube nicht nur ich, sondern auch die anderen dachten:...wie lange noch..?? An der Stadtgrenze zu Düsseldorf waren dann die ersten 10 km geschafft und die Strecke war mir nicht mehr bekannt. So ging es die folgenden 10 km etwas leichter. Nach 2 Stunden – so hatte ich das Gefühl – waren alle froh, auf dem Heimweg zu sein. Es wurde viel erzählt, besonders vom Kuchen und dem kühlen Bier, das auf dem Stadionvorplatz auf uns wartete. Am Ende waren es sogar etwas mehr als 30 km und ich war froh, mitgelaufen zu sein. Jetzt freue ich mich eigentlich schon wieder auf den nächsten langen Lauf: die Mintarder Brücke und den Esel?

Donnerstag, 23. April 2009

Samstag 18. April 2009

Klimawandel IIEndlich wieder prima Laufwetter! 13 Grad, leichter Wind, mehr Schatten als Sonne und vereinzelt Regen – optimale Bedingungen für unseren heutigen langen Lauf (2.45 h). Vom Stadionvorplatz aus starten wir Richtung Bissingheim, durch den Duisburger Stadtwald, streifen den Zoo, weiter geht’s Richtung Mülheim-Ruhrdeich, über die Aakerfährbrücke wieder zurück Richtung Zoo, Stadtwald und ja, richtig: Stadionvorplatz. Bis auf die letzte Dreiviertelstunde lief es prima, dann wurden die Beine schwer, ich müde und überhaupt wann sind wir denn endlich da? Nach knapp 3 Stunden bin ich dann mit etwas (unwesentlich) Rückstand auf die Gruppe im Ziel. Jetzt nur noch mindestens 1 Stunde (oder anderthalb, oder zwei ...) dranhängen und der Marathon wäre geschafft!

Dienstag 14. April 2009

Klimawandel IIch mache es mal kurz: Intervalltraining 2 km rund um die MSV Arena bei Tempo 5 bis 5.30 und gefühlten 30 Grad im Schatten – rote Köpfe – Durst!! – 1.10 h Quälerei – mit der Hoffnung auf Belohnung.

Endlich wieder laufen können, oder? . ….

Nach meinem erfolgreichen Halbmarathon der Winterlaufserie kam leider erst einmal ein zweiwöchiges AUS, da das Knie nicht mehr mitmachen wollte. Ziemlich frustrierend wenn man beim Dienstaglauf nach zehn Minuten umkehren muss weil der Körper nicht mehr will! (Hätte nie gedacht dass ich an dem Punkt schon im zarten Alter von 27 Jahren sein würde!)
Letzten Donnerstag habe ich es dann erstmalig wieder gewagt, nachdem eine befreundete Physiotherapeutin mich so richtig durch die Mangel genommen hatte und ich von oben bis unten zu getaped war. Warum kann man auch nicht hören und immer ordentlich dehnen, hat wohl doch einen Sinn auch wenn es keiner gerne macht J
Donnerstag ging es ganz gut also habe ich mich auch direkt Samstag bei unserem eigentlichen 2, 45 Stunden Lauf so richtig ins Zeug geschmissen.
Der Samstag verlief erst richtig gut. Das Wetter war nicht zu heiß, es war trocken, ich fühlte mich sehr gut in Form und Heinz erzählte das „Best of“ seiner Laufgeschichten. (Die Glücklichen beim Hamburg Marathon! J) Also perfekt!
Die letzten drei Kilometer meldete sich mein Knie jedoch so richtig zu Wort, sodass ich nicht so recht wusste ob ich schreien, weinen oder mir das Knie abhacken sollte!?Aber da Laufen nun mal eine Sucht ist werde ich es am Dienstag wieder probieren! Kann doch nur besser werden, oder?

Dienstag, 14. April 2009

Samstag, 04.04.2009

Wettlauf mit der RegensburgAus terminlichen Gründen schaffe ich es heute nicht zum „offiziellen“ Training. Ich muss den langen Lauf also alleine bewältigen – ganz schön schwer, wenn man es gewohnt ist, in der Gruppe zu laufen. Ich entscheide mich für die Strecke Ruhr, Rhein-Herne-Kanal bis Oberhausen. Sie führt am Fluss entlang, ist weitgehend Autofrei und beginnt direkt vor meiner Haustür. Nach 10 Minuten überquere ich das Ruhrwehr und erreiche eine weitere Viertelstunde später die Schleuse Duisburg-Meiderich; hier beginnt der Rhein-Herne-Kanal. Die folgenden Kilometer, bis zur Schleuse Oberhausen, laufe ich parallel zum Binnenschiff „Regensburg“. Immer wieder versucht das Motorschiff aus Hamburg mich mit blubberndem Dieselmotor einzuholen: keine Chance. Kurz vor der Schleuse muss die Regensburg die Geschwindigkeit drosseln und ich ziehe an ihrem Bug vorbei. Ein paar Kilometer weiter ist der Gasometer schon zum Greifen nahe. Trotzdem habe ich nach rund 70 Minuten erst mal genug; der Rückweg ist schließlich genauso lang. Am Niederrheinstadion mache ich kehrt – und mir wird sofort klar, warum ich heute so gut vorwärts gekommen bin: Rückenwind. Aus dem wird jetzt Gegenwind und ich habe noch ein bisschen zu kämpfen bis ich nach 2 Stunden und 18 Minuten wohlbehalten wieder zu Hause eintreffe.

Dienstag, 31.03.2009

(Susanne): Schöne AussichtDen dritten Lauf der Winterlaufserie haben wir hinter uns, deshalb gönnen uns unsere Betreuer vom LC heute mal etwas Entspannung im NahERHOLUNGsgebiet Sechs-Seen-Platte. Dort erobern wir den Wolfberg – laut Wikipedia mit 59 m ü. NN der höchste öffentlich begehbare Punkt Duisburgs inklusive 23-Meter-Aussichtsturm. Oben angekommen genießen wir die schöne Aussicht – und zwar insgesamt 3-4 Mal.

Samstag 28.03.2009

Letzter Tag der Winterlaufserie, da das Wetter total bescheiden war habe ich kurz vor dem Start doch noch mein langarm Shirt und eine Käppi angezogen. Fehlentscheidung denn mit dem Startschuss kam die Sonne, so dass es doch noch super Laufwetter war. Die Strecke war bis auf wenige Kilometer (6-9 recht eng)+(16-19 km Matsche) sehr gut, Wenn ich dann noch 2 Minuten schneller gelaufen wäre, wäre es ein echt toller Lauf gewesen. Na ja, vielleicht beim nächsten mal, dafür Trainieren wir ja schließlich beim LC.

Dienstag 24.03.09

Da dachten alle es wird ein ruhiger Dienstag, der Dienstag nach Peters Steinfurt-Marathon und das letzte gemeinsame Training vor dem Halbmarathon der Winterlaufserie. Doch Pustekuchen, Peter nahm all seine Kraft zusammen um mit uns einen zügigen Lauf mit mehreren 5 Min. Spurts zu trainieren. Die Gymnastik mussten wir dann aber auf den Vorplatz der Eishalle verlegen um näher an der Dusche des LC und der Volterentabletten zu sein!!!

Mittwoch, 25. März 2009

Samstag 21.3.2009

Gestern um Punkt 12.43 Uhr MEZ ist er in Duisburg angekommen: der (kalendarische) Frühling. Andere Kulturen feiern das Ende der dunklen Jahreszeit mit Feuer und Licht – wir vom Marathonvorbereitungskurs mit einem 2,5-Stunden-Lauf bei strahlend blauem Himmel. Die Strecke (Parkplatz-Regattabahn-Masurenallee-Sechs-Seen-Platte [15-km-Strecke]-Masurenallee-Regattabahn-Parkplatz) ist angenehm zu laufen, zieht sich zum Schluss aber ganz schön. Als krönender Abschluss steht dann für uns leckerer Kuchen (Dank an die Spender/in) und Malzbier (wer´s mag) bereit.

Dienstag 18.3.2009

„Ab auf die Bahn“ hieß es heute für die Gruppe 2 – „Pyramide“ lautete das Motto. Nicht etwa Steinblöcke, sondern nur unser Eigengewicht sollten wir transportieren und zwar im Laufschritt: 200, 400, 600, 800, 600, 400, 200, 400, 600, 800 Meter im 5er-Tempo, dazwischen jeweils 400 im Meter Trab. Das war super-anstrengend, hat aber auch Spaß gemacht (im Nachhinein).

Montag, 23. März 2009

Und das Laufen nimmt kein Ende…….

Diese Woche stand eigentlich unter dem Thema: „Lauf ich, oder lauf ich nicht, denn auf nass werden habe ich keinen Bock!“ Aber das war gar kein Problem! Obwohl es Dienstag, wie Donnerstag bis 18 Uhr aus Kübeln gegossen hat, war Punkt 18 Uhr schluss, sodass wir zwei wirklich schöne Läufe hinlegen konnten. Donnerstag war unsere Gruppe klein aber gemütlich, da sind vier von uns Mädels mal allein mit dem Heinz auf Reisen gegangen. Ging gut, Berg auf Berg ab, zwischendurch fühlten wir uns ein bisschen wie in dem Film „ Blairwitch Project“, aber es ist keiner Abhanden gekommen wie in dem Film! Puh zum Glück! Da hat der Heinz aber gut auf uns aufgepasst! J Oder wir auf ihn? Auch egal! War lustig!
Samstag hatte ich leider Dienst und habe daher geschwänzt L wäre lieber laufen gekommen!!!!!
Im Moment beschäftige ich mich mit der Frage, Pulsuhr mit GPS, ja oder nein? Und wenn ja, welche? Die Auswahl ist wirklich groß und man brauch einige Zeit um sich mit der Materie auseinander zu setzen. Denn wenn man schon so viel Geld ausgibt dann doch bitte auch für ein gutes Model! So morgen geht es endlich wieder los, meine Füße werden auch schon ganz kribbelig und meine Laufschuhe gucken mich schon ganz traurig vor der Türe an!

Dienstag, 10. März 2009

und weiter geht’s…..

Die letzte Woche begann sehr gut mit einem seeeeehhhr intensiven Zeittraining am Dienstag! Wir haben diese äußerst anstrengende und sadistische Sache namens: „Pyramidenlaufen“ probiert. Hierbei läuft man erst 200m, dann 400 m, dann 600 und so weiter bis 1200m so schnell man kann, mit kleinen Pausen dazwischen. Das ist schon übel genug aber um dem Fass den Boden zu entreißen, geht das ganze Spiel, wenn man denkt man kann nicht mehr und bricht zusammen, noch mal los. Aber rückwärts. Von 1200m auf 1000m, auf 800m und so weiter.
Tja was soll’s, da hat alles meckern und schimpfen keinen Sinn, denn schließlich hat man ja ein Ziel, sein ganz persönliches Ziel, um einmal über die Finisherlinie laufen und sagen zu können:“ Ich hab’s geschafft!!!“.
Die ganze Quälerei, Plackerei das alles macht man doch für diesen einen wunderbaren Moment!
Also Augen zu und durch!
Und soooooooo schlimm ist es ja nun auch nicht J denn schließlich quält man sich in netter, geselliger Atmosphäre.
Den Donnerstag habe ich leider verpasst und das obwohl ich meine tollen, super neuen Laufschuhe ausprobieren wollte! Denn am Mittwoch waren viele von uns bei Bunert einkaufen.
Tja, da ich fünf Uhr verstanden hatte und nicht halb fünf, fiel das Training für mich am Donnerstag aus und da Samstag die Winterlaufserie weiter ging, zu der ich leider nicht angemeldet bin, war das eine sehr kurze Woche für mich. Aber dafür habe ich am Sonntag eine Einheit eingelegt und mit dem Montag beginnt ja wieder eine neue Woche in der man wieder so richtig los legen kann.

Marthonversuche in der Woche vom 2.03. – 8.03.

Diese Woche begann sehr ruhig, da die viele von uns noch etwas mitgenommen von dem 15 km Lauf der Winterlaufserie, waren. So gab es am Dienstag einen lockeren Lauf über ungefähr 1, 20 Stunde und das war auch allen sehr recht!Donnerstag musste ich leider aussetzen, aber am Samstag war ich wieder voll motiviert und halb fit dabei. Zum Glück hat es für den einen Tag mal aufgehört zu regnen und so war es ein wirklich schöner 2 stündiger Lauf! Mal wieder habe ich Ecken kennen gelernt die ich noch nie zuvor in Duisburg gesehen habe. Bin schon sehr auf die nächste Woche gespannt, mal gucken was ich dann so alles sehen werde.
J

Tagebucheinträge von einer die auszog um sich am Marathon zu probieren

Offiziell begann der Marathonkurs am 03. Januar 2009, da ich zu Anfang noch nicht besonders gut informiert war, fing ich ganz gemütlich am 06. Januar mit meiner persönlichen Vorbereitung für den ersten Marathon in meinem Leben an.
Ich kam eigentlich durch zu Fall zu diesem Kurs. Ich laufe schon etwas länger und jetzt seit einem Jahr sehr gerne und auch sehr regelmäßig. Um mal so sein persönliches Können zu testen habe ich dann auch schon mal an 10 km Läufen und an zwei Halbmarathons teilgenommen, aber immer nur so zum Spaß.
Als ich dann vor Weihnachten das Heft des Landessportbundes in den Händen hielt und las „Kurs zur Marathonvorbereitung-auch für Einsteiger“, dachte ich mir „dass probierst du doch mal aus“.
Und so bin ich dann auch dahingegangen, ganz ohne Plan und Vorstellung was da so alles auf mich zu kommt, und das ist einiges wie ich fest stellen musste!
Also ging ich am 06. Januar zu meinem allerersten Training und man war das kalt!
Im Januar lag noch Schnee und ich glaube das Training fand bei minus 10° C statt, also bei gefühlten minus 20° C, brrr.
Wir trafen uns vor dem MSV Stadion und ich war ganz überrascht wie viele da in diesen engen Hosen, mit wenn man sich das so ansieht viel zu wenig Kleidung, rum standen. Den Gedanken dass es da noch mehr so Verrückte gab, fand ich seeehr beruhigend. Denn von meiner Familie und meinen Freunden wurde mein Vorhaben Marathon zu laufen, nur mit kopfschütteln und einem müden lächeln bedacht.
Da standen wir so rum, einige kannten einander aber viele blickten da auch so fragend rum wie ich.
Und dann trat da jemand in die Mitte und übernahm augenblicklich das Kommando. Unser Heinz, der Leiter des ganzen Geschehens, hat ein wahnsinniges Organ und das passende Auftreten dazu. Man hat sofort das Gefühl beim Bund gelandet zu sein, aber in einer etwas wärmeren Atmosphäre. Doch quer kommen sollte man ihm wohl lieber nicht J
Heinz sortierte also erst mal sein Rudel in drei Gruppen, sodass auch ja keiner verloren ging und erklärte noch ein bisschen zum Ganzen, sodass die ganzen fragenden Mienen etwas aufgeklärter drein blickten.
Tja und dann ging es ans los traben. Heinz vorweg und seine Schäfchen hinter her. Zwischendurch brüllte er immer ein paar Kommandos „rechts rüber“ oder „vorsicht Fleisch an Stöcken unterwegs“, und der ungeübte Zuhörer/Läufer zuckt zu beginn erst mal zusammen.
Und als wir da so liefen hatte man auch mal etwas Zeit sich um zu blicken, die anderen Läufer mal ein bisschen kennen zu lernen und sich aus zu tauschen. Wie sich herausstellte waren die anderen in gelben Leibchen, auch sehr erprobte Marathonläufer und konnten einem alle Fragen beantworten.
Ich musste bald feststellen dass ich da in einer wahnsinnig netten und lustigen Truppe untergekommen war, mit natürlich Heinz aber auch unserem Uwe, dem Peter, der Susi und noch vielen, vielen anderen Lieben die uns abwechselnd begleiten, motivieren und natürlich immer ein Auge auf uns haben!
Tja und seit dem 06. Januar bin ich dem Laufen, dem Marathonkurs und vor allem der Truppe verfallen.
Regelmäßig trabe ich also Dienstags und Donnerstags um 18 Uhr und ja auch Samstags! um 15 Uhr zum MSV Stadion, und wenn ich nicht kann merke ich richtig wie mir etwas fehlt.
Dienstags findet bei uns Zeittraining statt und wir probieren so Dinge wie „belgische Waffel“ (leider nichts zu essen wie ich dachte!) und „Pyramidenlaufen“. Das Dienstagstraining ist wirklich sehr anstrengend und bringt einen an seine Grenzen, aber ich finde es klasse auszuprobieren was man so leisten kann. Und da sind wirklich einige in unserer Truppe die wirklich super schnell sind!
Donnerstags machen wir oft einen lockeren Dauerlauf und es ist überraschend welche Ecken in Duisburg und Umgebung man da so kennen lernt, und ich bin Duisburgerin! Also sehenswert ist es auch noch!
Samstags finden bei uns die langen Läufe statt und jetzt am 21. Februar waren wir über zwei Stunden unterwegs, Wahnsinn wenn man sich das so überlegt. Wir trafen dabei auf eine kleine Familie und dann frug der 3-jährige auf seinem Rädchen seinen Papa ganz ungläubig: “Papi, was machen die denn da?“ Wirklich gute Frage, haben wir uns gedacht. Eine Horde Verrückter läuft mal eben zwei Stunden in der Gegend rum, aber es macht einfach unglaublich viel Spaß!
Ich glaube man muss davon wirklich überzeugt sein und Laufen muss einem das gewisse Etwas geben, sonst ist man dafür einfach nicht geschaffen! Also freue ich mich schon auf die nächste Einheit und die Anderen!

Samstag 07.03.2009 Claudia

Nach den Regen der letzten Tage, ist es heute richtig schön. Wir laufen in einem sehr angenehmen Tempo (6min) vom Stadion Richtung Zoo nach Mülheim über Oberhausen auf den Ruhrtalweg, eine sehr schöne ebene Strecke. Da das Tempo heute sehr angenehm ist wird in der Gruppe viel geredet, alle Laufen dicht zusammen, die Stimmung ist richtig gut. Doch dann geht es über den Kaiserberg zurück Richtung Stadion. Es kommen zwei sehr steile Anstiege, die Ruhe in die Gruppe bringen. Nach über 1h laufen ganz schön anstrengend diese Berge hoch zulaufen. Etwas entzerrt kommt dann doch die ganze Gruppe oben an. Nach 2h ist das Stadion dann in Sicht. Wir sind nicht ganz so kaputt wie bei den letzten 2h Läufen, das hat Spaß gemacht!Claudia

Dienstag 03.03.2009 Susanne

Nachdem fast alle Teilnehmer des Marathonvorbereitungskurses am Wochenende den zweiten Lauf der Nike-Winterlaufserie erfolgreich bewältigt hatten, stand heute regeneratives, „langsames“ Laufen auf dem Programm. Folglich ging es für die Gruppe 2 in relativ moderatem Tempo unter der Leitung von Peter (sporadisch auch „Pöller“-Peter genannt) Richtung Powerhügel (klingt ja richtig regenerativ). Die Anstiege waren dann auch nicht von allen einfach zu bewältigen, im Großen und Ganzen blieb die Gruppe aber zusammen. Über den Zooparkplatz trabten wir dann Richtung Duisburg-Mülheimer Stadtgrenze. Der Anblick des Anstiegs den Grenzweg hoch Richtung Wolfsburg trieb dann so manchem noch einmal die Tränen in die Augen – aber irgendwie bewältigten dann alle die Duisburger Steilwand-Direttissima. Den Restweg ging es dann häufig bergab, so dass wir uns wieder einigermaßen erholen konnten und auf dem letzten Kilometer noch einmal an Tempo zulegten. Alles in Allem war es für mich ein anstrengender Lauf, der mir gleichzeitig gezeigt hat, dass der Vorbereitungskurs erste positive Auswirkungen auf meine Ausdauer und Kraft hat.Susanne

Samstag 28.02.2009 Claudia

2. Lauf der Winterlaufserie: 15 km stehen an. Wie immer vor einem Wettkamp bin ich total nervös. Habe ich die richtigen Sachen an, nehme ich was zu trinken mit? Noch mal schnell zur Toilette und dann ab zum Start. 3.000 Läufer wollen die 15 km so schnell wie möglich bewältigen. Also heißt es nach dem Startschuss erstmal: nichts wie weg, raus aus dem Pulk. Auf der Marsurenallee beginnt dann die Suche nach den Kilometerangaben – bin ich zu schnell? Schaffe ich es in diesem Tempo noch weitere 13 km? Dann endlich kommt das Km-3-Schild – ich bin zu schnell, wollte eigentlich im 5-Minutentempo laufen und bin bei 4,30 Minuten pro km. Also alles ruhig etwas langsamer angehen lassen. Im Wald an der Seenplatte war es dann etwas eng, ansonsten lief es sehr gut. Mit 74,10 Minuten lief ich dann im Stadion über die Zielmatte und war richtig froh unter 75 min (geplante Zeit) im Ziel zu sein. Also alle Aufregung umsonst, der Wettkampf hat wieder mal Spaß gemacht und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. Claudia

Dienstag 24.02.2009 Claudia

Die Gruppe war wieder komplett, auch Peter schien wieder fit. Nach einer kurzen Gymnastik machten wir uns auf die bekannte Strecke zur Sechs-Seen-Platte. Wir hatten ein recht flottes Tempo, so dass es einigen nach ca. 5 Kilometern dann doch zu anstrengend wurde und wir etwas langsamer liefen. Nach ca. 6 Kilometern war Susanne (nach langer Autofahrt aus dem Kurzurlaub) auch dieses Tempo zu hoch. Also entschieden wir uns dazu, die Gruppe laufen zu lassen. Wir hielten im Wald Blickkontakt, da es doch sehr dunkel war. Am Ende waren wir nach einer kurzen Abkürzung (an der Eishalle entlang) dann doch noch zeitgleich mit den anderen im Ziel. Claudia

Samstag 21.02.2009 Claudia

Heute ging es wieder in Gruppe 2 unter der Leitung von Susanne auf die Strecke. Wir liefen über die Regattabahn zur Sechs-Seen-Platte in Richtung Angermund, dann einmal durch den Ort und anschließend den Wald in Richtung Sechs-Seen-Platte und Regattabahn wieder zurück. Das Wetter war zum Laufen weniger schön wie in der letzten Woche, aber insgesamt noch sehr angenehm. Der mittelmäßig anstrengende, dafür umso lange Trainingslauf endete nach 2,15 Stunden und ca. 22 Kilometern. Leider kam es wieder zu einem kleinen Unfall: Peter, der ausnahmsweise nicht als Betreuer/Trainer mitlief, übersah einen Poller und musste kurz pausieren, so dass sich die Gruppe auf den letzten 4 Kilometern teilte. Claudia

Dienstag 17.02.2009 Claudia

Eigentlich stand auf dem Laufplan von Gruppe 2 heute eine Trainingseinheit im Leichtathletikstadion. Da ich aber – immer noch von Husten geplagt – meinen Körper nicht zu sehr beanspruchen wollte, entschied ich mich für das Intervalltraining in Gruppe 3. Unter Leitung von Susanne sind wir dann entlang der Regattabahn zur gelben Brücke an der Sechs-Seen-Platte und zurück mal mehr, mal weniger zügig, unsere 10 bis 12 Kilometer gelaufen. Es war eine nette, für mich nicht ganz so anstrengende Trainingseinheit, bei der am Ende ein Sturz in der Gruppe noch für einige Aufregung sorgte. Gott sei Dank wurde aber niemand schwerer verletzt.Claudia

Mittwoch, 4. Februar 2009

Marathonkurs09

An dieser Stelle sollen in Zukunft Erlebnisse, Trainingserfolge, Rückschläge - kurz alle Höhen und Tiefen des Marathontrainings mit dem MK 09 veröffentlicht werden.

Legt los und sendet Eure Beiträge an die Webmaster@lc-duisburg.de!