War das ein schöner Lauf am 20.5.? Neeee, schön ist anders! Aber ich habs geschafft! Juhu!!!
Meine Freundin verglich das Quälen bis zum Ziel und danach die erleichterte Freude mit einer Geburt.
“Da hast du auch viele Schmerzen und quälst dich. Aber danach ist nur noch Freude angesagt und du vergisst den Schmerz.” So und nun brauche ich auch keine Geburt mehr, lieber laufe ich nen Marathon ... ;-)
Begonnen hatte der Lauf eigentlich ganz nett. 20 x vorher aufs Klo gehen. 20 Liter Wasser trinken und vieeele Bananen essen. Zum Glück ist der Termin mit dem WDR geplatzt, der in regelmässigen Abständen uns Neulinge aus der Gruppe 3 an der Strecke befragen wollte...
Aber mehr dazu später. Erst war alles super mit Thorsten und Lothar als 4:30 Brems- und Zugläufer hatten wir viel Spass. Die Nervosität während des Laufes haben sie mir auch schnell genommen.
Fragen wie beispielsweise: “Wie verhalten wir uns bei den Versorgungsständen? Laufen oder Gehen?? Wurde einstimmig mit “Gehen” beantwortet.
Also Stände schön angegangen, brav Getränke genommen, auch mal ne Banane und Spässle mit den Zuschauern und Musikgruppen gemacht. Thorsten legte dann auch schon mal ne Extrarunde ein, um seinen 4:30-Ballon zu verschenken. Jaja, so macht sich Fans... Bis zur Halbmarathondistanz lief es noch recht gut 6:17 Schnitt, nicht schlecht. Aber dann kam die Sonne raus und der Schatten hatte sich auch dadurch getan.
Ab KM 28 ging irgendwie nix mehr so. Die Distanz zu meinen Pacemakern wuchs auf eine für mich unüberwindliche Entfernung. Sprinten? Nee, nee. Meine Beine hatten mittlerweile ein ganz schön grosses Wörtchen mitzureden! Wie gut, dass ich meinen Namen mit Edding auf mein “Nummernschild” geschrieben hab. Steffi, gib alles! Du machst das super! Ich freute mich über jeden Anfeuerung und bedankte mich artig mit einer etwas schlaffen Armbewegung. 3 Gehpausen habe ich schliesslich eingelegt. Jedesmal wenn ich dann vom Gehschritt in den Laufschritt verfiel, hatte ich das Gefühl gegen Beton zu laufen. Boah! Ich wollte einfach nur noch ins Ziel!! Um mich zu motivieren zählte ich dann rückwärts: “ Komm schon! Nur noch 10 –9 -8-... KM” Bis dann wie von Geisterhand das Stadion auftauchte! Nur noch wenige Meter!! Du hast es geschafft, zwar in einer schlechten Zeit 4:39:51, aber geschafft!!!! Im Stadion wurde ich dann noch netterweise von Hansjürgen Vorsatz begleitet, der dann nur rief:” Jetzt Lächeln. Foto!” Und wenn der WDR da gewesen wäre bei KM30 und hätte gefragt wie es mir geht, hätten die in ein blasses Gesicht geschaut und die Worte gehört “Sch...”
Was im Stadion alles so war nach dem Zieleinlauf habe ich leider nicht so wahrnehmen können. Mir war einfach nur schwarz vor Augen. Jetzt erstmal n`Bier war dann die Devise...
Und dann wieder zu Hause: warum wohne ich im 1.OG? Warum steht die Waschmaschine im Keller? Warum haben wir hier keinen Aufzug? Die Treppen ging ich 3 Tage lang hinunter wie ein Roboter. Aber stolz wie Oskar, es geschafft zu haben!!
Wie war das nochmal mit der Geburt?? Die Freude überwiegt und lässt Schmerzen vergessen. Der nächste Marathon kommt bestimmt! Bis spätestens zum nächsten Marathonkurs!!
Steffi
Samstag, 2. Juni 2012
Dienstag, 22. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - die Iris!
Weil es mir 20 Wochen soviel Freude bereitet hat meine Laufberichte zu verfassen, kommt jetzt hier mein Abschlussbericht. Ich versuche mich kurz zu fassen....
Nach Höhen und Tiefen in der Vorbereitungszeit und ständigem Zweifeln, ob ich das Training in Gruppe 1 auch durchhalten werde und dem Drill diverser Laufbetreuer, habe ich mir am Sonntag eine neue Bestzeit erlaufen. Auch wenn es nicht ganz meiner Wunschzeit von 3:45 entsprach, so bin ich doch auf Grund der Wetterverhältnisse mit 3:51 sehr zufrieden und habe mich damit deutlich verbessert. Ich bin froh und stolz, das durchgestanden zu haben und weiß jetzt, dass ich das kann. Ich kann nur allen raten, wenn ihr euch zeitlich verbessern wollt, traut euch die Gruppe zu wechseln und versucht es einfach. Es ist manchmal schwer, aber es lohnt sich.
Ich gratuliere allen Finishern, die es bei diesen Temperaturen nicht leicht hatten und hoffe, Ihr seid stolz auf Euch. Natürlich möchte ich mich auf diesem Wege auch bei meinen Laufbetreuern Carsten, Thorsten, Frank und Johannes bedanken, die mich zwar manchmal an den Rande des Wahnsinns getrieben, aber auch dafür gesorgt haben, dass ich an mich glaube und mich immer wieder motiviert haben. Dies ist mein viertes Marathonkursjahr und mir macht es immer noch super viel Spaß und ich werde, wenn ich gesund bleibe auch weiterhin dabei bleiben und würde mir wünschen, den einen oder anderen wieder zu sehen.
Mit sportlichen Grüßen
die Iris
Nach Höhen und Tiefen in der Vorbereitungszeit und ständigem Zweifeln, ob ich das Training in Gruppe 1 auch durchhalten werde und dem Drill diverser Laufbetreuer, habe ich mir am Sonntag eine neue Bestzeit erlaufen. Auch wenn es nicht ganz meiner Wunschzeit von 3:45 entsprach, so bin ich doch auf Grund der Wetterverhältnisse mit 3:51 sehr zufrieden und habe mich damit deutlich verbessert. Ich bin froh und stolz, das durchgestanden zu haben und weiß jetzt, dass ich das kann. Ich kann nur allen raten, wenn ihr euch zeitlich verbessern wollt, traut euch die Gruppe zu wechseln und versucht es einfach. Es ist manchmal schwer, aber es lohnt sich.
Ich gratuliere allen Finishern, die es bei diesen Temperaturen nicht leicht hatten und hoffe, Ihr seid stolz auf Euch. Natürlich möchte ich mich auf diesem Wege auch bei meinen Laufbetreuern Carsten, Thorsten, Frank und Johannes bedanken, die mich zwar manchmal an den Rande des Wahnsinns getrieben, aber auch dafür gesorgt haben, dass ich an mich glaube und mich immer wieder motiviert haben. Dies ist mein viertes Marathonkursjahr und mir macht es immer noch super viel Spaß und ich werde, wenn ich gesund bleibe auch weiterhin dabei bleiben und würde mir wünschen, den einen oder anderen wieder zu sehen.
Mit sportlichen Grüßen
die Iris
Marathonkurs 2012 - Kathrins letzter Blogeintrag...
Marathon geschafft, aber wie!
Das erste mal überhaupt bin ich der Dame, die vor uns in der Wohnung lebte so richtig dankbar, dass das komplette Badezimmer altersgerecht ist. Das wusste ich vorher gar nicht zu schätzen. Ich muss mich nur die letzten zwei cm auf die Toilettenbrille plumpsen lassen und ich bin gestern doch tatsächlich in die Badewanne rein und auch wieder rausgekommen, ganz ohne Hilfe. Dagegen sind das Sofa und das Bett viel zu niedrig (wer denkt sich denn sowas aus). Da muss ich jetzt immer viel Zeit mitbringen, egal, ob ich einen Bus nehmen und vorher noch einige Treppenstufen runter oder halt Pipi machen und erst noch vom Sofa hochkommen muss. Heute habe ich Franzbrandwein probiert, denn das
Auslaufen hat mir geschwollene Knie beschert, aber sonst keine spürbare Verbesserung gebracht. Dafür habe ich mich gefreut, so viele nach dem Marathon noch einmal zu sehen. Toll haben wir das alle
gemacht! Inzwischen sind ja auch die Fotos online. Ich laufe übrigens direkt hinter dem Mann in Grün ins Ziel ein bei dem Beitrag von der Lokalzeit.
Der Marathon selbst fing gut an. Als dann aber die Sonne rauskam und es ein paar Kilometer so gar keinen Schatten gab, wurd es eng. Die erste Hälfte bin ich in einem 06:19er Schnitt gelaufen, also genau richtig für die Zielzeit. Tja, und dann habe ich Gänsehaut auf der Kopfhaut bekommen und das ist unser, als mein Körper und mein, Warnsignal, dass bald Ende ist und er an seine Grenzen kommt. Ich bin also 10 Minuten mit Gänsehaut auf dem Kopf gelaufen, bis ich eingesehen habe, dass das keinen Sinn macht und habe eine Gehpause eingelegt. Nachdem die Körpertemperatur gesunken ist, ging es besser und ich konnte mir sogar vorstellen, nachdem die erste Verzweiflungswelle über mich gerollt war, noch einmal weiter zu laufen. Bevor ich den Entschluss gefasst hatte, sah es mal kurz nicht
so rosig aus, bzw. hörte sich düster an in meinen Selbstgesprächen. Man kann aber auch schlecht ungestört wütend dahergehen, wenn einem ständig Leute von der Seite aufmunternd zuklatschen. Da kam man ja gleich in Rechtfertigungsnot und da läuft man lieber freiwillig weiter. Das ging mir ziemlich oft so und deshalb war die zweite Hälfte trotz Gehpausen noch recht flott mit 07:18 pro km. Ich hatte also den Entschluss gefasst, irgendwie, egal wie, anzukommen und auf dem Weg Spaß zu haben. Also habe ich mir jede Menge Zeit genommen, mich bei den Zuschauern zu bedanken, mich feiern zu lassen und Quatsch zu machen. Ich habe mich wirklich für jeden Becher Wasser und Iso, jedes Stück Banane und jeden Klatscher bedankt und auch tatsächlich als unglaublich liebe Geste empfunden. Die standen schließlich auch stundenlang in der Hitze rum. Ich war auch was die Musik anging gar nicht mehr wählerisch (!) und hab mich einfach über jede Ablenkung gefreut. Wenn ich jemanden am Straßenrand erkannt habe, hat er oder sie eine dicke Umarmung bekommen. Aber auch Menschen, die mich nicht
kannten haben ihre Bewunderung wohlwollend verkündet. "Wir sind stolz auf dich! Tolle Leistung! Das machst du großartig!" Wirklich rührend. Mit den Mitläufern habe ich mich auch ausgetauscht. Mein ultimativer Gesprächszünder war "Dat is doch nich schön bei der Hitze, wa?" und da haben sich eigentlich alle drauf eingelassen und mir Mut zugesprochen. Ganz besonders habe ich mich auch gefreut Marc und Petra zu begegnen als ich mich schön längst von der Gruppe getrennt hatte. Wir sind ein Stück und auch fast bis zum Ziel gemeinsam 'geganglaufen'. Bei den städtischen Kliniken hatten wir den Stand laut Heinz ja gar nicht mehr nötig. Also ich habe mir noch eine Cola gegönnt und bin dann bis zum Ziel durchgelaufen.
Bei 15 Grad weniger hätte es bestimmt mehr Spaß gemacht, aber es war auch so schön, dabei gewesen zu sein und bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Und es hätte ja auch schlimmer kommen können, denn ganz im Gegensatz zu Romeo musste ich mich weder übergeben noch hatte ich
Kreislauf- und Magenprobleme. Aber er hat sich auch durchgekämpft und ist stolz ins Ziel gekommen. Von dem Muskelkater habe ich bestimmt noch länger was. Ich hoffe, dass wir uns auch weiterhin über den Weg laufen, wenn nicht nächsten, dann vielleicht übernächsten Dienstag.
Alles Liebe
Kathrin
Das erste mal überhaupt bin ich der Dame, die vor uns in der Wohnung lebte so richtig dankbar, dass das komplette Badezimmer altersgerecht ist. Das wusste ich vorher gar nicht zu schätzen. Ich muss mich nur die letzten zwei cm auf die Toilettenbrille plumpsen lassen und ich bin gestern doch tatsächlich in die Badewanne rein und auch wieder rausgekommen, ganz ohne Hilfe. Dagegen sind das Sofa und das Bett viel zu niedrig (wer denkt sich denn sowas aus). Da muss ich jetzt immer viel Zeit mitbringen, egal, ob ich einen Bus nehmen und vorher noch einige Treppenstufen runter oder halt Pipi machen und erst noch vom Sofa hochkommen muss. Heute habe ich Franzbrandwein probiert, denn das
Auslaufen hat mir geschwollene Knie beschert, aber sonst keine spürbare Verbesserung gebracht. Dafür habe ich mich gefreut, so viele nach dem Marathon noch einmal zu sehen. Toll haben wir das alle
gemacht! Inzwischen sind ja auch die Fotos online. Ich laufe übrigens direkt hinter dem Mann in Grün ins Ziel ein bei dem Beitrag von der Lokalzeit.
Der Marathon selbst fing gut an. Als dann aber die Sonne rauskam und es ein paar Kilometer so gar keinen Schatten gab, wurd es eng. Die erste Hälfte bin ich in einem 06:19er Schnitt gelaufen, also genau richtig für die Zielzeit. Tja, und dann habe ich Gänsehaut auf der Kopfhaut bekommen und das ist unser, als mein Körper und mein, Warnsignal, dass bald Ende ist und er an seine Grenzen kommt. Ich bin also 10 Minuten mit Gänsehaut auf dem Kopf gelaufen, bis ich eingesehen habe, dass das keinen Sinn macht und habe eine Gehpause eingelegt. Nachdem die Körpertemperatur gesunken ist, ging es besser und ich konnte mir sogar vorstellen, nachdem die erste Verzweiflungswelle über mich gerollt war, noch einmal weiter zu laufen. Bevor ich den Entschluss gefasst hatte, sah es mal kurz nicht
so rosig aus, bzw. hörte sich düster an in meinen Selbstgesprächen. Man kann aber auch schlecht ungestört wütend dahergehen, wenn einem ständig Leute von der Seite aufmunternd zuklatschen. Da kam man ja gleich in Rechtfertigungsnot und da läuft man lieber freiwillig weiter. Das ging mir ziemlich oft so und deshalb war die zweite Hälfte trotz Gehpausen noch recht flott mit 07:18 pro km. Ich hatte also den Entschluss gefasst, irgendwie, egal wie, anzukommen und auf dem Weg Spaß zu haben. Also habe ich mir jede Menge Zeit genommen, mich bei den Zuschauern zu bedanken, mich feiern zu lassen und Quatsch zu machen. Ich habe mich wirklich für jeden Becher Wasser und Iso, jedes Stück Banane und jeden Klatscher bedankt und auch tatsächlich als unglaublich liebe Geste empfunden. Die standen schließlich auch stundenlang in der Hitze rum. Ich war auch was die Musik anging gar nicht mehr wählerisch (!) und hab mich einfach über jede Ablenkung gefreut. Wenn ich jemanden am Straßenrand erkannt habe, hat er oder sie eine dicke Umarmung bekommen. Aber auch Menschen, die mich nicht
kannten haben ihre Bewunderung wohlwollend verkündet. "Wir sind stolz auf dich! Tolle Leistung! Das machst du großartig!" Wirklich rührend. Mit den Mitläufern habe ich mich auch ausgetauscht. Mein ultimativer Gesprächszünder war "Dat is doch nich schön bei der Hitze, wa?" und da haben sich eigentlich alle drauf eingelassen und mir Mut zugesprochen. Ganz besonders habe ich mich auch gefreut Marc und Petra zu begegnen als ich mich schön längst von der Gruppe getrennt hatte. Wir sind ein Stück und auch fast bis zum Ziel gemeinsam 'geganglaufen'. Bei den städtischen Kliniken hatten wir den Stand laut Heinz ja gar nicht mehr nötig. Also ich habe mir noch eine Cola gegönnt und bin dann bis zum Ziel durchgelaufen.
Bei 15 Grad weniger hätte es bestimmt mehr Spaß gemacht, aber es war auch so schön, dabei gewesen zu sein und bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Und es hätte ja auch schlimmer kommen können, denn ganz im Gegensatz zu Romeo musste ich mich weder übergeben noch hatte ich
Kreislauf- und Magenprobleme. Aber er hat sich auch durchgekämpft und ist stolz ins Ziel gekommen. Von dem Muskelkater habe ich bestimmt noch länger was. Ich hoffe, dass wir uns auch weiterhin über den Weg laufen, wenn nicht nächsten, dann vielleicht übernächsten Dienstag.
Alles Liebe
Kathrin
Montag, 21. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Petra!
Von den Laufschuhen i.d. Pumps. Nee, geht nicht. Sieht und fühlt sich nicht gerade graziös an. Da muss doch ein bequemer flacher Schuh her (höre schon jetzt die Kommentare meiner unsportlichen Kollegen). Von der Startlinie a.d. Schreibtisch. Daher ein paar Zeilen f.d. Blog. Ja - gestern war MARATHONTAG. Für mich der 4. MA., einer mit vielen Gehpausen. Habe ich bisher auch noch nicht erlebt, so ist es eben jedesmal eine neue Erfahrung. Am Start bei 4:30h eingereiht und es geht m.d. Brems- und Zugläufern Thorsten Huth und Lothar Westen pünktlich locker los. Jeder Versorgungsstand wurde angesagt, ebenso nochmal die Vorgehensweise. Auch die Kommentare z.d. landschaftlich schönen Stellen fehlten nicht. Sie machen ihre Sache richtig gut! Leider musste ich mich irgendwann verabschieden und "alleine" weiter. Wir fanden zu einer kleinen Gruppe von 4-6 Läufern zusammen und haben dann locker verkrampft den Rest bestritten. Endergebnis: 4:48h. Keine Bestzeit - aber geschafft. Nette und freundliche Dinge am Rande der Veranstaltung erlebt. Die Versorgungsstände gut bestückt, die Helfer freundlich und nett. Die Massage im Zielbereich tat ihr übriges. Alles in allem wieder eine tolle Veranstaltung. Glückwunsch an alle Teilnehmer und eine gute Regeneration! Freue mich schon heute a.d. nächste Trainingseinheit mit neuen Zielen. Grüsse aus Dinslaken - Petra Friese
Samstag, 19. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Kathrin!
Ginos Song hat mich jetzt auch beflügelt noch einmal etwas zu schreiben.
Letzten Dienstag hat uns Guido tapfer geführt. Das war keine leichte Aufgabe und ein bisschen wie Schafe treiben weil die Gruppe sich ständig getrennt hat. Die hinten liefen einfach nicht so viele Intervalle mit, wie die vorne wollten. Und egal, was er gemacht hat, immer hat der arbeitslose Trainer geblökt. Was dann für ein Donnerstag war weiß ich schon gar nicht mehr. Aber an den Samstag kann ich mich erinnern. da stand im Trainingsplan "lockerer Dauerlauf". Hömma. Wenn ich gewusst hätte, dass das der "wir zeigen den anderen mal wie schnell wir können" Lauf ist, dann hätte ich mich da auch mental drauf vorbereiten können. So kam es für mich genau so überraschend wie für die anderen, die meinten, "Das ist also in der Gruppe drei 'locker'?". Der Vergleich vom aller ersten Lauf zu dem fällt ja trotzdem günstig aus: ich hab's geschafft. Andererseits war es beim ersten mal auch erheblich viel schlammiger im Wald und man war das Rudellaufen noch nicht gewohnt.
In der letzten Woche bestand meine Einzige sportliche Betätigung darin, meine schwere Laptoptasche durch die Weltgeschichte zu tragen und von Sonntag bis Mittwoch insgesamt ca. 10 Std. zu schlafen (da war so ne blöde Deadline). Deshalb bin ich dann auch erst wieder Donnerstag gelaufen, was bestimmt gegen alle Regeln der Vorbereitung unseres Gurus (schön gesagt, Steffi) verstößt. Dafür war es nur eine kleine Runde im 7.30er Schnitt, also voll langsam. Seit Donnerstag kann ich meine ganze Nervosität ungeteilt dem Marathon widmen. Trotzdem genug Zeit, mir eine ganze Sonder-Marathonausgabe der Runner's World durchzulesen. Jetzt weiß ich, warum es den bösen Mann mit schwerem Schlagwerkzeug gibt oder bei manchen eben nicht. Dann hoffe ich einfach, dass ich morgen ganz locker flockig unter der Schwelle laufe, ab der es kritisch wird und so durchkomme.
Vielen dank für die tolle Vorbereitung und die viele liebe Unterstützung! An allem, was jetzt noch schief geht, bin ich bestimmt selbst schuld, weil ich die vielen Ratschläge nicht ganz beherzige und mir ein neues Top auf der Marathonmesse gekauft habe :-)
Ganz viel Spaß und Glück und Erfolg!
Kathrin
Letzten Dienstag hat uns Guido tapfer geführt. Das war keine leichte Aufgabe und ein bisschen wie Schafe treiben weil die Gruppe sich ständig getrennt hat. Die hinten liefen einfach nicht so viele Intervalle mit, wie die vorne wollten. Und egal, was er gemacht hat, immer hat der arbeitslose Trainer geblökt. Was dann für ein Donnerstag war weiß ich schon gar nicht mehr. Aber an den Samstag kann ich mich erinnern. da stand im Trainingsplan "lockerer Dauerlauf". Hömma. Wenn ich gewusst hätte, dass das der "wir zeigen den anderen mal wie schnell wir können" Lauf ist, dann hätte ich mich da auch mental drauf vorbereiten können. So kam es für mich genau so überraschend wie für die anderen, die meinten, "Das ist also in der Gruppe drei 'locker'?". Der Vergleich vom aller ersten Lauf zu dem fällt ja trotzdem günstig aus: ich hab's geschafft. Andererseits war es beim ersten mal auch erheblich viel schlammiger im Wald und man war das Rudellaufen noch nicht gewohnt.
In der letzten Woche bestand meine Einzige sportliche Betätigung darin, meine schwere Laptoptasche durch die Weltgeschichte zu tragen und von Sonntag bis Mittwoch insgesamt ca. 10 Std. zu schlafen (da war so ne blöde Deadline). Deshalb bin ich dann auch erst wieder Donnerstag gelaufen, was bestimmt gegen alle Regeln der Vorbereitung unseres Gurus (schön gesagt, Steffi) verstößt. Dafür war es nur eine kleine Runde im 7.30er Schnitt, also voll langsam. Seit Donnerstag kann ich meine ganze Nervosität ungeteilt dem Marathon widmen. Trotzdem genug Zeit, mir eine ganze Sonder-Marathonausgabe der Runner's World durchzulesen. Jetzt weiß ich, warum es den bösen Mann mit schwerem Schlagwerkzeug gibt oder bei manchen eben nicht. Dann hoffe ich einfach, dass ich morgen ganz locker flockig unter der Schwelle laufe, ab der es kritisch wird und so durchkomme.
Vielen dank für die tolle Vorbereitung und die viele liebe Unterstützung! An allem, was jetzt noch schief geht, bin ich bestimmt selbst schuld, weil ich die vielen Ratschläge nicht ganz beherzige und mir ein neues Top auf der Marathonmesse gekauft habe :-)
Ganz viel Spaß und Glück und Erfolg!
Kathrin
Montag, 14. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Steffi
Unglaublich!
Unsere Vorbereitungszeit neigt sich echt dem Ende zu und es wird ernst! Der Marathonlauf rückt immer näher!!
Dienstag - Tempotraining. Wie immer. Aufgrund privater Terminänderungen konnte ich leider nicht zum üblichen Training mit den anderen Jecken gehen. Also mal wieder bewusst gewählte Isolation und schön alleine laufen... Hat ja auch was. Diese Stille. Diese fast meditative Laufphase. Herrlich!
Donnerstag - Weil es so schön war am Dienstag, wieder mal alleine laufen. Geht halt nicht immer. Ausserdem erhöht das ja auch die Vorfreude die Gruppe dann wiederzusehen!
Samstag - Treffpunkt wie immer. Zeit nicht wie immer. Wir werden eingeschworen auf den Marathon. Heinz gibt uns Infos, was man machen sollte (jeden Versorgungsstand mitnehmen), was man nicht machen sollte (nicht direkt den ersten Tisch des Versorgungsstandes mitnehmen) und beantwortete Fragen von uns. Wo sind Toiletten? Das ist für Mädels schon wichtig. Wenn man sooo viel trinken muss. Ausserdem ist das ja schon eine aufregende Angelegenheit dieser Marathon! Schon bei dem blossen Gedanken an den 20.5. wird meine Verdauung spontan beschleunigt! Wir sassen jedenfalls da mit lauter Fragezeichen im Gesicht und lauschten unserem “Marathonguru”. Danach Treffen am üblichen Treffpunkt auf die andern Läufer der Gruppen 1 und 2, um gemeinsam eine lockere Runde zu laufen. Tja, der Gruppe 1 und 2 haben wir es mal so richtig gezeigt, wie schnell wir doch sind ;-) Zumindest haben sie sich wohl erstmals während eines Laufes unterhalten können, so laut war das Geschnatter... Ja! Hörte sich echt so an!! Ehrlich! Nach der Gymnastik mit allen, wurde einem schon so ein bisschen wehmütig uns Herz. Das soll es nun gewesen sein?! Alles vorbei?? Nee, nicht ganz: das “Schaulaufen” am Sonntag kommt ja noch! Na, dann. Hoffentlich sind da genug Toiletten...
Viel Erfolg und Spass euch Allen am Sonntag,
Steffi
Hier noch zwei Fotos von Inga... O-Ton: So mancher füllte die Weste am Trainer-Tausch-Tag voll aus :-)
Unsere Vorbereitungszeit neigt sich echt dem Ende zu und es wird ernst! Der Marathonlauf rückt immer näher!!
Dienstag - Tempotraining. Wie immer. Aufgrund privater Terminänderungen konnte ich leider nicht zum üblichen Training mit den anderen Jecken gehen. Also mal wieder bewusst gewählte Isolation und schön alleine laufen... Hat ja auch was. Diese Stille. Diese fast meditative Laufphase. Herrlich!
Donnerstag - Weil es so schön war am Dienstag, wieder mal alleine laufen. Geht halt nicht immer. Ausserdem erhöht das ja auch die Vorfreude die Gruppe dann wiederzusehen!
Samstag - Treffpunkt wie immer. Zeit nicht wie immer. Wir werden eingeschworen auf den Marathon. Heinz gibt uns Infos, was man machen sollte (jeden Versorgungsstand mitnehmen), was man nicht machen sollte (nicht direkt den ersten Tisch des Versorgungsstandes mitnehmen) und beantwortete Fragen von uns. Wo sind Toiletten? Das ist für Mädels schon wichtig. Wenn man sooo viel trinken muss. Ausserdem ist das ja schon eine aufregende Angelegenheit dieser Marathon! Schon bei dem blossen Gedanken an den 20.5. wird meine Verdauung spontan beschleunigt! Wir sassen jedenfalls da mit lauter Fragezeichen im Gesicht und lauschten unserem “Marathonguru”. Danach Treffen am üblichen Treffpunkt auf die andern Läufer der Gruppen 1 und 2, um gemeinsam eine lockere Runde zu laufen. Tja, der Gruppe 1 und 2 haben wir es mal so richtig gezeigt, wie schnell wir doch sind ;-) Zumindest haben sie sich wohl erstmals während eines Laufes unterhalten können, so laut war das Geschnatter... Ja! Hörte sich echt so an!! Ehrlich! Nach der Gymnastik mit allen, wurde einem schon so ein bisschen wehmütig uns Herz. Das soll es nun gewesen sein?! Alles vorbei?? Nee, nicht ganz: das “Schaulaufen” am Sonntag kommt ja noch! Na, dann. Hoffentlich sind da genug Toiletten...
Viel Erfolg und Spass euch Allen am Sonntag,
Steffi
Hier noch zwei Fotos von Inga... O-Ton: So mancher füllte die Weste am Trainer-Tausch-Tag voll aus :-)
Sonntag, 13. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Tim
7 Tage vor der Stunde Null
An alle die sich ab und zu auf diese
Seite verirren, das ist das letzte Mal, dass ihr hier von mir lest
bevor ich versuche meinen Körper über 42 Kilometer zu peitschen.
Das Training der letzten 5 Monate und die damit verbundene geniale
Betreuung nähren die Hoffnung ein bisschen fitter im Ziel anzukommen
als der arme Teufel, der vor zweieinhalb Tausend Jahren mit den News
von der erfolgreichen Boxerei bei Marathon nach Athen reintorkelte
und mit dem Sensenmann kollidierte. Er konnts halt nicht Twittern!
Nachdem wir letzte Woche Samstag
erfolgreich 33Kilometer durchs Ruhgebiet geballert sind und den ein
oder anderen Zivilisten mit "Hallo!" und "Tschüss"
verwirrt in der Walachei zurückgelassen haben, bleiben nur noch
zwei Marathon-Mysterien übrig:
1. Wie schnell kann ich den jetzt
Sonntag laufen ohne unfreiwillige Krampf-Pausen einzulegen?
2. Wo auf den letzten 9 Kilometern
wartet der fiese Drecksack mit dem Knüppel?
Mysterium 1 schien mir kein Problem. Ich frag einfach einen der unzähligen Nicht-Marathon-Jungfrauen. Das erwies sich als sehr effektiv: Ich weiß jetzt dass ich ganz entspannt ne Ziel-Zeit zwischen 2 und 6 Stunden anpeilen kann! Check
Mysterium 2 bleibt ein Mysterium. Es kann einem keiner sagen wo der Knüppel-Typ steckt. Der macht das schon solange, dem kannste nich ausweichen oder weglaufen. Den Rest lass ich einfach ma auf mich zukommen!
Danke an alle Trainer und Mitleidenden,
das waren geile 5 Monate. Wir sehen uns auf der anderen Seite!
Grüße Tim
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris
Noch 1 Woche... dann ist es endlich soweit.
Sind die 20 Wochen Vorbereitung zum Marathon tatsächlich schon vorbei? Ich kann es fast nicht glauben. Das war unsere letzte Trainingswoche. Am Dienstag gab es das letzte Tempo-Training und das durften ja die Kursteilnehmer aus den Gruppen gestalten. In Gruppe 1 waren das Angelika und ich. Was für eine Freude.
Nachdem wir uns die gelben Westen der Betreuer angelegt und uns alle schön warm gelaufen hatten, sind Angelika und ich noch eine schnelle Runde mit gelaufen und haben dann ein kleines Wettrennen veranstaltet. Zuerst mussten die Laufbetreuer gegeneinander antreten und anschließend die männlichen Kursteilnehmer. Das war mal richtig nett zuzusehen wie sehr sich alle, naja, fast alle angestrengt haben.
Zur Belohnung gab es für den Sieger einen kleinen Präsentkorb und anschließend für alle erfrischende Getränke. Die liebe Angelika und ich haben es sehr genossen mal die Laufhelden zum Abschluss anzutreiben und ich glaube, es hat allen Spaß gemacht.
Am Samstag sind wir ja dann alle zusammen 10 km gelaufen. Die einen oder anderen haben sich natürlich darüber unterhalten was sie denn für Zeiten laufen wollen und haben nochmal diverse Läufe Revue passieren lassen. Tja, langweilig war es wirklich nicht in dieser Vorbereitungszeit. Auch wenn ich anfangs des Kurses mit mir gerungen habe, ob ich tatsächlich in Gruppe 1 trainieren soll, bin ich jetzt froh und stolz, dass ich das Training durchgehalten habe. Das habe ich sicherlich auch den Laufbetreuern und einigen Kursteilnehmern zu verdanken, die mich immer wieder motiviert und unterstützt haben, auch wenn ich zwischendurch (besonders beim Tempo-Training) mal wieder alles hinschmeißen wollte.
Ich wünsche allen für Sonntag viel Glück und einen tollen Lauf (besonders den Debütanten), genießt es und bleibt gesund. Bis dahin
die Iris
Ginos Marathonkurs-Song!
Ich habe wenig Blog-Beiträge für den Kurs geschrieben, dennoch möchte ich etwas besonderes und persönliches zum Schluss beisteuern: einen Song, den ich selber eigens für den Marathon-Kurs komponiert und produziert habe.
Die Idee dazu kam mir bei einem der längeren Läufe. Da ich so laut "gedacht" hatte, dass es andere mitbekommen haben, hatte ich wohl auch keine andere Wahl mehr, als die Idee in die Tat umzusetzen. Das Umsetzen von der Idee bis zur endgültigen Musik ist viel Arbeit. Ich musste aus zeitlichen Gründen hier Kompromisse eingehen und hätte gerne noch ein wenig länger dran gearbeitet, damit das Ganze noch besser wird.
Weil ich aber nicht weiß, wie lange noch regelmäßig in den Blog geschaut wird, habe ich entschieden, die Sache jetzt abzuschließen. Ich hoffe der Song gefällt euch. Am besten hört ihr den auf einer guten Anlage an.
LG Gino.
P.S.: Ich wünsche Allen viel Glück am kommenden Sonntag für den Marathon.
To do: Wenn Ihr den Song anklickt öffnet die Seite rapidshare.com. Dort in der Mitte auf "Datei speichern und DOWNLOAD gehen!
Die Idee dazu kam mir bei einem der längeren Läufe. Da ich so laut "gedacht" hatte, dass es andere mitbekommen haben, hatte ich wohl auch keine andere Wahl mehr, als die Idee in die Tat umzusetzen. Das Umsetzen von der Idee bis zur endgültigen Musik ist viel Arbeit. Ich musste aus zeitlichen Gründen hier Kompromisse eingehen und hätte gerne noch ein wenig länger dran gearbeitet, damit das Ganze noch besser wird.
Weil ich aber nicht weiß, wie lange noch regelmäßig in den Blog geschaut wird, habe ich entschieden, die Sache jetzt abzuschließen. Ich hoffe der Song gefällt euch. Am besten hört ihr den auf einer guten Anlage an.
LG Gino.
P.S.: Ich wünsche Allen viel Glück am kommenden Sonntag für den Marathon.
To do: Wenn Ihr den Song anklickt öffnet die Seite rapidshare.com. Dort in der Mitte auf "Datei speichern und DOWNLOAD gehen!
Montag, 7. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Kathrin
Die Anmeldung ist ausgefüllt - jetzt gibt es kein Zurück!
Die letzte Woche war vergleichsweise langweilig. Keine Hügel am Dienstag sondern so ein blöder Tempodauerlauf. Die haben wir anfangs ja so 'gerne' (=oft) gemacht. Da bin ich auch nur immer durchgelaufen, damit ich nicht sofort aus dem Kurs geschmissen werde. Also musste ich da durch. Schön war das aber nicht. Dienstag sind wir dann 10 km auch
direkt schneller gelaufen, als ich das bei der Winterlaufserie gemacht habe. Und das, obwohl wir uns die ersten drei km wargelaufen haben. Das muss ja nicht sein, wenn ihr mich fragt.
Donnerstag hat uns Susanne durch den Wald und an der Nase herum geführt. Ein paar von uns haben sich eine flache Strecke gewünscht und stattdessen ging es immer schön hoch und runter. Kurz vor Ende haben wir auf besonderen Wunsch von, na wem wohl, Marc den Rottweg auch noch mitgenommen. Da muss ich nichts zu sagen, oder?
Und dann kam der gefürchtete zweite Mintard Lauf. Auweia. Aber es konnte ja nur besser ausgehen als beim letzten Mal mit fast 50% Ausfallquote. Das Wetter war für das, was wir vor hatten schön, ich war als Einzige richtig angezogen denn die Jacke brauchte man nach 10 Minuten nicht mehr. Hätte es jedoch weiter geregnet, hätte ich richtig gefroren. Ich bin total konzentriert gelaufen und habe in mich hinein gehorcht. Schaff ich das? Macht da etwas schlapp? Was macht der Magen? Reicht diesmal das Wasser? Ich habe auch erst Mut gefasst, als bei der Trinkstation gesagt wurde, dass ich aussehe, als wäre ich gerade erst losgelaufen. Das musste ein gutes Omen sein. Beschwingt ging es weiter. Dann wurde es doch kurz mal anstrengend, aber auf eine ganz andere, unerwartete Art und Weise. Die Gruppe, angeführt von Heinz, fing an, Schlager zu grölen. Ich glaube nicht, dass die Gruppe meinen Musikgeschmack teilt und will hier auch gar nicht werten, aber ich zwinge das zumindest niemandem auf! ;-) Nur der Guido scheint etwas geahnt zu haben und hatte Stöpsel im Ohr. Wie ich ihn beneidet habe. Thorsten, der das mit dem Singen auch lieber bleiben lassen sollte, hat Marc als neues Cross Talent entdeckt und Kosenamen verteilt:
'Marcomat' (ein Marc, der immer 6:30 anzeigt), 'Masomarc' (ein Marc, der gerne nach 32 km noch schnell einen Rottweg läuft) und 'Aggrobritta' (eine Britta, die Guido "mit ihrem ganzen Gewicht" zur Seite schubst). Außerdem möchte er mir eine Excel Tabelle schicken, aber was er damit sagen wollte, weiß ich leider nicht.
Dieses Mal sind alle wohlauf wieder am Parkplatz angekommen und es hat niemand abgekürzt (Ilka hat unterwegs sogar noch 523 Würmern, Nacktschnecken, Schnecken und einer Kröte das Leben gerettet.), sich mitnehmen lassen, oder sonst irgendwie geschummelt. Wir waren nach der Versorgung sogar mit einer Läuferin mehr unterwegs als zu Anfang. Ich
weiß nicht, wie gut sie die Gruppe vorher kannte, sonst muss sie jetzt denken, dass wir ein riesen Haufen Bekloppter sind. Neben den Schlagern gaben die Herren mal wieder alles in Sachen chauvinistische Sprüche und sexuelle Anspielungen. Vielleicht ist es auch ein Segen, dass in Gruppe 1 weniger gesprochen wird.
Ich bin gespannt, was wir Dienstag machen. Eigentlich soll die Gruppe sich etwas aussuchen, aber der Marc hat glaube ich nicht genug Lobby Arbeit geleistet als dass das mit den leichten Hügeln noch was wird, oder doch?
Kathrin
Die letzte Woche war vergleichsweise langweilig. Keine Hügel am Dienstag sondern so ein blöder Tempodauerlauf. Die haben wir anfangs ja so 'gerne' (=oft) gemacht. Da bin ich auch nur immer durchgelaufen, damit ich nicht sofort aus dem Kurs geschmissen werde. Also musste ich da durch. Schön war das aber nicht. Dienstag sind wir dann 10 km auch
direkt schneller gelaufen, als ich das bei der Winterlaufserie gemacht habe. Und das, obwohl wir uns die ersten drei km wargelaufen haben. Das muss ja nicht sein, wenn ihr mich fragt.
Donnerstag hat uns Susanne durch den Wald und an der Nase herum geführt. Ein paar von uns haben sich eine flache Strecke gewünscht und stattdessen ging es immer schön hoch und runter. Kurz vor Ende haben wir auf besonderen Wunsch von, na wem wohl, Marc den Rottweg auch noch mitgenommen. Da muss ich nichts zu sagen, oder?
Und dann kam der gefürchtete zweite Mintard Lauf. Auweia. Aber es konnte ja nur besser ausgehen als beim letzten Mal mit fast 50% Ausfallquote. Das Wetter war für das, was wir vor hatten schön, ich war als Einzige richtig angezogen denn die Jacke brauchte man nach 10 Minuten nicht mehr. Hätte es jedoch weiter geregnet, hätte ich richtig gefroren. Ich bin total konzentriert gelaufen und habe in mich hinein gehorcht. Schaff ich das? Macht da etwas schlapp? Was macht der Magen? Reicht diesmal das Wasser? Ich habe auch erst Mut gefasst, als bei der Trinkstation gesagt wurde, dass ich aussehe, als wäre ich gerade erst losgelaufen. Das musste ein gutes Omen sein. Beschwingt ging es weiter. Dann wurde es doch kurz mal anstrengend, aber auf eine ganz andere, unerwartete Art und Weise. Die Gruppe, angeführt von Heinz, fing an, Schlager zu grölen. Ich glaube nicht, dass die Gruppe meinen Musikgeschmack teilt und will hier auch gar nicht werten, aber ich zwinge das zumindest niemandem auf! ;-) Nur der Guido scheint etwas geahnt zu haben und hatte Stöpsel im Ohr. Wie ich ihn beneidet habe. Thorsten, der das mit dem Singen auch lieber bleiben lassen sollte, hat Marc als neues Cross Talent entdeckt und Kosenamen verteilt:
'Marcomat' (ein Marc, der immer 6:30 anzeigt), 'Masomarc' (ein Marc, der gerne nach 32 km noch schnell einen Rottweg läuft) und 'Aggrobritta' (eine Britta, die Guido "mit ihrem ganzen Gewicht" zur Seite schubst). Außerdem möchte er mir eine Excel Tabelle schicken, aber was er damit sagen wollte, weiß ich leider nicht.
Dieses Mal sind alle wohlauf wieder am Parkplatz angekommen und es hat niemand abgekürzt (Ilka hat unterwegs sogar noch 523 Würmern, Nacktschnecken, Schnecken und einer Kröte das Leben gerettet.), sich mitnehmen lassen, oder sonst irgendwie geschummelt. Wir waren nach der Versorgung sogar mit einer Läuferin mehr unterwegs als zu Anfang. Ich
weiß nicht, wie gut sie die Gruppe vorher kannte, sonst muss sie jetzt denken, dass wir ein riesen Haufen Bekloppter sind. Neben den Schlagern gaben die Herren mal wieder alles in Sachen chauvinistische Sprüche und sexuelle Anspielungen. Vielleicht ist es auch ein Segen, dass in Gruppe 1 weniger gesprochen wird.
Ich bin gespannt, was wir Dienstag machen. Eigentlich soll die Gruppe sich etwas aussuchen, aber der Marc hat glaube ich nicht genug Lobby Arbeit geleistet als dass das mit den leichten Hügeln noch was wird, oder doch?
Kathrin
Sonntag, 6. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Steffi
Liebes Lauftagebuch!
Diese Woche war nur mal eine 3- Tage- Woche... Man muss sich ja auch mal Ruhephasen gönnen mit ner kleinen Verletzung, gell?
Montag - dieser Trainingstag fiel ja aus wegen siehe oben
Dienstag - ist ja klar: Tempotraining! Diesmal Seenrunde mit integriertem Intervalltraining. War super! Schönes, flottes Tempo und so heiss wie am Samstag war es ja eh nicht mehr! Teilweise 5:45- Tempo sind wir gelaufen. Kann mir gar nicht vorstellen, dass viele Läufer diesen Schnitt bzw noch schnellere (übersteigt schon meine Vorstellung, Wahnsinn!) über 42,195 km halten können. Sch..., ich glaube ich bin doch nur ne Rennschnecke...
Donnerstag - Bewusst gewählte Isolation. Ich wollte es nochmals wissen, wie es sich anfühlt alleine und ohne Musikstöpsel in den Ohren, zu laufen. Nun ja. Schon langweilig. Die lautstarken Hinweise unseres Trainers habe ich mir während des Laufes einfach dazugedacht. Hätte nur gerne den Kommentar zu dem im Weg stehenden LKW mit Hänger gehört! “LKW von vorne”. Gelaufen bin ich dann trotz Hindernis im 6:00- Schnitt.
Samstag - Kühle Temperaturen. Etwas Niederschlag. Ideales Laufwetter. So sah es zur Mintardrunde aus. Heute ist “Generalprobe” zum Marathonlauf. Generalproben laufen ja bekanntlich schief, damit es zur Premiere super läuft. Na, da habe ich ja Hoffnung! Trotz des idealen Laufwetters hat mich mein Kreislauf ab KM 20 etwas verlassen. Zum Glück gab es viel Gesang und Unterhaltung nicht nur in akkustischer sondern auch in optischer Form. Hihihi, Heinz als hüpfendes Rumpelstilzchen! Durchgehalten haben heute alle aus unserer Gruppe. Und eine Ehrerunde um das “Tausend- Kirchen- Dorf” Selbeck gab es auch nicht. Sondern auf direktem Wege ins Ziel. Yeah! Und dort warteten, neben den Läufern der Gruppen 1 und 2, Kuchen und Getränke. Wat kann ein Malzbier doch lecker schmecken! Für mich hiess es aber nur pronto unter die heisse Dusche und Verletzung am Fuss versorgen lassen. Freue mich schon auf die Premiere. Hoffe, mein Kreislauf hält durch!
Bis dann mal, Steffi
Ein paar Bilder der Generalprobe findet Ihr hier bzw.
Diese Woche war nur mal eine 3- Tage- Woche... Man muss sich ja auch mal Ruhephasen gönnen mit ner kleinen Verletzung, gell?
Montag - dieser Trainingstag fiel ja aus wegen siehe oben
Dienstag - ist ja klar: Tempotraining! Diesmal Seenrunde mit integriertem Intervalltraining. War super! Schönes, flottes Tempo und so heiss wie am Samstag war es ja eh nicht mehr! Teilweise 5:45- Tempo sind wir gelaufen. Kann mir gar nicht vorstellen, dass viele Läufer diesen Schnitt bzw noch schnellere (übersteigt schon meine Vorstellung, Wahnsinn!) über 42,195 km halten können. Sch..., ich glaube ich bin doch nur ne Rennschnecke...
Donnerstag - Bewusst gewählte Isolation. Ich wollte es nochmals wissen, wie es sich anfühlt alleine und ohne Musikstöpsel in den Ohren, zu laufen. Nun ja. Schon langweilig. Die lautstarken Hinweise unseres Trainers habe ich mir während des Laufes einfach dazugedacht. Hätte nur gerne den Kommentar zu dem im Weg stehenden LKW mit Hänger gehört! “LKW von vorne”. Gelaufen bin ich dann trotz Hindernis im 6:00- Schnitt.
Samstag - Kühle Temperaturen. Etwas Niederschlag. Ideales Laufwetter. So sah es zur Mintardrunde aus. Heute ist “Generalprobe” zum Marathonlauf. Generalproben laufen ja bekanntlich schief, damit es zur Premiere super läuft. Na, da habe ich ja Hoffnung! Trotz des idealen Laufwetters hat mich mein Kreislauf ab KM 20 etwas verlassen. Zum Glück gab es viel Gesang und Unterhaltung nicht nur in akkustischer sondern auch in optischer Form. Hihihi, Heinz als hüpfendes Rumpelstilzchen! Durchgehalten haben heute alle aus unserer Gruppe. Und eine Ehrerunde um das “Tausend- Kirchen- Dorf” Selbeck gab es auch nicht. Sondern auf direktem Wege ins Ziel. Yeah! Und dort warteten, neben den Läufern der Gruppen 1 und 2, Kuchen und Getränke. Wat kann ein Malzbier doch lecker schmecken! Für mich hiess es aber nur pronto unter die heisse Dusche und Verletzung am Fuss versorgen lassen. Freue mich schon auf die Premiere. Hoffe, mein Kreislauf hält durch!
Bis dann mal, Steffi
Ein paar Bilder der Generalprobe findet Ihr hier bzw.
Samstag, 5. Mai 2012
Noch 2 Wochen bis zum Marathon......
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris!
So langsam kommt die Aufregung, zumal seit Anfang der Woche die Marathonstrecke farblich gekennzeichnet wurde.
Dienstag gab es mal ein Tempo-Training ohne Hügel, dass fand ich wirklich gut. Wir sind Pyramide gelaufen und waren wirklich ziemlich schnell unterwegs (zumindest für meine Verhältnisse). Ausnahmsweise war die Gruppe mal gerecht aufgeteilt, 3 Frauen und 3 Männer, ich glaube,
dass hat es in diesem Kurs noch nicht gegeben. Und es hat mich sehr gefreut, dass ich ausnahmsweise mal einen Laufbetreuer überholen durfte, woran dass allerdings gelegen hat, möchte ich an dieser Stelle lieber nicht erwähnen.
Samstag war dann für Gruppe 1 die 3. Mintard-Runde angesagt. Nachdem es letzte Woche super warm war und viele Kursteilnehmer zu kämpfen hatten, war dann heute das genaue Gegenteil der Fall, kalt und Regen. Als wir los gelaufen sind, hat es Gott sei Dank aufgehört zu regnen und das sollte auch so bleiben. Mir ist der Lauf viel leichter gefallen als letzte Woche, obwohl wir, auch wenn ich es nicht gerne erwähne, phasenweise ganz schön flott waren, naja ich bin da vielleicht kein Maßstab. Für ca. 2 km durfte ich dann mit einem der Laufbetreuer auch mal das Tempo bestimmen, das fand ich richtig gut. Auch der Anstieg beim Esel ging viel besser als letzte Woche und ich hatte nicht das Gefühl unter Schnappatmung zu leiden. Bei km 19 gab es wieder Verpflegung (Danke an Martina, Elke, Ellen und Barbara). Gut gestärkt und guter Dinge sind wir dann die Heimreise angetreten und wieder waren wir alles andere als langsam, aber ich ich bin dran geblieben und habe mich gewundert wie gut das ging. Glücklich und zufrieden sind wir alle angekommen, inklusive Laufbetreuer, die Stimmung war super und wir haben uns erstmal mit Kuchen gestärkt. Das war wirklich ein toller Lauf und ich hatte den Eindruck, dass es auch den anderen Kursteilnehmern aus Gruppe 2 und 3 viel besser ergangen ist als letzte Woche. Nächsten Dienstag dürfen beim Tempo-Training die Kursteilnehmer (insbesondere die Frauen) das Training gestalten, da freue ich mich schon sehr drauf!!!
Erholt Euch gut und seid stolz auf Eure bisherige Laufleistung.
Mit sportliche Grüßen
Iris
So langsam kommt die Aufregung, zumal seit Anfang der Woche die Marathonstrecke farblich gekennzeichnet wurde.
Dienstag gab es mal ein Tempo-Training ohne Hügel, dass fand ich wirklich gut. Wir sind Pyramide gelaufen und waren wirklich ziemlich schnell unterwegs (zumindest für meine Verhältnisse). Ausnahmsweise war die Gruppe mal gerecht aufgeteilt, 3 Frauen und 3 Männer, ich glaube,
dass hat es in diesem Kurs noch nicht gegeben. Und es hat mich sehr gefreut, dass ich ausnahmsweise mal einen Laufbetreuer überholen durfte, woran dass allerdings gelegen hat, möchte ich an dieser Stelle lieber nicht erwähnen.
Samstag war dann für Gruppe 1 die 3. Mintard-Runde angesagt. Nachdem es letzte Woche super warm war und viele Kursteilnehmer zu kämpfen hatten, war dann heute das genaue Gegenteil der Fall, kalt und Regen. Als wir los gelaufen sind, hat es Gott sei Dank aufgehört zu regnen und das sollte auch so bleiben. Mir ist der Lauf viel leichter gefallen als letzte Woche, obwohl wir, auch wenn ich es nicht gerne erwähne, phasenweise ganz schön flott waren, naja ich bin da vielleicht kein Maßstab. Für ca. 2 km durfte ich dann mit einem der Laufbetreuer auch mal das Tempo bestimmen, das fand ich richtig gut. Auch der Anstieg beim Esel ging viel besser als letzte Woche und ich hatte nicht das Gefühl unter Schnappatmung zu leiden. Bei km 19 gab es wieder Verpflegung (Danke an Martina, Elke, Ellen und Barbara). Gut gestärkt und guter Dinge sind wir dann die Heimreise angetreten und wieder waren wir alles andere als langsam, aber ich ich bin dran geblieben und habe mich gewundert wie gut das ging. Glücklich und zufrieden sind wir alle angekommen, inklusive Laufbetreuer, die Stimmung war super und wir haben uns erstmal mit Kuchen gestärkt. Das war wirklich ein toller Lauf und ich hatte den Eindruck, dass es auch den anderen Kursteilnehmern aus Gruppe 2 und 3 viel besser ergangen ist als letzte Woche. Nächsten Dienstag dürfen beim Tempo-Training die Kursteilnehmer (insbesondere die Frauen) das Training gestalten, da freue ich mich schon sehr drauf!!!
Erholt Euch gut und seid stolz auf Eure bisherige Laufleistung.
Mit sportliche Grüßen
Iris
Mittwoch, 2. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Steffi
Also die letzte Woche war mal wieder, Gott sei Dank, eine 4-Tage- Woche!
Montag - Laufen mit der Gruppe vom Lauftreff. Man kann einfach nicht mehr alleine laufen. Diese Isolation beim Alleine- Laufen macht einen so, so antriebslos. (Und der MP3- Player war auch auf Akkuminimum.)
Dienstag - Tempotraining. Das ist ja quasi schon in Fleisch und Blut übergegangen: Dienstag- Tempotraining. Gab es an Dienstagen eigentlich noch andere stets wiederholende Termine...?
Aber nun zum Training. Eigentlich hieß es ja laut unserem Chef, dass wir “Sandhügel” laufen sollten. Aber es hatte ja so geregnet, dass wir dann Hügel ohne Sand gelaufen sind. 4x Hügel rauf und wieder runter. Aber es war eine schöne Landschaft ringsherum , die man sich ja dann immer wieder von vorne neu bestaunen konnte! Danke Heinz, dass Du uns auch was fürs Auge bietest!
Donnerstag - Lockeres Laufen in der Gruppe steht da auf unserem Stundenplan. Und gelaufen sind wir gaaaanz locker die Runde “Ente ohne Ente” . Schööön!
Samstag - Oh weh! Es ist so weit. Bin aufgeregt wie vor ner kleine Prüfung. Gefühlte 30 x zuvor aufs Klo. Es lockt die MINTARD- Runde MIT Esel! Boah! Jeder Läufer stöhnt da auf oder raunt etwas Unverständliches vor sich hin bei diesem Namen. Und wir müssen jetzt ran und sie erlaufen, diese berühmte Runde. Etwas kannten wir sie ja schon durch die Mintard- Light- Runde. Aaaaber der Esel war da ja noch nicht belaufen! Ausgestattet mit viel Flüssigkeit ging es los. Denn heute sollten Temperaturen bis 25 Grad erreicht werden. Es war echt drückend warm und leider fielen auch nach und nach einige Läufer aus unserer Gruppe aus. Nur die Mädels sind dann letzten Endes ins Zeil gelaufen. Mit einer kleinen Ehrenrunde um die schöne Kirche in Selbeck waren es dann ca 33,5KM die wir dann auf der Uhr hatten. Fazit: Super- Runde, Esel nicht so schlimm, aber zu warm ( war ja auch unser erster Lauf bei solchen Temperaturen) und mein linker, grosser Zehennagel ist angedötscht. :-( Aber schön wars trotzdem.... Irgendwie...
Bis bald mal! Steffi
Montag - Laufen mit der Gruppe vom Lauftreff. Man kann einfach nicht mehr alleine laufen. Diese Isolation beim Alleine- Laufen macht einen so, so antriebslos. (Und der MP3- Player war auch auf Akkuminimum.)
Dienstag - Tempotraining. Das ist ja quasi schon in Fleisch und Blut übergegangen: Dienstag- Tempotraining. Gab es an Dienstagen eigentlich noch andere stets wiederholende Termine...?
Aber nun zum Training. Eigentlich hieß es ja laut unserem Chef, dass wir “Sandhügel” laufen sollten. Aber es hatte ja so geregnet, dass wir dann Hügel ohne Sand gelaufen sind. 4x Hügel rauf und wieder runter. Aber es war eine schöne Landschaft ringsherum , die man sich ja dann immer wieder von vorne neu bestaunen konnte! Danke Heinz, dass Du uns auch was fürs Auge bietest!
Donnerstag - Lockeres Laufen in der Gruppe steht da auf unserem Stundenplan. Und gelaufen sind wir gaaaanz locker die Runde “Ente ohne Ente” . Schööön!
Samstag - Oh weh! Es ist so weit. Bin aufgeregt wie vor ner kleine Prüfung. Gefühlte 30 x zuvor aufs Klo. Es lockt die MINTARD- Runde MIT Esel! Boah! Jeder Läufer stöhnt da auf oder raunt etwas Unverständliches vor sich hin bei diesem Namen. Und wir müssen jetzt ran und sie erlaufen, diese berühmte Runde. Etwas kannten wir sie ja schon durch die Mintard- Light- Runde. Aaaaber der Esel war da ja noch nicht belaufen! Ausgestattet mit viel Flüssigkeit ging es los. Denn heute sollten Temperaturen bis 25 Grad erreicht werden. Es war echt drückend warm und leider fielen auch nach und nach einige Läufer aus unserer Gruppe aus. Nur die Mädels sind dann letzten Endes ins Zeil gelaufen. Mit einer kleinen Ehrenrunde um die schöne Kirche in Selbeck waren es dann ca 33,5KM die wir dann auf der Uhr hatten. Fazit: Super- Runde, Esel nicht so schlimm, aber zu warm ( war ja auch unser erster Lauf bei solchen Temperaturen) und mein linker, grosser Zehennagel ist angedötscht. :-( Aber schön wars trotzdem.... Irgendwie...
Bis bald mal! Steffi
Dienstag, 1. Mai 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Sven
Tach zusammen!
Und das Ziel „Duisburg Marathon 2012“ kommt langsam und unaufhaltsam in Sichtweite. Ich hab am Sonntagmorgen auch schon gedacht, ich hätte den Start verpennt. Kann nur am Hammerlauf Samstag gelegen haben. Aber der Reihe nach….
Montag ist immer ein kleiner, gemeiner Kampf mit mir selbst. Sich endlich aufzuraffen und die „kurze Stunde“ abzureißen. Aber ich habe wieder gewonnen. Und es sind ja auch nicht mehr so viele Kämpfe zu bestreiten.
Dienstag durften wir mal wieder auf die Bahn. 6x 800 m waren geplant. Da es auch ordentlich nass war, kam ich mir zwischenzeitlich etwas wie ein Staffelschwimmer vor. Sonst gefällt mir persönlich die Bahn ja ganz gut. Vielleicht weil man so schön nah am Auto bleibt. Anstrengend war es trotzdem wie Hulle.
Donnerstag ging es auf die beliebte Runde „Ente ohne“. Im gemütlichen Tempo. Eigentlich. Es wurde am Ende zwar nicht ganz sooo gemütlich, aber wir haben keinen im Wald zurückgelassen. Glaub ich.
Und dann endlich der Samstagslauf!!!!!!!!!!!!!! Friedhofsrunde, großzügig offensiv von Marcus angekündigt. Und der Wetter-Gott hat Thomas zugehört, der sich schon seit ein paar Läufen mal „nen warmen Tag“ gewünscht hat. Bitte, da war er. Gut, die schwüle, drückende Wärme hätte wegen mir nicht dringend sein müssen. Ich hätte auch nichts gegen mehr als, sagen wir, 500m ohne Steigung oder Gefälle gehabt. Aber mich fragt ja keiner. Also durchgekämpft und mitgemacht. Landschaftlich wirklich eine Topstrecke, was ich noch so im Kopf habe zumindest. Hinweise auf vergessen Ausweise ob der eventuellen Grenzüberquerungen wurden nicht wirklich ernst genommen („Wir gehen über die grüne Grenze!“). Ich hatte aber auch eh keine Ahnung, in welche Richtung und somit, in welches Land wir rübermachten. Also alles Wurst und an der Gruppe dran bleiben, musste die Devise lauten. Gegen Ende verklärte sich mein Blick für die Schönheit der Natur allmählich und ich hatte wieder viel zu viel mit mir und meinem Körper zu tun. Schön is anders. Irgendwie schleppten wir uns alle (also die MitläuferInnen, mein Körper und ich) dann aber doch Richtung Regattabahn/Heimat. Fast alle. Zwei tapfere Krieger strichen vorzeitig die Segel. Ich hoffe, sie haben ihren Weg nach Hause dennoch ohne Probleme gefunden. Falls nicht, wir sind Samstag zufällig wieder in der Ecke unterwegs, glaub ich….
Kinder, ich freu mich!
Der Sven
Und das Ziel „Duisburg Marathon 2012“ kommt langsam und unaufhaltsam in Sichtweite. Ich hab am Sonntagmorgen auch schon gedacht, ich hätte den Start verpennt. Kann nur am Hammerlauf Samstag gelegen haben. Aber der Reihe nach….
Montag ist immer ein kleiner, gemeiner Kampf mit mir selbst. Sich endlich aufzuraffen und die „kurze Stunde“ abzureißen. Aber ich habe wieder gewonnen. Und es sind ja auch nicht mehr so viele Kämpfe zu bestreiten.
Dienstag durften wir mal wieder auf die Bahn. 6x 800 m waren geplant. Da es auch ordentlich nass war, kam ich mir zwischenzeitlich etwas wie ein Staffelschwimmer vor. Sonst gefällt mir persönlich die Bahn ja ganz gut. Vielleicht weil man so schön nah am Auto bleibt. Anstrengend war es trotzdem wie Hulle.
Donnerstag ging es auf die beliebte Runde „Ente ohne“. Im gemütlichen Tempo. Eigentlich. Es wurde am Ende zwar nicht ganz sooo gemütlich, aber wir haben keinen im Wald zurückgelassen. Glaub ich.
Und dann endlich der Samstagslauf!!!!!!!!!!!!!! Friedhofsrunde, großzügig offensiv von Marcus angekündigt. Und der Wetter-Gott hat Thomas zugehört, der sich schon seit ein paar Läufen mal „nen warmen Tag“ gewünscht hat. Bitte, da war er. Gut, die schwüle, drückende Wärme hätte wegen mir nicht dringend sein müssen. Ich hätte auch nichts gegen mehr als, sagen wir, 500m ohne Steigung oder Gefälle gehabt. Aber mich fragt ja keiner. Also durchgekämpft und mitgemacht. Landschaftlich wirklich eine Topstrecke, was ich noch so im Kopf habe zumindest. Hinweise auf vergessen Ausweise ob der eventuellen Grenzüberquerungen wurden nicht wirklich ernst genommen („Wir gehen über die grüne Grenze!“). Ich hatte aber auch eh keine Ahnung, in welche Richtung und somit, in welches Land wir rübermachten. Also alles Wurst und an der Gruppe dran bleiben, musste die Devise lauten. Gegen Ende verklärte sich mein Blick für die Schönheit der Natur allmählich und ich hatte wieder viel zu viel mit mir und meinem Körper zu tun. Schön is anders. Irgendwie schleppten wir uns alle (also die MitläuferInnen, mein Körper und ich) dann aber doch Richtung Regattabahn/Heimat. Fast alle. Zwei tapfere Krieger strichen vorzeitig die Segel. Ich hoffe, sie haben ihren Weg nach Hause dennoch ohne Probleme gefunden. Falls nicht, wir sind Samstag zufällig wieder in der Ecke unterwegs, glaub ich….
Kinder, ich freu mich!
Der Sven
Montag, 30. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathi
Mein erster Mintard
Dienstag sind wir Hügel gelaufen. Das war okay, aber danach sind wir in Intervallen zurückgelaufen und das war echt hart. Das war aber nichts gegen unseren Samstagslauf. Eben vorweg: mir geht es schon wieder gut und es tut nichts mehr weh. Donnerstag war übrigens ganz gemütlich Ente ohne Ente und ich habe viele wertvolle Tipps von den erfahreneren Läufern bekommen. Alles rund ums legale Marathondoping.
Aber nun zum Samstag. Es war warm, und wenn man lief sogar heiß, dabei schwül und drückend. Dieses Jahr gab es ja erst einen warmen Lauf, den dritten der Winterlaufserie, deshalb waren wir und unsere Körper daran noch nicht so richtig gewöhnt. Und sogar denjenigen, die schon in wärmeren Gefilden unterwegs waren, wie Barcelona, hat das Wetter richtig zugesetzt. Romeo hat ganz früh gemerkt, dass die Füße zu sehr wehtaten und ist umgedreht. Und dann schied eine/r nach der/m anderen/m aus. Nach dem Esel waren meine Trinkflaschen und Heinz' Magen geleert. Nach dem After-Esel kam die Trinkstation -freu! Ilka hat ein bisschen geschummelt und war schon da. Wenn ich die passenden Ortskenntnisse gehabt hätte, wäre mir das auch entgegengekommen. Dass Gruppe 1 auch Durst hatte, war daran zu merken, dass nur noch drei Flaschen Wasser übrig waren. Blöd gelaufen. Also hat jeder einen Schluck bekommen und mit 9 von anfänglichen 15 ging es im ruhigen Tempo weiter. Vor dem Hintergrund, dass schon so viele und auch richtig fitte Mitläufer weg waren, hatte ich echte Probleme, mir einzureden, dass ich das schon irgendwie ins Ziel schaffen würde. Und dann haben wir, bzw. Thorsten, eine Abzweigung verpasst und wir sind ein bisschen extra gelaufen. So unnötige Kilometer, auch wenn es nur 1,4 waren, kommen bei mir in so einem Zustand gar nicht gut an. Thorsten wurde dann doch mein persönlicher Held als er in dem Moment, als ich zu Marc sage, dass ich nicht weiß, ob ich es schaffe, auf den Friedhof abbiegt und dort alternative Wasserquellen auftut. Sehr erfrischend. Leider bin ich jetzt noch bis morgen für Romeo in 'Quarantäne'. Er will mich erst wieder küssen wenn ganz sicher ist, dass ich von dem Friedhofswasser nicht doch noch krank werde. Er hat gut reden und weiß ja nicht, wie sich der Lauf angefühlt hat. Ich habe zwischendurch mit dem Gedanken gespielt, mich für eine kurze Abkühlung in einer Pfütze zu suhlen. Wenig später hätte ich wahrscheinlich auch abgewägt, Pfützenwasser zu trinken. Nur da kam der Thorsten mir mit der Friedhofsidee zuvor - Gott sei Dank! Erfrischt ging es weiter, doch es hielt nicht lange an. 5km vor Ende konnte ich nicht mehr und musste eine Gehpause einlegen. Vorher habe ich ganz schön rumgejammert. Die anderen haben die Strapazen mit viel mehr Haltung über sich ergehen lassen. Marc blieb mit mir zurück und wir haben uns die kleine Erhebung an den Bahngleisen gespart. Dafür musste ich versprechen, durchzulaufen. Das habe ich aber auch nur fast geschafft und schön weitergejammert: "ich kann nicht mehr" - "das schaffst du, nur noch 500 Meter" (war gelogen) - "ich kann wirklich nicht mehr" - "komm schon, jetzt ist es nicht mehr weit. Überleg mal, wie stolz du bist, wenn du das geschafft hast" - "und wie viel schöner sich dagegen Gehen anfühlen würde" usw. Der hat mich ganz schön getriezt, der Marc. Aber ich war ihm ganz dankbar, dass er bei mir geblieben ist und mich versucht hat aufzumuntern. Am Parkplatz angekommen waren die anderen Gruppen schon nicht mehr da. Der Kuchen wurde kaum angerührt, so kaputt waren wir. Ich konnte mich im Sitzen kaum aufrecht halten, geschweige denn etwas essen. Gedehnt wurde ausnahmsweise auch nicht richtig. Nach kurzem Ausruhen und Trinken machten sich die harten 8, die bis zum Schluss durchgehalten haben, auf den Heimweg.
Die Weisheiten der Woche:
Unter den Finishern waren 6 Mädels. Also wenn das mal nicht am Laufrock lag, dann weiß ich auch nicht. Neue Geheimwaffe!
Schwitzen ist echt sinnvoll und hat die erste Stunde gut funktioniert. Danach schien ich zu wenig Flüssigkeit zu haben, um einen positiven Effekt zu spüren. Oder ich bin einfach zu heiß gelaufen, wie ein Motor, und da ist das Wasser zu schnell verdampft?
Laufen macht nicht schön. Ich habe in den letzten Wochen nicht abgenommen und wenn das ein Marathonkurs nicht schafft, was dann? Dazu habe ich Samstag einen 15 cm-Streifen Bräune auf dem Oberschenkel bekommen, was echt blöd aussieht.
Viele Grüße und ich bin ganz gespannt zu hören, wie es unseren Hamburgläufern ergangen ist!
Dienstag sind wir Hügel gelaufen. Das war okay, aber danach sind wir in Intervallen zurückgelaufen und das war echt hart. Das war aber nichts gegen unseren Samstagslauf. Eben vorweg: mir geht es schon wieder gut und es tut nichts mehr weh. Donnerstag war übrigens ganz gemütlich Ente ohne Ente und ich habe viele wertvolle Tipps von den erfahreneren Läufern bekommen. Alles rund ums legale Marathondoping.
Aber nun zum Samstag. Es war warm, und wenn man lief sogar heiß, dabei schwül und drückend. Dieses Jahr gab es ja erst einen warmen Lauf, den dritten der Winterlaufserie, deshalb waren wir und unsere Körper daran noch nicht so richtig gewöhnt. Und sogar denjenigen, die schon in wärmeren Gefilden unterwegs waren, wie Barcelona, hat das Wetter richtig zugesetzt. Romeo hat ganz früh gemerkt, dass die Füße zu sehr wehtaten und ist umgedreht. Und dann schied eine/r nach der/m anderen/m aus. Nach dem Esel waren meine Trinkflaschen und Heinz' Magen geleert. Nach dem After-Esel kam die Trinkstation -freu! Ilka hat ein bisschen geschummelt und war schon da. Wenn ich die passenden Ortskenntnisse gehabt hätte, wäre mir das auch entgegengekommen. Dass Gruppe 1 auch Durst hatte, war daran zu merken, dass nur noch drei Flaschen Wasser übrig waren. Blöd gelaufen. Also hat jeder einen Schluck bekommen und mit 9 von anfänglichen 15 ging es im ruhigen Tempo weiter. Vor dem Hintergrund, dass schon so viele und auch richtig fitte Mitläufer weg waren, hatte ich echte Probleme, mir einzureden, dass ich das schon irgendwie ins Ziel schaffen würde. Und dann haben wir, bzw. Thorsten, eine Abzweigung verpasst und wir sind ein bisschen extra gelaufen. So unnötige Kilometer, auch wenn es nur 1,4 waren, kommen bei mir in so einem Zustand gar nicht gut an. Thorsten wurde dann doch mein persönlicher Held als er in dem Moment, als ich zu Marc sage, dass ich nicht weiß, ob ich es schaffe, auf den Friedhof abbiegt und dort alternative Wasserquellen auftut. Sehr erfrischend. Leider bin ich jetzt noch bis morgen für Romeo in 'Quarantäne'. Er will mich erst wieder küssen wenn ganz sicher ist, dass ich von dem Friedhofswasser nicht doch noch krank werde. Er hat gut reden und weiß ja nicht, wie sich der Lauf angefühlt hat. Ich habe zwischendurch mit dem Gedanken gespielt, mich für eine kurze Abkühlung in einer Pfütze zu suhlen. Wenig später hätte ich wahrscheinlich auch abgewägt, Pfützenwasser zu trinken. Nur da kam der Thorsten mir mit der Friedhofsidee zuvor - Gott sei Dank! Erfrischt ging es weiter, doch es hielt nicht lange an. 5km vor Ende konnte ich nicht mehr und musste eine Gehpause einlegen. Vorher habe ich ganz schön rumgejammert. Die anderen haben die Strapazen mit viel mehr Haltung über sich ergehen lassen. Marc blieb mit mir zurück und wir haben uns die kleine Erhebung an den Bahngleisen gespart. Dafür musste ich versprechen, durchzulaufen. Das habe ich aber auch nur fast geschafft und schön weitergejammert: "ich kann nicht mehr" - "das schaffst du, nur noch 500 Meter" (war gelogen) - "ich kann wirklich nicht mehr" - "komm schon, jetzt ist es nicht mehr weit. Überleg mal, wie stolz du bist, wenn du das geschafft hast" - "und wie viel schöner sich dagegen Gehen anfühlen würde" usw. Der hat mich ganz schön getriezt, der Marc. Aber ich war ihm ganz dankbar, dass er bei mir geblieben ist und mich versucht hat aufzumuntern. Am Parkplatz angekommen waren die anderen Gruppen schon nicht mehr da. Der Kuchen wurde kaum angerührt, so kaputt waren wir. Ich konnte mich im Sitzen kaum aufrecht halten, geschweige denn etwas essen. Gedehnt wurde ausnahmsweise auch nicht richtig. Nach kurzem Ausruhen und Trinken machten sich die harten 8, die bis zum Schluss durchgehalten haben, auf den Heimweg.
Die Weisheiten der Woche:
Unter den Finishern waren 6 Mädels. Also wenn das mal nicht am Laufrock lag, dann weiß ich auch nicht. Neue Geheimwaffe!
Schwitzen ist echt sinnvoll und hat die erste Stunde gut funktioniert. Danach schien ich zu wenig Flüssigkeit zu haben, um einen positiven Effekt zu spüren. Oder ich bin einfach zu heiß gelaufen, wie ein Motor, und da ist das Wasser zu schnell verdampft?
Laufen macht nicht schön. Ich habe in den letzten Wochen nicht abgenommen und wenn das ein Marathonkurs nicht schafft, was dann? Dazu habe ich Samstag einen 15 cm-Streifen Bräune auf dem Oberschenkel bekommen, was echt blöd aussieht.
Viele Grüße und ich bin ganz gespannt zu hören, wie es unseren Hamburgläufern ergangen ist!
Sonntag, 29. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris
Noch 3 Wochen bis zum Marathon.....
Neue Woche, neues Läuferglück. Beim Tempo-Training letzten Dienstag habe ich mich doch mal wieder gefragt, warum ich mir das alles antue. Ich hatte die Hoffnung, mal keine Hügel-Runde laufen zu müssen. Von wegen, kein Erbarmen!!! Hügel rauf, Hügel runter....... Ich bin doch immer wieder erstaunt wie viele Anstiege der Duisburger Wald zu bieten hat. Wir waren zu fünft, 2 Schnelle Läufer, 2 Laufbetreuer und meine Wenigkeit. Noch Fragen? Bei den Anstiegen immer hinterher zu laufen ist nicht wirklich toll, Nachdem ich zwischendurch ein bisschen gefrustet war, konnte ich auf dem Rückweg schon wieder lächeln. Aufgeben wollte ich nicht, auch wenn Carsten mir zwischendurch eine Bank zum ausruhen angeboten hat.
Samstag stand der 2. Mintard-Lauf an, allerdings ein bisschen anders gelaufen, als ich es bisher kannte. Wir mussten 1-2 km mehr laufen. Nachdem letzte Woche alle über das schlechte Wetter geschimpft hatten, kam es wie es kommen musste, es war richtig warm! Viel zu warm! Punkt 15 Uhr kam dann auch noch die Sonne zum Vorschein, da wusste ich schon, dass wird nicht mein Lauf. So schön die Strecke auch ist, bei diesen Temperaturen war es eine Qual. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass wir ziemlich flott unterwegs waren. Conni meinte nur, dann sind wir auch schneller wieder zu Hause. Von wegen, aber nicht mit mir. Die Trinkflaschen waren schnell geleert und wir haben uns sehr auf die Verpflegung bei km 19 gefreut (Danke Christa). Flaschen wieder aufgefüllt und weiter ging´s. Ich glaube, alle haben sich bei den Wetterverhältnissen gequält und ich musste die letzten 3 km deutlich Tempo rausnehmen, aber am Ende habe ich es doch geschafft. Am Ziel angekommen, hat man auch den anderen Kursteilnehmern aus den Gruppen die Strapazen angesehen, aber wir haben es geschafft. Liebe Angelika, solltest Du den Laufbericht lesen, ich freue mich, wenn Du nächste Woche wieder dabei bist!
Ich wünsche allen gute Erholung und denkt daran, nur noch ein langer Lauf!!!
Bis dahin
die Iris
Neue Woche, neues Läuferglück. Beim Tempo-Training letzten Dienstag habe ich mich doch mal wieder gefragt, warum ich mir das alles antue. Ich hatte die Hoffnung, mal keine Hügel-Runde laufen zu müssen. Von wegen, kein Erbarmen!!! Hügel rauf, Hügel runter....... Ich bin doch immer wieder erstaunt wie viele Anstiege der Duisburger Wald zu bieten hat. Wir waren zu fünft, 2 Schnelle Läufer, 2 Laufbetreuer und meine Wenigkeit. Noch Fragen? Bei den Anstiegen immer hinterher zu laufen ist nicht wirklich toll, Nachdem ich zwischendurch ein bisschen gefrustet war, konnte ich auf dem Rückweg schon wieder lächeln. Aufgeben wollte ich nicht, auch wenn Carsten mir zwischendurch eine Bank zum ausruhen angeboten hat.
Samstag stand der 2. Mintard-Lauf an, allerdings ein bisschen anders gelaufen, als ich es bisher kannte. Wir mussten 1-2 km mehr laufen. Nachdem letzte Woche alle über das schlechte Wetter geschimpft hatten, kam es wie es kommen musste, es war richtig warm! Viel zu warm! Punkt 15 Uhr kam dann auch noch die Sonne zum Vorschein, da wusste ich schon, dass wird nicht mein Lauf. So schön die Strecke auch ist, bei diesen Temperaturen war es eine Qual. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass wir ziemlich flott unterwegs waren. Conni meinte nur, dann sind wir auch schneller wieder zu Hause. Von wegen, aber nicht mit mir. Die Trinkflaschen waren schnell geleert und wir haben uns sehr auf die Verpflegung bei km 19 gefreut (Danke Christa). Flaschen wieder aufgefüllt und weiter ging´s. Ich glaube, alle haben sich bei den Wetterverhältnissen gequält und ich musste die letzten 3 km deutlich Tempo rausnehmen, aber am Ende habe ich es doch geschafft. Am Ziel angekommen, hat man auch den anderen Kursteilnehmern aus den Gruppen die Strapazen angesehen, aber wir haben es geschafft. Liebe Angelika, solltest Du den Laufbericht lesen, ich freue mich, wenn Du nächste Woche wieder dabei bist!
Ich wünsche allen gute Erholung und denkt daran, nur noch ein langer Lauf!!!
Bis dahin
die Iris
Samstag, 28. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Friedhofsrunde!
Donnerstag, 26. April 2012
Gruppe 2 : Samstag 28.04. die Friedhofsrunde ruft!
Hallo zusammen, bisher durfte ich Euch nur schreibend begleiten, ihr habt mich köstlich unterhalten! Nun habe ich (Marcus) Samstag die Ehre Euch gemeinsam mit Euren Betreuern die berühmt berüchtigte Friedhofsrunde zu präsentieren! Wer liegen bleibt, bleibt länger liegen ;-)! Keine Angst das ist der erste Lauf nach dem Darß-Marathon letzten Sonntag - wir laufen schön langsam! Freut Euch auf eine abwechslungsreiche Tour durch das Ruhrtal, ein paar kleine Höhenmeter, viel Ruhrpott fürs Auge und jede Menge Natur! Ein Lauf für alle Sinne! Einen kleinen wenn auch unscharfen Vorgeschmack und eine grobe Route findet Ihr hier! Nicht vergessen: das Wetter soll Samstag gut d. h. warm werden, denkt an genügend Getränke! Ich freue mich auf einen tollen Lauf mit Euch!
Dienstag, 24. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathi
Wir leben noch!
Samstag war ja wieder Mintard light an der Reihe. Schönes Wetter ist anders. Einige Passanten fühlten sich dazu ermutigt, uns auf die miesen Wetterverhältnisse aufmerksam zu machen ("aber es regnet doch"). Da drängt sich die Frage auf, warum mach ich das eigentlich.
Romeo fragt micht das fast jedes mal wenn er um kurz vor halb von der Arbeit kommt und sich im Eiltempo in die Laufklamotten schmeißt. Donnerstag hat es zeitlich mal wieder nicht geklappt und wir sind alleine gelaufen. 10km durch den Wald plus hin und zurück. Die Strecke ist ja auch nicht gerade flach. Aber man merkt schon, dass das Training was bringt. Trotz viel bergauf blieb der Puls moderat. Romeo hat mir eine neue Batterie in meine Uhr gebastelt und ich laufe jetzt wieder mit Uhr damit ich meine hübschen Pokale einsammeln kann, mit denen die Uhr mich wöchentlich belohnt. Nebenbei erfahre ich so auch was mein Höchst- und Durchschnittspuls ist und wieviele Kalorien ich
verbrenne. Aber die Pokale sind natürlich der eigentliche Grund, warum ich jetzt mit Pulsuhr laufe.
Samstag kam mal wieder das Leben zwischen uns und das Laufen. Sonst wird außerhalb der Trainingszeiten gelebt, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden oder -schieben. Meine Cousine hat ohne Rücksicht auf den Samstagslauf um 15 Uhr geheiratet. Zugebenermaßen war ihr
Bräutigam schlimmer dran, denn der ist BVB Fan. Da mussten wir uns was einfallen lassen. Heinz hatte die tolle Idee, dass man einen langen Lauf auch auf zwei kurze aufteilen kann. Der Donnerstag war ja hügelig und dann Freitag abends eine flotte 10er Runde am Wesel-Datteln-Kanal.
Runde kann man nicht sagen weil es stupide am sehr geraden Kanal hoch und runter ging. Das Boot neben uns fuhr auch 10km/h und war unsere einzige Ablenkung. Dann wurde es dunkel und kalt und es ist nicht schön am Kanal im Dunkeln. Deshalb waren wir nach einer Stunde zurück.
Für Samstag Morgen war eine 20km Runde geplant. Sehr gemein wenn alle anderen lecker frühstücken während wir uns die Laufschuhe schnüren. Wir hatten die Wahl zwischen Kanal hin und her und hin und her, Kanal länger hin und länger her, oder 5 Runden im Wald. Von Kanal hatten wir
genug und dachten, der Wald wäre das kleinere Übel (für alles andere fehlten uns die Ortskenntnisse). Angeblich ist die 'große' Runde im Wald 4-5 km. Von wegen. Wir sind die Runde so groß gelaufen wie es nur ging und trotzdem waren es mickrige 3,4km! Bei der Vorstellung, die Runde 7 mal laufen zu müssen haben wir uns geschlagen gegeben. Da wird man ja verrückt. Mit den zwei Vortagen in den Beinen lief es eh nicht gut und dann 7 Runden? Nee. Das ist ja wie Bahn nur schlimmer weil mit Wurzeln und Löchern. Also haben wir aus 20km 7km gemacht und haben in Ruhe gefrühstückt, bevor es um 15 Uhr zur Hochzeit ging.
Heute ist wieder Tempo angesagt. Letzte Woche haben wir ja endlich das ABC getanzt und mir hat es wirklich viel Spaß gemacht. Ich glaube es fanden alle gut, auch wenn der ein odere andere Herr das nicht zugeben wollte, weil Tippelschritte und Hoppserlauf so unmännlich sind. Heinz hat unglaublich viel Zeit in die Vorbereitung dieser Einheit gesteckt und sogar Skizzen der verschiedenen Übungen angefertigt. Wenn das mal nicht während der Arbeitszeit passiert ist! :-) Nach dem ABC mussten wir trotzdem noch ein paar Runden im Kreis laufen - so einfach kommen wir nicht davon an einem Dienstag.
Wenn wir alleine laufen haben wir jetzt immer einen Heinz im Ohr: "Laufgruppe rechts rüber, Fußgänger/Stockträger/langsame Läufer von vorne", "Achtung, Füße heben", usw. Komisches Phänomen. Bekommt man den da wieder raus?
Kathi
Samstag war ja wieder Mintard light an der Reihe. Schönes Wetter ist anders. Einige Passanten fühlten sich dazu ermutigt, uns auf die miesen Wetterverhältnisse aufmerksam zu machen ("aber es regnet doch"). Da drängt sich die Frage auf, warum mach ich das eigentlich.
Romeo fragt micht das fast jedes mal wenn er um kurz vor halb von der Arbeit kommt und sich im Eiltempo in die Laufklamotten schmeißt. Donnerstag hat es zeitlich mal wieder nicht geklappt und wir sind alleine gelaufen. 10km durch den Wald plus hin und zurück. Die Strecke ist ja auch nicht gerade flach. Aber man merkt schon, dass das Training was bringt. Trotz viel bergauf blieb der Puls moderat. Romeo hat mir eine neue Batterie in meine Uhr gebastelt und ich laufe jetzt wieder mit Uhr damit ich meine hübschen Pokale einsammeln kann, mit denen die Uhr mich wöchentlich belohnt. Nebenbei erfahre ich so auch was mein Höchst- und Durchschnittspuls ist und wieviele Kalorien ich
verbrenne. Aber die Pokale sind natürlich der eigentliche Grund, warum ich jetzt mit Pulsuhr laufe.
Samstag kam mal wieder das Leben zwischen uns und das Laufen. Sonst wird außerhalb der Trainingszeiten gelebt, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden oder -schieben. Meine Cousine hat ohne Rücksicht auf den Samstagslauf um 15 Uhr geheiratet. Zugebenermaßen war ihr
Bräutigam schlimmer dran, denn der ist BVB Fan. Da mussten wir uns was einfallen lassen. Heinz hatte die tolle Idee, dass man einen langen Lauf auch auf zwei kurze aufteilen kann. Der Donnerstag war ja hügelig und dann Freitag abends eine flotte 10er Runde am Wesel-Datteln-Kanal.
Runde kann man nicht sagen weil es stupide am sehr geraden Kanal hoch und runter ging. Das Boot neben uns fuhr auch 10km/h und war unsere einzige Ablenkung. Dann wurde es dunkel und kalt und es ist nicht schön am Kanal im Dunkeln. Deshalb waren wir nach einer Stunde zurück.
Für Samstag Morgen war eine 20km Runde geplant. Sehr gemein wenn alle anderen lecker frühstücken während wir uns die Laufschuhe schnüren. Wir hatten die Wahl zwischen Kanal hin und her und hin und her, Kanal länger hin und länger her, oder 5 Runden im Wald. Von Kanal hatten wir
genug und dachten, der Wald wäre das kleinere Übel (für alles andere fehlten uns die Ortskenntnisse). Angeblich ist die 'große' Runde im Wald 4-5 km. Von wegen. Wir sind die Runde so groß gelaufen wie es nur ging und trotzdem waren es mickrige 3,4km! Bei der Vorstellung, die Runde 7 mal laufen zu müssen haben wir uns geschlagen gegeben. Da wird man ja verrückt. Mit den zwei Vortagen in den Beinen lief es eh nicht gut und dann 7 Runden? Nee. Das ist ja wie Bahn nur schlimmer weil mit Wurzeln und Löchern. Also haben wir aus 20km 7km gemacht und haben in Ruhe gefrühstückt, bevor es um 15 Uhr zur Hochzeit ging.
Heute ist wieder Tempo angesagt. Letzte Woche haben wir ja endlich das ABC getanzt und mir hat es wirklich viel Spaß gemacht. Ich glaube es fanden alle gut, auch wenn der ein odere andere Herr das nicht zugeben wollte, weil Tippelschritte und Hoppserlauf so unmännlich sind. Heinz hat unglaublich viel Zeit in die Vorbereitung dieser Einheit gesteckt und sogar Skizzen der verschiedenen Übungen angefertigt. Wenn das mal nicht während der Arbeitszeit passiert ist! :-) Nach dem ABC mussten wir trotzdem noch ein paar Runden im Kreis laufen - so einfach kommen wir nicht davon an einem Dienstag.
Wenn wir alleine laufen haben wir jetzt immer einen Heinz im Ohr: "Laufgruppe rechts rüber, Fußgänger/Stockträger/langsame Läufer von vorne", "Achtung, Füße heben", usw. Komisches Phänomen. Bekommt man den da wieder raus?
Kathi
Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Sven
Mahlzeit! Und es sind tatsächlich nur noch 4 Wochen bis zum Tag X!
Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, dessen Woche sich in exakt 4 Tage aufteilt… Also wieder auf ins Getümmel:
Montag war ich nur ne kleine Runde ohne Bock unterwegs. Ganz gemütlich. Keine Berge. Keine Mitläufer. Keine Lust. Aber, wie gesagt, es sind ja nur noch 4 Wochen, also Hintern hoch und gib ihm!
Dienstag Tempotraining. Welch Wonne! Angesagt wurde der Aussichtsturm an der Sechs Seen Platte. Soweit so, so gut, dachte ich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass wir auch den berg drum herum mitnehmen und erst danach 4 Mal den Turm besteigen, wäre ich wahrscheinlich nicht so gut drauf gewesen. Aber die Aussicht entschädigte ja für alles. Naja, fast alles zumindest
Donnerstag hab ich offensichtlich total verdrängt. Also die Strecke. Ich hab gerade echt keinen Plan mehr, wo wir lang gehastet sind. Interessant für mich ist nur die Tatsache, dass meine Pre-Marathonkurs-langen-Läufe jetzt am Donnerstag stattfinden. Wir laufen nämlich ungefähr die Entfernungen, die ich vorher so Samstag früh als „Meine Fresse bin ich lange unterwegs Läufe“ gemacht habe. So ändern sich die Zeiten….
Und dann endlich wieder Samstag: Flughafen-Runde. Ich nehme es vorweg: WIR haben uns nicht verlaufen… J Die strecke an sich fand ich persönlich super. Flach und viel Wald. Dafür wollte mein Körper ab KM 20 nicht mehr so wirklich, wie ich es gerne gehabt hätte. I hör mich noch zu Tim bei KM 15 sagen: „Wenn das so bleibt vom Gefühl her, wird das einer meiner besseren Läufe….“ Hätte ich mal die Klappe gehalten. Aus einer Mischung von müde und gegen Ende ziemlich durstig, schleppte ich meine Pfunde Richtung Heimat. Eine lange Stunde. Kopf mäßig bin ich also für den Mann mit dem Hammer gerüstet, denk ich. Es war ein zähes Ringen um die Vorherrschaft meines Körpers zwischen meinen Beinen (Einfach aufhören ist eine echte Alternative)und dem Gehirn (Du hast keine Ahnung wie du nach Hause kommst von hier aus). Gehirn siegte in 31 Zügen. Auch dank der trinktechnischen Unterstützung der Betreuer und den aufmunternden Worten der Mitleiden…. ähm Mitlaufenden.
In diesem Sinne
Ich freu mich auf Dienstag. Ehrlich.
Sven
Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, dessen Woche sich in exakt 4 Tage aufteilt… Also wieder auf ins Getümmel:
Montag war ich nur ne kleine Runde ohne Bock unterwegs. Ganz gemütlich. Keine Berge. Keine Mitläufer. Keine Lust. Aber, wie gesagt, es sind ja nur noch 4 Wochen, also Hintern hoch und gib ihm!
Dienstag Tempotraining. Welch Wonne! Angesagt wurde der Aussichtsturm an der Sechs Seen Platte. Soweit so, so gut, dachte ich. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass wir auch den berg drum herum mitnehmen und erst danach 4 Mal den Turm besteigen, wäre ich wahrscheinlich nicht so gut drauf gewesen. Aber die Aussicht entschädigte ja für alles. Naja, fast alles zumindest
Donnerstag hab ich offensichtlich total verdrängt. Also die Strecke. Ich hab gerade echt keinen Plan mehr, wo wir lang gehastet sind. Interessant für mich ist nur die Tatsache, dass meine Pre-Marathonkurs-langen-Läufe jetzt am Donnerstag stattfinden. Wir laufen nämlich ungefähr die Entfernungen, die ich vorher so Samstag früh als „Meine Fresse bin ich lange unterwegs Läufe“ gemacht habe. So ändern sich die Zeiten….
Und dann endlich wieder Samstag: Flughafen-Runde. Ich nehme es vorweg: WIR haben uns nicht verlaufen… J Die strecke an sich fand ich persönlich super. Flach und viel Wald. Dafür wollte mein Körper ab KM 20 nicht mehr so wirklich, wie ich es gerne gehabt hätte. I hör mich noch zu Tim bei KM 15 sagen: „Wenn das so bleibt vom Gefühl her, wird das einer meiner besseren Läufe….“ Hätte ich mal die Klappe gehalten. Aus einer Mischung von müde und gegen Ende ziemlich durstig, schleppte ich meine Pfunde Richtung Heimat. Eine lange Stunde. Kopf mäßig bin ich also für den Mann mit dem Hammer gerüstet, denk ich. Es war ein zähes Ringen um die Vorherrschaft meines Körpers zwischen meinen Beinen (Einfach aufhören ist eine echte Alternative)und dem Gehirn (Du hast keine Ahnung wie du nach Hause kommst von hier aus). Gehirn siegte in 31 Zügen. Auch dank der trinktechnischen Unterstützung der Betreuer und den aufmunternden Worten der Mitleiden…. ähm Mitlaufenden.
In diesem Sinne
Ich freu mich auf Dienstag. Ehrlich.
Sven
Sonntag, 22. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - die Iris
Der Countdown läuft. Noch 4 Wochen bis zum Marathon. Meine Laufwoche war wirklich ziemlich anstrengend. Der Montag war einechter Entspannungslauf, bevor es Dienstag ans Tempo-Training ging. Wie schon erwähnt, ist das Tempo-Training für mich echte Quälerei und damit das auch so richtig Spaß macht sind wir dann Fliederberge gelaufen. Im tiefen Sand 4 mal und runter. Um mein Sprunggelenk zu schonen bin ich zwischendurch auch mal nicht im tiefsten Sand gelaufen (nicht das es heißt ich würde mich drücken).
Am Mittwoch hatte ich dann eine Sport-Medizinische Untersuchung, einfach um mal zu testen wie fit ich bin und ob ich im richtigen Tempo trainiere. Das war wirklich super interessant, allerdings muss man auf dem Laufband bis zur Max.Puls-Grenze laufen und das in Intervallen. Nach dem Tempo-Training in den Beinen war das mächtig anstrengend, das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Donnerstags ist ja eigentlich auch eher eine lockere Einheit vorgesehen, aber mir ist die Runde von knapp 16 km super schwer gefallen, klar ich hatte ja auch eigentlich 2 Tempo-Einheiten in den Beinen.
Eigentlich wusste ich schon vorher, dass mir die Mintard-Runde am Samstag schwer fallen würde, weil die Woche echt hart war, aber gefreut hatte ich mich trotzdem. Auch wenn ich die einzige Frau war, die mit einer Horde Laufhelden unterwegs war (Angelika ist leider im Urlaub). Ich mag die Strecke, obwohl sie anstrengend ist und ich immer wieder Respekt davor habe. Und ich hatte nach gut 20 km wirklich müde Beine, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Weiterlaufen. weiterlaufen, weiterlaufen!!!! Ich hätte mir gerne ein bisschen mehr Unterhaltung gewünscht, aber irgendwie war es sehr ruhig in unserer Gruppe. Conni hat noch versucht mich mit der Aussicht auf einen Aperol-Spritz bei Laune zu halten, aber ich war einfach nur froh, dass ich den Lauf hinter mir hatte. 32 km der Wahnsinn!
Mal sehen, was die nächste Woche bringt.
Bis dahin
die Iris
Am Mittwoch hatte ich dann eine Sport-Medizinische Untersuchung, einfach um mal zu testen wie fit ich bin und ob ich im richtigen Tempo trainiere. Das war wirklich super interessant, allerdings muss man auf dem Laufband bis zur Max.Puls-Grenze laufen und das in Intervallen. Nach dem Tempo-Training in den Beinen war das mächtig anstrengend, das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Donnerstags ist ja eigentlich auch eher eine lockere Einheit vorgesehen, aber mir ist die Runde von knapp 16 km super schwer gefallen, klar ich hatte ja auch eigentlich 2 Tempo-Einheiten in den Beinen.
Eigentlich wusste ich schon vorher, dass mir die Mintard-Runde am Samstag schwer fallen würde, weil die Woche echt hart war, aber gefreut hatte ich mich trotzdem. Auch wenn ich die einzige Frau war, die mit einer Horde Laufhelden unterwegs war (Angelika ist leider im Urlaub). Ich mag die Strecke, obwohl sie anstrengend ist und ich immer wieder Respekt davor habe. Und ich hatte nach gut 20 km wirklich müde Beine, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Weiterlaufen. weiterlaufen, weiterlaufen!!!! Ich hätte mir gerne ein bisschen mehr Unterhaltung gewünscht, aber irgendwie war es sehr ruhig in unserer Gruppe. Conni hat noch versucht mich mit der Aussicht auf einen Aperol-Spritz bei Laune zu halten, aber ich war einfach nur froh, dass ich den Lauf hinter mir hatte. 32 km der Wahnsinn!
Mal sehen, was die nächste Woche bringt.
Bis dahin
die Iris
Dienstag, 17. April 2012
Marathonkurs 2012 - Steffi
Mein liebes Lauftagebuch! ;-)
Die Woche besteht derzeit nur noch aus 3 bzw 4 Tagen: MO/DI/DO und SA. Der Rest der Woche wird einfach gestrichen....
Letzte Woche war eine 4-Tage-Woche:
Montag - Laufen im eigenen Tempo ohne Gruppe. Sie fehlen mir! Die geistreichen Kommentare, die fruchtbaren, intelligenten Diskussionen und Gespräche während des Laufes.
(Laufen regt ja bekanntlich die Gehirnaktivitäten an...) Also musste der MP-3- Player dran glauben. Aber es war soooo langweilig.
Dienstag - Endlich! Da sind sie wieder, die Diskussionsteilnehmer in Laufkleidung. Nur heute war nicht so viel Zeit zum Wortaustausch, denn heute war Aussichtsturm angesagt.
4x Aussichtsturm rauf und wieder runter. War schon super. Vor allen Dingen oben auf dem Aussichtsturm. Nur leider blieb nicht die Zeit für den tollen Panoramablick. Da hiess es ja schon wieder runter von dem Turm und auf ein Neues!
Donnerstag - Entenfang ohne Ente, diesmal in einem kleineren Kreis. Aber unter kompetenter Laufleitung. “Nicht rennen, Steffi!”. ( Danke, Gino!)
Samstag - Mein erster 2:45- Lauf! Bei “Super-Lauf-Wetter”! Mintard-light oder wie heisst die Runde?? Jedenfalls ohne den berüchtigten “Esel”. Sie war landschaftlich total schön! Ein Pferd mitsamt Reiter stoppte zwar etwas die Runde an einem Engpass, aber Pferd und Läufer haben diese Situation gut überstanden. Hammerrunde. Ehrlich! Und man hatte natürlich vieeel Zeit für hochgeistige Gespräche, die wir natürlich stets zu führen pflegen. Das literarische Quartett ist nix dagegen...;-)) Wie sagt man so schön: Hauptsache Spass haben egal auf welcher Leuts Kosten!! Nee, was für eine schöne Woche!!
Mal schauen, was noch so kommt. Bis dann mal! Steffi
Die Woche besteht derzeit nur noch aus 3 bzw 4 Tagen: MO/DI/DO und SA. Der Rest der Woche wird einfach gestrichen....
Letzte Woche war eine 4-Tage-Woche:
Montag - Laufen im eigenen Tempo ohne Gruppe. Sie fehlen mir! Die geistreichen Kommentare, die fruchtbaren, intelligenten Diskussionen und Gespräche während des Laufes.
(Laufen regt ja bekanntlich die Gehirnaktivitäten an...) Also musste der MP-3- Player dran glauben. Aber es war soooo langweilig.
Dienstag - Endlich! Da sind sie wieder, die Diskussionsteilnehmer in Laufkleidung. Nur heute war nicht so viel Zeit zum Wortaustausch, denn heute war Aussichtsturm angesagt.
4x Aussichtsturm rauf und wieder runter. War schon super. Vor allen Dingen oben auf dem Aussichtsturm. Nur leider blieb nicht die Zeit für den tollen Panoramablick. Da hiess es ja schon wieder runter von dem Turm und auf ein Neues!
Donnerstag - Entenfang ohne Ente, diesmal in einem kleineren Kreis. Aber unter kompetenter Laufleitung. “Nicht rennen, Steffi!”. ( Danke, Gino!)
Samstag - Mein erster 2:45- Lauf! Bei “Super-Lauf-Wetter”! Mintard-light oder wie heisst die Runde?? Jedenfalls ohne den berüchtigten “Esel”. Sie war landschaftlich total schön! Ein Pferd mitsamt Reiter stoppte zwar etwas die Runde an einem Engpass, aber Pferd und Läufer haben diese Situation gut überstanden. Hammerrunde. Ehrlich! Und man hatte natürlich vieeel Zeit für hochgeistige Gespräche, die wir natürlich stets zu führen pflegen. Das literarische Quartett ist nix dagegen...;-)) Wie sagt man so schön: Hauptsache Spass haben egal auf welcher Leuts Kosten!! Nee, was für eine schöne Woche!!
Mal schauen, was noch so kommt. Bis dann mal! Steffi
Sonntag, 15. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris
Noch 5 Wochen bis zum Marathon. Unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist und ich bin immer noch in Gruppe 1 dabei.
Dienstag Tempotraining: 3 x 3000 Meter. Jeder in seinem Tempo so gut und schnell wie er kann und es darf ruhig auch ein bisschen wehtun habe ich mir sagen lassen. Da wir in unserer Gruppe ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau haben, war natürlich klar, dass ich mal wieder hinterherlaufen würde, aber egal. Ich hab alles gegeben, bzw. wir (Angelika und ich), wir sind schließlich die einzigen Frauen die bei dieser Horde mitlaufen. Hinterher war ich sogar richtig zufrieden und konnte sogar noch lächeln!
Samstag stand der zweite 2 Std. 45 Min. Lauf auf dem Plan. Start gelbe Brücke, weil der MSV mal wieder zu Hause gespielt hat. Geplante Strecke: 3 Städte Tour (Duisburg, Mülheim, Oberhausen und zurück). Eigentlich mag ich diese Strecke gar nicht, weil ich weiß, dass ich zum Schluss der Strecke noch den Kaiserberg hinauf laufen muss. Aber egal, da musste ich jetzt durch. Und los ging´s. Wir waren 8 Läufer, unglaublich! (4 Laufbetreuer und 4 Kursteilnehmer). Es war ein wirklich schöner und phasenweise sehr unterhaltsamer Lauf. Für ein paar Kilometer haben sogar Angelika und ich die Truppe angeführt und das ohne Betreuer T-Shirt und sind auch noch im vorgegebenen Tempo gelaufen! Liebe Angelika, dass haben wir super gemacht, endlich durften die Männer mal hinter uns herlaufen. Sogar das Wetter hat mitgespielt, wir haben wirklich nur ein paar Regentropfen abbekommen, die anderen Gruppen sind auf ihren Strecken wohl eindeutig nasser geworden, Na ja, irgendeinen Vorteil muss man ja haben, wenn man in Gruppe 1 läuft. Ich hatte mich mental ja schon auf den Anstieg am Kaiserberg eingestellt, aber was dann auf mich zu kam, kann ich fast nicht in Worte fassen.
Jeder der den Kaiserberg kennt, weiß sicherlich auch etwas mit der Todesbahn anzufangen. Diese Todesbahn fährt man im Winter bei Schnee mit dem Schlitten hinunter, super steil. Und was machen wir? Hinauf laufen!!!!! Dieses Stück ist so steil, da kann man nicht hinauf laufen (außer Johannes und 1 oder 2 anderen), sogar gerade mal gehen. Ich habe echt gedacht ich bleib´auf der Stelle stehen, vor allen Dingen hatten wir ja schon über 20 km in den Beinen. Ich war echt fassungslos, aber gut zu wissen, dass es auch Betreuer gibt, die das letzte Stück gegangen sind! Das ist der Vorteil, wenn man hinten läuft, da hat man alles im Blick.
Jetzt ging es endlich zurück. Nur noch ein paar Kilometer. Die Betreuer waren wie immer sehr besorgt um ihre Kursteilnehmer und ich war froh, dass mich zwischendurch doch mal jemand gefragt hat, ob alles in Ordnung ist. Alles o.k. Nach 30 km und einem Hammer Anstieg in den Beinen sind wir an der gelben Brücke angekommen, glücklich und zufrieden, ich auf jeden Fall. Ich hoffe, allen anderen Kursteilnehmer haben ihren Lauf gut überstanden.
Mit sportlichen Grüßen
die Iris
Dienstag Tempotraining: 3 x 3000 Meter. Jeder in seinem Tempo so gut und schnell wie er kann und es darf ruhig auch ein bisschen wehtun habe ich mir sagen lassen. Da wir in unserer Gruppe ein sehr unterschiedliches Leistungsniveau haben, war natürlich klar, dass ich mal wieder hinterherlaufen würde, aber egal. Ich hab alles gegeben, bzw. wir (Angelika und ich), wir sind schließlich die einzigen Frauen die bei dieser Horde mitlaufen. Hinterher war ich sogar richtig zufrieden und konnte sogar noch lächeln!
Samstag stand der zweite 2 Std. 45 Min. Lauf auf dem Plan. Start gelbe Brücke, weil der MSV mal wieder zu Hause gespielt hat. Geplante Strecke: 3 Städte Tour (Duisburg, Mülheim, Oberhausen und zurück). Eigentlich mag ich diese Strecke gar nicht, weil ich weiß, dass ich zum Schluss der Strecke noch den Kaiserberg hinauf laufen muss. Aber egal, da musste ich jetzt durch. Und los ging´s. Wir waren 8 Läufer, unglaublich! (4 Laufbetreuer und 4 Kursteilnehmer). Es war ein wirklich schöner und phasenweise sehr unterhaltsamer Lauf. Für ein paar Kilometer haben sogar Angelika und ich die Truppe angeführt und das ohne Betreuer T-Shirt und sind auch noch im vorgegebenen Tempo gelaufen! Liebe Angelika, dass haben wir super gemacht, endlich durften die Männer mal hinter uns herlaufen. Sogar das Wetter hat mitgespielt, wir haben wirklich nur ein paar Regentropfen abbekommen, die anderen Gruppen sind auf ihren Strecken wohl eindeutig nasser geworden, Na ja, irgendeinen Vorteil muss man ja haben, wenn man in Gruppe 1 läuft. Ich hatte mich mental ja schon auf den Anstieg am Kaiserberg eingestellt, aber was dann auf mich zu kam, kann ich fast nicht in Worte fassen.
Jeder der den Kaiserberg kennt, weiß sicherlich auch etwas mit der Todesbahn anzufangen. Diese Todesbahn fährt man im Winter bei Schnee mit dem Schlitten hinunter, super steil. Und was machen wir? Hinauf laufen!!!!! Dieses Stück ist so steil, da kann man nicht hinauf laufen (außer Johannes und 1 oder 2 anderen), sogar gerade mal gehen. Ich habe echt gedacht ich bleib´auf der Stelle stehen, vor allen Dingen hatten wir ja schon über 20 km in den Beinen. Ich war echt fassungslos, aber gut zu wissen, dass es auch Betreuer gibt, die das letzte Stück gegangen sind! Das ist der Vorteil, wenn man hinten läuft, da hat man alles im Blick.
Jetzt ging es endlich zurück. Nur noch ein paar Kilometer. Die Betreuer waren wie immer sehr besorgt um ihre Kursteilnehmer und ich war froh, dass mich zwischendurch doch mal jemand gefragt hat, ob alles in Ordnung ist. Alles o.k. Nach 30 km und einem Hammer Anstieg in den Beinen sind wir an der gelben Brücke angekommen, glücklich und zufrieden, ich auf jeden Fall. Ich hoffe, allen anderen Kursteilnehmer haben ihren Lauf gut überstanden.
Mit sportlichen Grüßen
die Iris
Donnerstag, 12. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathrin
Hallo!
Schlimmer als Aussichtsturm laufen ist ihn nicht zu laufen. Ich habe Ostern bei Mama richtig reingehauen und gefühlte zwei Zentimeter Bauchumfang zugelegt nachdem ich weder Montag, noch Dienstag laufen war. Außerdem bilde ich mir ein, dass in der Zwischenzeit meine Oberschenkelmuskulatur verpufft ist. Ich hoffe einfach, das geht nicht so schnell und unsere Runde heute zu siebt hat ja geklappt.
Nach den Hügeln letzten Dienstag fand Heinz, er müsste mal unseren Donnerstagslauf aufmischen. Theater an der Ruhr in keine Ahnung welchem Schnitt aber zu schnell. Lilo konnte nämlich schon nicht mehr und das ist doch wohl ein sehr eindeutiges Zeichen dafür, dass wir zu schnell unterwegs waren. Heute musste sie deshalb sogar zuhause bleiben, die arme.
Samstag war eine neue Runde dran. Wie sie bei euch Insidern heißt weiß ich nicht. Sie fing an mit dem Rottweg von der Seite an (also eigentlich nicht Rottweg aber gleich hoch) und dem Gedanken, ich sollte Heinz mal verprügeln in meinem Kopf. (Anmerkung: könnte der Ganghofer Weg gewesen sein...)
Ich hätte die Drohung auch ausgesprochen, wenn ich dafür die Puste gehabt hätte. Es ging hügelig weiter. Wir hatten nach einem flotten Bergstieg einen schönen Ausblick auf das Ruhrtal und auf die dazugehörige Brücke. Der Ausblick wäre bei schönem Wetter bestimmt noch schöner gewesen. An dieser Stelle ist Romeo ausgeschieden weil er bereits das zweite Mal umgeknickt war. Eigentlich sollte er sich ein Taxi rufen und uns später am Parkplatz wieder treffen. Warum das nicht so war muss er euch mal bei Gelegenheit erzählen. Wir sind runter ins Tal und - wie kann es anders sein - wieder hoch. Dabei hat es kurz gegraupelt, so kalt war es. Die Harten (Karina und Petra) waren kurzärmlich unterwegs, obwohl sogar Thorsten lange Ärmel hatte, und das soll was heißen. Dann ging es eine Weile unspektakulär weiter. Wir haben erfahren, wo die Ponys zum Friseur gehen und ich habe zwei neue Läufervokabeln gelernt.
1. Läufergrün: die Ampel zeigt für Fußgänger rot an, aber weil
wir besondere, schnelle Fußgänger sind und die Autos sowieso bremsen, dürfen wir einfach gehen.
2. Läuferamnesie: das Vergessen/Verdrängen von ganzen Streckenverläufen oder Abschnitten zum Selbstschutz, nehme ich an.
Über mich habe ich gelernt, dass ich ab einer bestimmten Belastung ganz schön aggressiv werde, wenn wir unnötig schnell oder lange laufen. Weil wir die ganze Strecke über etwas zu schnell waren, fanden gewisse Mitläufer, wir sollten noch ein paar Kilometer dranhängen - sonst wären wir ja zu früh zurück. Ich fand das nicht und habe kurzerhand allen Prügel angedroht. Aber wenn man unbeschadet ankommt ist so etwas ja schnell vergeben und vergessen. Außerdem ist an den meißten Läufern nicht viel dran und man tut sich deshalb selber weh beim Hauen.
Zwei Dinge soll ich noch erwähnen. Heinz hat ohne Ende rumgejammert und tierisch genervt ("ich weiß gar nicht wo ich bin"). Und wir haben bei den Bahngleisen noch den Hügel mitgenommen, obwohl Heinz schon nicht mehr dabei war (toll, oder).
Vielleicht scheint diesen Samstag ja die Sonne, schön wäre das.
Gruß, Kathrin
Schlimmer als Aussichtsturm laufen ist ihn nicht zu laufen. Ich habe Ostern bei Mama richtig reingehauen und gefühlte zwei Zentimeter Bauchumfang zugelegt nachdem ich weder Montag, noch Dienstag laufen war. Außerdem bilde ich mir ein, dass in der Zwischenzeit meine Oberschenkelmuskulatur verpufft ist. Ich hoffe einfach, das geht nicht so schnell und unsere Runde heute zu siebt hat ja geklappt.
Nach den Hügeln letzten Dienstag fand Heinz, er müsste mal unseren Donnerstagslauf aufmischen. Theater an der Ruhr in keine Ahnung welchem Schnitt aber zu schnell. Lilo konnte nämlich schon nicht mehr und das ist doch wohl ein sehr eindeutiges Zeichen dafür, dass wir zu schnell unterwegs waren. Heute musste sie deshalb sogar zuhause bleiben, die arme.
Samstag war eine neue Runde dran. Wie sie bei euch Insidern heißt weiß ich nicht. Sie fing an mit dem Rottweg von der Seite an (also eigentlich nicht Rottweg aber gleich hoch) und dem Gedanken, ich sollte Heinz mal verprügeln in meinem Kopf. (Anmerkung: könnte der Ganghofer Weg gewesen sein...)
Ich hätte die Drohung auch ausgesprochen, wenn ich dafür die Puste gehabt hätte. Es ging hügelig weiter. Wir hatten nach einem flotten Bergstieg einen schönen Ausblick auf das Ruhrtal und auf die dazugehörige Brücke. Der Ausblick wäre bei schönem Wetter bestimmt noch schöner gewesen. An dieser Stelle ist Romeo ausgeschieden weil er bereits das zweite Mal umgeknickt war. Eigentlich sollte er sich ein Taxi rufen und uns später am Parkplatz wieder treffen. Warum das nicht so war muss er euch mal bei Gelegenheit erzählen. Wir sind runter ins Tal und - wie kann es anders sein - wieder hoch. Dabei hat es kurz gegraupelt, so kalt war es. Die Harten (Karina und Petra) waren kurzärmlich unterwegs, obwohl sogar Thorsten lange Ärmel hatte, und das soll was heißen. Dann ging es eine Weile unspektakulär weiter. Wir haben erfahren, wo die Ponys zum Friseur gehen und ich habe zwei neue Läufervokabeln gelernt.
1. Läufergrün: die Ampel zeigt für Fußgänger rot an, aber weil
wir besondere, schnelle Fußgänger sind und die Autos sowieso bremsen, dürfen wir einfach gehen.
2. Läuferamnesie: das Vergessen/Verdrängen von ganzen Streckenverläufen oder Abschnitten zum Selbstschutz, nehme ich an.
Über mich habe ich gelernt, dass ich ab einer bestimmten Belastung ganz schön aggressiv werde, wenn wir unnötig schnell oder lange laufen. Weil wir die ganze Strecke über etwas zu schnell waren, fanden gewisse Mitläufer, wir sollten noch ein paar Kilometer dranhängen - sonst wären wir ja zu früh zurück. Ich fand das nicht und habe kurzerhand allen Prügel angedroht. Aber wenn man unbeschadet ankommt ist so etwas ja schnell vergeben und vergessen. Außerdem ist an den meißten Läufern nicht viel dran und man tut sich deshalb selber weh beim Hauen.
Zwei Dinge soll ich noch erwähnen. Heinz hat ohne Ende rumgejammert und tierisch genervt ("ich weiß gar nicht wo ich bin"). Und wir haben bei den Bahngleisen noch den Hügel mitgenommen, obwohl Heinz schon nicht mehr dabei war (toll, oder).
Vielleicht scheint diesen Samstag ja die Sonne, schön wäre das.
Gruß, Kathrin
Sonntag, 8. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe X - die Iris
Als ich mich vor 2 Jahren entschieden habe von Gruppe 3 in Gruppe 2 zu wechseln, bin ich irgendwann an einen Punkt gelangt wo ich mich gefragt habe, was tue ich hier eigentlich. Bin ich wirklich gut genug um in dieser Gruppe mitzuhalten? Ich hatte es tatsächlich geschafft!!! Jetzt bin ich wieder an so einem Punkt, wo ich mich genau dasselbe frage... Ist Gruppe 1 wirklich richtig?
Da ich mir ausnahmsweise keine Hügelrunde gewünscht hatte, sind wir am Dienstag beim Tempotraining....ja was sind wir eigentlich gelaufen? Schnell, schneller, noch schneller. Die Intervalle waren heftig und die Zeit zum Luft holen für mich zu kurz. Egal, irgendwie durchhalten, was sich bei der Stärke der Gruppe aber als sehr schwierig erweist. Tja, irgendwie schafft man es dann doch, aber ich muss schon zugeben, dass ich ganz schön kämpfen musste. Ich merke einfach, dass mir einige Tempoeinheiten fehlen. Werde ich am Ende für diese Schinderei belohnt?
Der Donnerstag war wie immer ein ruhiger Lauf, nette Runde, die ich so noch nicht gelaufen bin.
Samstag standen 2:45 Laufzeit auf dem Plan. Treffpunkt war diesmal gelbe Brücke, was ich persönlich mal sehr abwechslungsreich fand. Wir sind die Flughafenrunde gelaufen, dass ist zwar eine mir bekannte Strecke, aber ich bin sie schon länger nicht mehr gelaufen, so dass ich zwischendurch
nicht mehr wirklich wusste wo wir waren. Die Gegend war nett (was für ganz Arme), aber auch mit viel Wald, was dazu führte dass wir irgendwo falsch abgebogen sind. Verlaufen? Bitte nicht! Wenn wir die Strecke wie geplant weiter gelaufen wären, hätten wir eine Laufzeit von knapp 3 Stunden gehabt. Ich war wenig begeistert, also sind wir einfach die Strecke wieder zurück gelaufen und hatten Punktlandung 2:45. Bin ich wirklich 29 km gelaufen? Zwar ein bisschen erschöpft, aber auch wieder mal glücklich und ein bisschen stolz es geschafft zu haben (ohne Sturz oder sonstige Schmerzen). Jetzt ist erstmal ein bisschen Erholung angesagt und ich bereite mich schon mal mental auf das nächste Tempotraining vor.
Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende und erholt Euch gut.
die Iris
Da ich mir ausnahmsweise keine Hügelrunde gewünscht hatte, sind wir am Dienstag beim Tempotraining....ja was sind wir eigentlich gelaufen? Schnell, schneller, noch schneller. Die Intervalle waren heftig und die Zeit zum Luft holen für mich zu kurz. Egal, irgendwie durchhalten, was sich bei der Stärke der Gruppe aber als sehr schwierig erweist. Tja, irgendwie schafft man es dann doch, aber ich muss schon zugeben, dass ich ganz schön kämpfen musste. Ich merke einfach, dass mir einige Tempoeinheiten fehlen. Werde ich am Ende für diese Schinderei belohnt?
Der Donnerstag war wie immer ein ruhiger Lauf, nette Runde, die ich so noch nicht gelaufen bin.
Samstag standen 2:45 Laufzeit auf dem Plan. Treffpunkt war diesmal gelbe Brücke, was ich persönlich mal sehr abwechslungsreich fand. Wir sind die Flughafenrunde gelaufen, dass ist zwar eine mir bekannte Strecke, aber ich bin sie schon länger nicht mehr gelaufen, so dass ich zwischendurch
nicht mehr wirklich wusste wo wir waren. Die Gegend war nett (was für ganz Arme), aber auch mit viel Wald, was dazu führte dass wir irgendwo falsch abgebogen sind. Verlaufen? Bitte nicht! Wenn wir die Strecke wie geplant weiter gelaufen wären, hätten wir eine Laufzeit von knapp 3 Stunden gehabt. Ich war wenig begeistert, also sind wir einfach die Strecke wieder zurück gelaufen und hatten Punktlandung 2:45. Bin ich wirklich 29 km gelaufen? Zwar ein bisschen erschöpft, aber auch wieder mal glücklich und ein bisschen stolz es geschafft zu haben (ohne Sturz oder sonstige Schmerzen). Jetzt ist erstmal ein bisschen Erholung angesagt und ich bereite mich schon mal mental auf das nächste Tempotraining vor.
Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende und erholt Euch gut.
die Iris
Marathonkurs 2012 - Sven
Haaallooohoooo!
Und bereits jetzt haben einige aus der Gruppe 2 ein liebevolles "Fresse!" auf den Lippen, was?
Zur Sache:
Ich fang mal letzten Samstag an. "Mintard light" war angesagt. "Light" heißt in dem Falle, die Mintard Runde ohne den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Esel. Nachdem ich das herausgefunden hatte, ging es mir schon mal etwas besser. Die Strecke selber ist ein Traum. Was erwarten da einen Läufer für Aussichten!!! Und im Ruhrgebiet soll es nicht grün sein....Das einzige kurzzeitige Motivationsloch entstand nur, als mir klar wurde, wie weit ich vom geliebten Stadionvorplatz (und dem Kuchen und Bierchen und und und...) entfernt war. Das Ortsschild "Ratingen" half auch nur begrenzt. Aber dennoch kamen wir alle wohlbehalten und trocken wieder in der Heimat an.
Den Tempolauf Dienstag fand ich super! 3 Runden "Steinbruch". Ich kann mich jedenfalls an 3 Runden erinnern. Falls es mehr waren, dann bin ich die nur körperlich gerannt und geistig schon in andere Sphären geschwebt. Die Achterbahn für Laufenthusiasten, jedenfalls ab einer gewissen Laufegschwindigkeit, wurde gruppenintern sehr genau vermessen, scheinbar. Die Angaben reichten von "max. 600m!" bis "genau 1,5 km!" Insgesamt aber eine super Abwechslung zu einem üblichen Tempolauf.
Der Donnerstag verlief dann wie immer entspannt im lockeren Formationsflug in gemischter Gruppe.
Samstag dann 2:45 Std. "Die schönste Runde des Kurses", wie mir von mehrern Quellen berichtet im Vorfeld berichtet wurde. Den Namen hab ich ehrlich gesagt vergessen, oder besser gesagt, gar nicht mitbekommen. Egal. Schön war es wirklich. "Tiger and Turtle" umlaufen. Ortsschilder "Düsseldorf" umlaufen. Viel Grün und Felder umlaufen. Und sich auf den letzten Kilometern echt schlecht gefühlt. Trotzdem durchgehalten bis zum Kuchen. Der motiviert ja schon irgendwie. Und die Tatsache, nicht am Ende noch um die Regattabahn zu müssen. Wir haben uns nämlich ausnahmsweise an der gelben Brücke getroffen, weil Fussball in der Schau-Ins-Land-Reisen-Arena gegeben wurde. Schön war auch die Tatsache, dass die, die letzten Samstag einen Tiefpunkt hatten, gestern richtig gut durchkamen und mir auf den letzten Metern geholfen haben. Das tat sehr gut. Danke an dieser Stelle.
Nun denn, in alter Frische am Dienstag, was!?!
In diesem Sinne: Tschüüühüüüüüß! (und wieder habe ich das liebevolle: "Fresse!" der 2er Gruppe in den Ohren)
Sven
Und bereits jetzt haben einige aus der Gruppe 2 ein liebevolles "Fresse!" auf den Lippen, was?
Zur Sache:
Ich fang mal letzten Samstag an. "Mintard light" war angesagt. "Light" heißt in dem Falle, die Mintard Runde ohne den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Esel. Nachdem ich das herausgefunden hatte, ging es mir schon mal etwas besser. Die Strecke selber ist ein Traum. Was erwarten da einen Läufer für Aussichten!!! Und im Ruhrgebiet soll es nicht grün sein....Das einzige kurzzeitige Motivationsloch entstand nur, als mir klar wurde, wie weit ich vom geliebten Stadionvorplatz (und dem Kuchen und Bierchen und und und...) entfernt war. Das Ortsschild "Ratingen" half auch nur begrenzt. Aber dennoch kamen wir alle wohlbehalten und trocken wieder in der Heimat an.
Den Tempolauf Dienstag fand ich super! 3 Runden "Steinbruch". Ich kann mich jedenfalls an 3 Runden erinnern. Falls es mehr waren, dann bin ich die nur körperlich gerannt und geistig schon in andere Sphären geschwebt. Die Achterbahn für Laufenthusiasten, jedenfalls ab einer gewissen Laufegschwindigkeit, wurde gruppenintern sehr genau vermessen, scheinbar. Die Angaben reichten von "max. 600m!" bis "genau 1,5 km!" Insgesamt aber eine super Abwechslung zu einem üblichen Tempolauf.
Der Donnerstag verlief dann wie immer entspannt im lockeren Formationsflug in gemischter Gruppe.
Samstag dann 2:45 Std. "Die schönste Runde des Kurses", wie mir von mehrern Quellen berichtet im Vorfeld berichtet wurde. Den Namen hab ich ehrlich gesagt vergessen, oder besser gesagt, gar nicht mitbekommen. Egal. Schön war es wirklich. "Tiger and Turtle" umlaufen. Ortsschilder "Düsseldorf" umlaufen. Viel Grün und Felder umlaufen. Und sich auf den letzten Kilometern echt schlecht gefühlt. Trotzdem durchgehalten bis zum Kuchen. Der motiviert ja schon irgendwie. Und die Tatsache, nicht am Ende noch um die Regattabahn zu müssen. Wir haben uns nämlich ausnahmsweise an der gelben Brücke getroffen, weil Fussball in der Schau-Ins-Land-Reisen-Arena gegeben wurde. Schön war auch die Tatsache, dass die, die letzten Samstag einen Tiefpunkt hatten, gestern richtig gut durchkamen und mir auf den letzten Metern geholfen haben. Das tat sehr gut. Danke an dieser Stelle.
Nun denn, in alter Frische am Dienstag, was!?!
In diesem Sinne: Tschüüühüüüüüß! (und wieder habe ich das liebevolle: "Fresse!" der 2er Gruppe in den Ohren)
Sven
Mittwoch, 4. April 2012
Marathonkurs 2012 - Kathrin
Petra hat schon gefragt, wo mein Bericht bleibt. Also dann, hier die letzte Woche in der Zusammenfassung.
Letzten Dienstag haben wir nur einen kleinen Ausflug zum See gemacht, dafür aber dieses Mal richtig reingehauen. Fünf Hügel und jedes Mal schön schneller. Wenn ich nur meine Pulsuhr dabei gehabt hätte, dann wüsste ich jetzt zumindest annähernd, wo mein Maximalpuls liegt.
Montag habe ich gemeint, ein paar Hockstrecksprünge und andere schwer zu beschreibende Verrenkungen machen zu müssen. Als Kompensation fürs Nicht-Laufen. Danach hatte ich schön Muskelkater in den Beinen und heute ist der natürlich nicht besser nach der Hügelflitzerei. Ich Probiere es vielleicht mal mit Steffis magischem Badesalz. Und vielleicht lasse ich das lieber in Zukunft sein mit den anderen Übungen oder beschränke mich auf die Mission schöne Arme für die Hochzeit. Das interferiert dann zumindest nicht mit dem Laufen.
Donnerstag sind wir zu fünft (+ Hund) entspannt die Seenrunde gelaufen und haben uns nett unterhalten. Die Samstagsrunde kannten wir ja schon. Es hilft mir dann auch ungemein zu wissen, dass ich es schon einmal geschafft habe. Da fühlt es sich beim zweiten Mal nicht mehr so schwer an. Morgen lernen wir das ABC zu tanzen (oder so ähnlich), da freu ich mich schon drauf!
Bis dann,
Kathrin
Letzten Dienstag haben wir nur einen kleinen Ausflug zum See gemacht, dafür aber dieses Mal richtig reingehauen. Fünf Hügel und jedes Mal schön schneller. Wenn ich nur meine Pulsuhr dabei gehabt hätte, dann wüsste ich jetzt zumindest annähernd, wo mein Maximalpuls liegt.
Montag habe ich gemeint, ein paar Hockstrecksprünge und andere schwer zu beschreibende Verrenkungen machen zu müssen. Als Kompensation fürs Nicht-Laufen. Danach hatte ich schön Muskelkater in den Beinen und heute ist der natürlich nicht besser nach der Hügelflitzerei. Ich Probiere es vielleicht mal mit Steffis magischem Badesalz. Und vielleicht lasse ich das lieber in Zukunft sein mit den anderen Übungen oder beschränke mich auf die Mission schöne Arme für die Hochzeit. Das interferiert dann zumindest nicht mit dem Laufen.
Donnerstag sind wir zu fünft (+ Hund) entspannt die Seenrunde gelaufen und haben uns nett unterhalten. Die Samstagsrunde kannten wir ja schon. Es hilft mir dann auch ungemein zu wissen, dass ich es schon einmal geschafft habe. Da fühlt es sich beim zweiten Mal nicht mehr so schwer an. Morgen lernen wir das ABC zu tanzen (oder so ähnlich), da freu ich mich schon drauf!
Bis dann,
Kathrin
Sonntag, 1. April 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris
Nachdem ich auf Grund meiner Schienbeinschmerzen mal wieder eine 1 wöchige Laufpause hinnehmen musste und auch auf den Halbmarathon der WLS verzichtet habe, bin ich am Sonntag zum erstenmal wieder schmerzfrei gelaufen, wenn auch nur 40 Minuten. Auf das Tempotraining am Dienstag
habe ich zumindest in der Gruppe verzichtet, also bin ich meine Runden um die Regattabahn alleine gelaufen um erstmal zu testen was geht. Ich war eigentlich ganz zufrieden, bin ja jetzt auch getapet (liebe Jessica, ich danke Dir).
Am Donnerstag sind wir dann gemütlich gelaufen, wobei die Gruppe sich irgendwann trennte, weil man sich nicht entscheiden konnte, ob die Runde mit oder ohne Ente gelaufen wird. Sonja und ich hatten uns gerade schön eingelaufen, so dass wir zwei dann die etwas kürzere Variante bevorzugt haben, so dass man auch mal wieder in Ruhe quatschen konnte. Bisher hatte ich jeden Lauf in dieser Woche schmerzfrei überstanden. Juchu!!! Am Freitag war dann mal wieder ein neues Tape fällig und ich war immer noch nicht sicher, ob und wie ich am Samstag laufen sollte (überhaupt so lange laufen und in welcher Gruppe). Wie das meistens so ist, entscheidet man sowas wohl eher spontan, also
habe ich mich mal wieder getraut in Gruppe 1 einzusteigen. Ob das mal gut geht, habe ich mich die ganze Zeit gefragt. Keine Schmerzen zu haben war mir erstmal das Wichtigste. Die Strecke (Mintard light) war schön aber auch sehr anspruchsvoll, es war doch der eine oder andere Anstieg
dabei und der Gegenwind war auch nicht ohne! Trotzdem war es sehr unterhaltsam, wirklich nett und gar nicht langweilig!!! Die lieben Herren sind bei den Anstiegen mal wieder schön vorne weg gelaufen und Angelika und ich konnten das kleine Feld nur noch von hinten betrachten.
Was bin ich froh, dass wenigstens noch eine Frau dabei ist, damit man nicht immer das Gefühl hat alleine hinterher zu laufen. Liebe Angelika, ich finde wir haben das gut gemacht!!! Außerdem habe ich festgestellt, dass der eine oder andere Laufbetreuer (außer Carsten) auch zu kämpfen hatte, zumindest auf den letzten Kilometern. Die sind mir schon ein wenig schwer gefallen, aber man wird ja immer wieder von netten Laufbetreuern unterstützt und darin bestärkt, das Richtige zu tun auch wenn es manchmal schwer fällt sich wieder ran zu kämpfen, Ich freue mich jedenfalls immer wenn ich es geschafft habe. Mal sehen, was Dienstag beim Tempotraining ansteht, Ich hoffe, keine Hügelrunde, denn die würde ich mit meinem Sprunggelenk noch nicht laufen wollen. Also hoffe ich, dass die Laufbetreuer sich etwas anderes einfallen lassen, womit sie uns quälen können.
Bis hoffentlich zum nächsten Mal
die Iris
habe ich zumindest in der Gruppe verzichtet, also bin ich meine Runden um die Regattabahn alleine gelaufen um erstmal zu testen was geht. Ich war eigentlich ganz zufrieden, bin ja jetzt auch getapet (liebe Jessica, ich danke Dir).
Am Donnerstag sind wir dann gemütlich gelaufen, wobei die Gruppe sich irgendwann trennte, weil man sich nicht entscheiden konnte, ob die Runde mit oder ohne Ente gelaufen wird. Sonja und ich hatten uns gerade schön eingelaufen, so dass wir zwei dann die etwas kürzere Variante bevorzugt haben, so dass man auch mal wieder in Ruhe quatschen konnte. Bisher hatte ich jeden Lauf in dieser Woche schmerzfrei überstanden. Juchu!!! Am Freitag war dann mal wieder ein neues Tape fällig und ich war immer noch nicht sicher, ob und wie ich am Samstag laufen sollte (überhaupt so lange laufen und in welcher Gruppe). Wie das meistens so ist, entscheidet man sowas wohl eher spontan, also
habe ich mich mal wieder getraut in Gruppe 1 einzusteigen. Ob das mal gut geht, habe ich mich die ganze Zeit gefragt. Keine Schmerzen zu haben war mir erstmal das Wichtigste. Die Strecke (Mintard light) war schön aber auch sehr anspruchsvoll, es war doch der eine oder andere Anstieg
dabei und der Gegenwind war auch nicht ohne! Trotzdem war es sehr unterhaltsam, wirklich nett und gar nicht langweilig!!! Die lieben Herren sind bei den Anstiegen mal wieder schön vorne weg gelaufen und Angelika und ich konnten das kleine Feld nur noch von hinten betrachten.
Was bin ich froh, dass wenigstens noch eine Frau dabei ist, damit man nicht immer das Gefühl hat alleine hinterher zu laufen. Liebe Angelika, ich finde wir haben das gut gemacht!!! Außerdem habe ich festgestellt, dass der eine oder andere Laufbetreuer (außer Carsten) auch zu kämpfen hatte, zumindest auf den letzten Kilometern. Die sind mir schon ein wenig schwer gefallen, aber man wird ja immer wieder von netten Laufbetreuern unterstützt und darin bestärkt, das Richtige zu tun auch wenn es manchmal schwer fällt sich wieder ran zu kämpfen, Ich freue mich jedenfalls immer wenn ich es geschafft habe. Mal sehen, was Dienstag beim Tempotraining ansteht, Ich hoffe, keine Hügelrunde, denn die würde ich mit meinem Sprunggelenk noch nicht laufen wollen. Also hoffe ich, dass die Laufbetreuer sich etwas anderes einfallen lassen, womit sie uns quälen können.
Bis hoffentlich zum nächsten Mal
die Iris
Donnerstag, 29. März 2012
Marathonkurs 2012 - Kathrin
Den letzten Lauf habe ich überstanden. Wir sind mit knapp unter 6 Min/km gestartet, aber es war sooo warm, da haben wir einen Schritt rausgenommen. 21 km sind ja lang und wer weiß, was da noch alles kommt. Ich hatte viele Tiefs und wenige Hochs. Nach den ersten zehn Kilometern sind einige stehengeblieben oder ein bisschen gegangen. Das war ganz schön blöd, wenn die so mitten auf dem Weg gegangen sind. Oder die Clowns, die meinten, zu dritt nebeneinander zu gehen. Sehr rücksichtsvoll. Zurück auf der Regattabahn taten mir schon die Knie weh. Und ein bisschen Bauchweh hatte ich auch. Dann ist eine/r nach der/m anderen ausgestiegen. Das macht ja nicht gerade Mut. Gott sei Dank haben mich Thorsten und Susanne mit ihrer Truppe aufgelesen und wir sind fast bis zum Schluss gemeinsam gelaufen. Auf den letzten drei Kilometern haben Elli und ich nochmal Gas gegeben. Im Ziel haben auf mich meine Eltern, meine Schwester und ihr Hund gewartet. Und Romeo
war auch schon da. Es gab lecker Kuchen und Nudelsalat für später (man hat ja nicht mehr genug Energie zum Kochen). Schade, dass es keine bessere Zeit war, aber der Erste ist ja erstmal der Beste. Es war wirklich schön, so vielen von euch vorher, unterwegs und nachher zu begegnen. Und weil ihr euch alle so sicher wart, dass ich das schaffe, konnte ich ja fast gar nicht aufgeben. Heute habe ich ganz stolz den ganzen Tag das Finisher T-Shirt getragen und mich gefeiert. Auf der Urkunde wie auch in der Ergebnisliste steht meine Name leider immer noch falsch.
Viele Grüße
Kathrin
war auch schon da. Es gab lecker Kuchen und Nudelsalat für später (man hat ja nicht mehr genug Energie zum Kochen). Schade, dass es keine bessere Zeit war, aber der Erste ist ja erstmal der Beste. Es war wirklich schön, so vielen von euch vorher, unterwegs und nachher zu begegnen. Und weil ihr euch alle so sicher wart, dass ich das schaffe, konnte ich ja fast gar nicht aufgeben. Heute habe ich ganz stolz den ganzen Tag das Finisher T-Shirt getragen und mich gefeiert. Auf der Urkunde wie auch in der Ergebnisliste steht meine Name leider immer noch falsch.
Viele Grüße
Kathrin
Marathonkurs 2012 - Gruppe 2
Woche: Keine Ahnung, irgendwo zwischen Couch-Leiche und Marathon
Kilometer: Keine Ahnung, meine Uhr sagt 20km letzte Woche (Wer ne Uhr bedienen kann ist klar im Vorteil!)
So weit so gut! Wir haben das Bergfest des Kurses hinter uns gebracht. Bisher das einzige Mal, dass ein bisschen Wehmut aufkommt nachdem man das Gipfelkreuz hinter sich gelassen hat. Auch die letzten Trainingseinheiten brachten neben sinkenden Pulszahlen und Verwunderung über die eigene Leistungsfähigkeit wieder Nützliches für den Alltag:
1. Mausespeck kann die Gel-Chips nicht eins zu eins ersetzen!
2. Nicht jedem bekommen besagte Gel-Chips gleich gut (Also nicht auf halber Strecke zwischen Köln und Heimat ausprobieren!)
3. Experten (erfahrene Läufer, Orthopäden etc.) raten vom tragen zwei verschiedener Schuhe beim selben Lauf ab. Aber sogar Tante Emmi weiß: "Zwei" linke Schuhe beim selben Lauf = "Aua aua Fuß kaputt!!!" (Etwaige Schäden an der Körper-Statik können mit steigender Lauf-Distanz erheblich eskalieren!)
4. Wenn beim Stopp Uhr aus, dann beim Laufen auch wieder Uhr an!
Natürlich verblassen die Eindrücke des letzten Parts der Winterlaufserie im Vergleich zu diesen Lebens-verändernden Einsichten, jedoch will ich auch diese schildern:
Die Erfolge der letzten Läufe bedingen natürlich ein gewisses Anspruchsdenken (mit fließenden Grenzen zur Selbstüberschätzung). Schneller als letztes Jahr sollt es ja schon sein. Nachdem die ersten Kilometer in den Fängen des Feldes stattfanden war es uns möglich dank freundlicher Hilfe eine Schneise zu entdecken und uns zum Sklaven der Uhr zu machen. Der folgten wir dann auch über 15 verkraftbare Kilometer mit erstaunlich konstantem Tempo. Es hääätttteee so schön werden können!!!!
Stattdessen begann mein Uhrloser Lauf-Kumpane mit diversen Tempoverschärfungen und verweisen auf seinen guten psychischen Zustand ("Kopf! Jetzt bin ich mit dem Kopf dabei!"). Dieses Geständnis führte zu einer drastischen Verschlechterung des eigenen psychischen Zustandes gefolgt von ein kleinem paranoiden Zwerg, der zugleich begann von innen gegen meine Stirn zu bollern:"Der will dich abhängen! Der will dich abhängen! Lauf Unwissender!"
Ab jetzt hatte nicht mehr die Uhr das Kommando, sondern der Zwerg: Am zweiten Getränkestand schnell einen Becher Wasser gekippt - ein Drittel in den Magen, ein Drittel auf die Straße, ein Drittel in die Lunge- und dann Vollgas.
6km bis zum Ziel: Uhr und Zwerg schreien mich synchron an! Kann nicht mehr denken, Gott sei Dank!
5km bis zum Ziel: Die Uhr zeigt nur noch stur das Tempo und seufzt vereinzelt! Der Zwerg trommelt fürs Tempo!
4km bis zum Ziel: Will aufhören zu laufen! Will aber noch weniger neben den ausgepowerten Läufern am Rand den Wald mit meinem Frühstück düngen!
3km bis zum Ziel: Während die Uhr garkeinen Ton mehr von sich gibt streiten sich der Paranoia-Zwerg und der neue "Zuhause-Couch-Schlafen-Zwerg" über einen möglichen Abbruch der Beintätigkeit.
2km bis zum Ziel: Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß......
1km bis zum Ziel: Der Paranoia-Zwerg klärt mich darüber auf, wie peinlich es wäre hier noch aufzugeben. "Aufgeben ist keine Alternative!"
500m bis zum Ziel: Ich bin wieder alleine. Dem Zwerg wars einfach zu anstrengend!
200m bis zum Ziel: Tartanbahn unter meinen Füßen! Ich schaff es! Ich schaff es! Ich schaff es!
100m bis zum Ziel: Autosuggestiver Biergeschmack in meinem Mund treibt mich über die Bahn.
Ziel: War doch alles garnich so schlimm! Alles super!
Ihr seht, alles eher unspektakulär.
P.S.: Ich möchte hiermit besonders meiner Uhr und dem Paranoia-Zwerg danken. Ohne euch wäre ich nie angekommen (Heul!). Ihr seid die Besten.
Bis zum nächsten Mal
Kilometer: Keine Ahnung, meine Uhr sagt 20km letzte Woche (Wer ne Uhr bedienen kann ist klar im Vorteil!)
So weit so gut! Wir haben das Bergfest des Kurses hinter uns gebracht. Bisher das einzige Mal, dass ein bisschen Wehmut aufkommt nachdem man das Gipfelkreuz hinter sich gelassen hat. Auch die letzten Trainingseinheiten brachten neben sinkenden Pulszahlen und Verwunderung über die eigene Leistungsfähigkeit wieder Nützliches für den Alltag:
1. Mausespeck kann die Gel-Chips nicht eins zu eins ersetzen!
2. Nicht jedem bekommen besagte Gel-Chips gleich gut (Also nicht auf halber Strecke zwischen Köln und Heimat ausprobieren!)
3. Experten (erfahrene Läufer, Orthopäden etc.) raten vom tragen zwei verschiedener Schuhe beim selben Lauf ab. Aber sogar Tante Emmi weiß: "Zwei" linke Schuhe beim selben Lauf = "Aua aua Fuß kaputt!!!" (Etwaige Schäden an der Körper-Statik können mit steigender Lauf-Distanz erheblich eskalieren!)
4. Wenn beim Stopp Uhr aus, dann beim Laufen auch wieder Uhr an!
Natürlich verblassen die Eindrücke des letzten Parts der Winterlaufserie im Vergleich zu diesen Lebens-verändernden Einsichten, jedoch will ich auch diese schildern:
Die Erfolge der letzten Läufe bedingen natürlich ein gewisses Anspruchsdenken (mit fließenden Grenzen zur Selbstüberschätzung). Schneller als letztes Jahr sollt es ja schon sein. Nachdem die ersten Kilometer in den Fängen des Feldes stattfanden war es uns möglich dank freundlicher Hilfe eine Schneise zu entdecken und uns zum Sklaven der Uhr zu machen. Der folgten wir dann auch über 15 verkraftbare Kilometer mit erstaunlich konstantem Tempo. Es hääätttteee so schön werden können!!!!
Stattdessen begann mein Uhrloser Lauf-Kumpane mit diversen Tempoverschärfungen und verweisen auf seinen guten psychischen Zustand ("Kopf! Jetzt bin ich mit dem Kopf dabei!"). Dieses Geständnis führte zu einer drastischen Verschlechterung des eigenen psychischen Zustandes gefolgt von ein kleinem paranoiden Zwerg, der zugleich begann von innen gegen meine Stirn zu bollern:"Der will dich abhängen! Der will dich abhängen! Lauf Unwissender!"
Ab jetzt hatte nicht mehr die Uhr das Kommando, sondern der Zwerg: Am zweiten Getränkestand schnell einen Becher Wasser gekippt - ein Drittel in den Magen, ein Drittel auf die Straße, ein Drittel in die Lunge- und dann Vollgas.
6km bis zum Ziel: Uhr und Zwerg schreien mich synchron an! Kann nicht mehr denken, Gott sei Dank!
5km bis zum Ziel: Die Uhr zeigt nur noch stur das Tempo und seufzt vereinzelt! Der Zwerg trommelt fürs Tempo!
4km bis zum Ziel: Will aufhören zu laufen! Will aber noch weniger neben den ausgepowerten Läufern am Rand den Wald mit meinem Frühstück düngen!
3km bis zum Ziel: Während die Uhr garkeinen Ton mehr von sich gibt streiten sich der Paranoia-Zwerg und der neue "Zuhause-Couch-Schlafen-Zwerg" über einen möglichen Abbruch der Beintätigkeit.
2km bis zum Ziel: Linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß, rechter Fuß, linker Fuß......
1km bis zum Ziel: Der Paranoia-Zwerg klärt mich darüber auf, wie peinlich es wäre hier noch aufzugeben. "Aufgeben ist keine Alternative!"
500m bis zum Ziel: Ich bin wieder alleine. Dem Zwerg wars einfach zu anstrengend!
200m bis zum Ziel: Tartanbahn unter meinen Füßen! Ich schaff es! Ich schaff es! Ich schaff es!
100m bis zum Ziel: Autosuggestiver Biergeschmack in meinem Mund treibt mich über die Bahn.
Ziel: War doch alles garnich so schlimm! Alles super!
Ihr seht, alles eher unspektakulär.
P.S.: Ich möchte hiermit besonders meiner Uhr und dem Paranoia-Zwerg danken. Ohne euch wäre ich nie angekommen (Heul!). Ihr seid die Besten.
Bis zum nächsten Mal
Mittwoch, 21. März 2012
Marathonkurs 2012 - Steffi
Ich sage nur “Basisches Badesalzbad”. Gibt’s bei einer grossen Drogeriemarktkette. Ist super, denn nach den immer länger werdenden Läufen und immer weher tuenden Oberschenkeln und Waden, ist das das perfekte Mittel, um zu entspannen. Ehrlich!
Samstags weiss ich dann zwar nie so recht, wie ich es in die Badewanne schaffen soll, aber die Linderung stellt sich schneller ein als man sich vorstellen kann. Und erst mal am Morgen danach: kein Muskelkater!!
Das ist ja schon mal was! Jetzt am Dienstag durften wir den Weg der Pferde laufen immer schön bergauf! Herrlich! So stellt man sich ein Tempotraining vor... Nun, war ein Scherz. Aber immer noch besser als “Bahn”.
Jedenfalls stellet sich mittlerweile ein gewisser Trainingserfolg ein, und auf diesem Höhenflug segelnd ist bei mir der Entschluss gefallen: Nee, jetzt doch nen ganzen Marathon laufen!!
Zeitvorstellung keine, will einfach nur irgendwie ins Ziel kommen! Mal schauen wie das so weiter geht. Bei dem Kompaktseminar haben wir zumindest erfahren, dass wir bei regelmäßiger Teilnahme am Training “gut vorbereitet” wären für das große Event am 20.5. Kann ich im Moment noch gar nicht so recht glauben. Ist einerseits noch so weit weg, aber kalendarisch gesehen ist heute in 8 Wochen die große Mammut-Anstrengung schon wieder vorbei!
Hmmm, hoffe dass bis dahin meine mineralischen Badesalzzusätze noch halten. Spaß macht es jeden Fall! Manchmal ;-)
Bis bald mal, Steffi
Samstags weiss ich dann zwar nie so recht, wie ich es in die Badewanne schaffen soll, aber die Linderung stellt sich schneller ein als man sich vorstellen kann. Und erst mal am Morgen danach: kein Muskelkater!!
Das ist ja schon mal was! Jetzt am Dienstag durften wir den Weg der Pferde laufen immer schön bergauf! Herrlich! So stellt man sich ein Tempotraining vor... Nun, war ein Scherz. Aber immer noch besser als “Bahn”.
Jedenfalls stellet sich mittlerweile ein gewisser Trainingserfolg ein, und auf diesem Höhenflug segelnd ist bei mir der Entschluss gefallen: Nee, jetzt doch nen ganzen Marathon laufen!!
Zeitvorstellung keine, will einfach nur irgendwie ins Ziel kommen! Mal schauen wie das so weiter geht. Bei dem Kompaktseminar haben wir zumindest erfahren, dass wir bei regelmäßiger Teilnahme am Training “gut vorbereitet” wären für das große Event am 20.5. Kann ich im Moment noch gar nicht so recht glauben. Ist einerseits noch so weit weg, aber kalendarisch gesehen ist heute in 8 Wochen die große Mammut-Anstrengung schon wieder vorbei!
Hmmm, hoffe dass bis dahin meine mineralischen Badesalzzusätze noch halten. Spaß macht es jeden Fall! Manchmal ;-)
Bis bald mal, Steffi
Marathonkurs 2012 - Kathrin
Die Woche vor dem letzten Lauf der Winterlaufserie fing in Gruppe 3 mit Hügeln an. Es waren die Pferdewege. Mehr hat der Wald angeblich nicht zu bieten. ;-) Ich bin mir sicher, dass da irgendwo ein Schild steht, 'bitte vom Pferd absteigen'. Aber wir haben ja auch gar nicht so eine Fallhöhe, also kein Problem für uns hartgesottene Läufer.
Den Samstagslauf habe ich am Dienstag noch in den Beinen gespürt (bilde ich mir zumindest ein). Wir sind 23 km in 2.30h gelaufen und der blöde Bach wollte nicht enden und meine Fresse war ich kaputt. Es sagen alle, das muss wehtun. Und ich erinnere mich, dass ich mich bei 1.50h genau so gefühlt habe. Und es ging ja trotzdem weiter. Ist auf den letzten Metern kaum vorstellbar, dass da noch was drin ist.
Wir Mädels machen uns langsam Sorgen um unsere Beine. Also nicht nur, weil sie manchmal schmerzen. Die mutieren nämlich gerade zu so richtigen Fußballer Beinen. Gemeinerweise nicht bei allen von uns. Es gibt da ein paar Grazien, die so Probleme nicht haben. Leute, bald ist Sommer, das ist doch nicht schön!
Vor dem Halbmarathon gruselt es mir. Hoffentlich laufe ich nicht ganz alleine und sehe ganz viele von euch am Samstag.
Viele Grüße
Kathrin
Den Samstagslauf habe ich am Dienstag noch in den Beinen gespürt (bilde ich mir zumindest ein). Wir sind 23 km in 2.30h gelaufen und der blöde Bach wollte nicht enden und meine Fresse war ich kaputt. Es sagen alle, das muss wehtun. Und ich erinnere mich, dass ich mich bei 1.50h genau so gefühlt habe. Und es ging ja trotzdem weiter. Ist auf den letzten Metern kaum vorstellbar, dass da noch was drin ist.
Wir Mädels machen uns langsam Sorgen um unsere Beine. Also nicht nur, weil sie manchmal schmerzen. Die mutieren nämlich gerade zu so richtigen Fußballer Beinen. Gemeinerweise nicht bei allen von uns. Es gibt da ein paar Grazien, die so Probleme nicht haben. Leute, bald ist Sommer, das ist doch nicht schön!
Vor dem Halbmarathon gruselt es mir. Hoffentlich laufe ich nicht ganz alleine und sehe ganz viele von euch am Samstag.
Viele Grüße
Kathrin
Sonntag, 18. März 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris
Das war ja mal wieder eine ereignisreiche und aufregende Laufwoche, die leider mit einer neuen Verletzung zu Ende ging. Voller Tatendrang bin ich am Dienstag zum Tempotraining gefahren, mal
sehen, was heute gelaufen wird. Ja wunderbar, lockere Hügelrunde (hatten wir schon lange nicht mehr).
Wir sind losgelaufen, als wäre der Teufel oder wer auch immer hinter uns her und ich habe überhaupt nicht ins Tempo gefunden, was zur Folge hatte, dass ich den Laufbetreuern unterstellt habe, dass wir zu schnell laufen und habe erstmal mächtig rumgezickt. Die Zickerei war völlig unbegründet, das Tempo war nicht zu schnell, alles okay. Irgendwann habe ich mich dann zurecht gefunden, aber bei der Hügelrunde laufe ich ja immer hinterher. Auf dem Rückweg waren wir ziemlich flott unterwegs und ich bin tatsächlich noch mitgekommen. Nach dem Tempotraining habe ich allerdings schon gemerkt, dass mein Schienbein schmerzt. Okay habe ich gedacht, erstmal abwarten. Der Donnerstagslauf war schön und ruhig, aber so ganz schmerzfrei konnte ich nicht laufen,
Und dann kam der Samstagslauf, 2 Stunden 30 Min. Ich hatte mich wirklich auf den Lauf gefreut, da ich auch nicht wusste, welche Strecke wir laufen würden, Zwar bin ich schon mit leichten Schmerzen los gelaufen, aber es wurde nicht wirklich schlimmer. Die Strecke war toll. Anfänglich dachte ich schon, wir würden Mintard laufen. Irgendwann sind wir dann aber doch abgebogen, weiter über Wiesen und Felder. Wir sind die Mülheimer Brückenrunde gelaufen oder wie immer ich das nennen soll. Ich wusste gar nicht, dass Mülheim so viele Brücken hat. Vorbei am Wasserbahn ging es wieder zurück. Es war ein toller Lauf, vor allen Dingen, weil die Laufbetreuer untereinander so besorgt waren und gefragt haben, ob es ihnen denn auch gut ginge. Mmh, sollten die Laufbetreuer nicht eigentlich die Kursteilnehmer fragen, ob alles in Ordnung ist, aber gut, dass ich wusste, wie es gemeint war. Den einen oder anderen Betreuer kennt man ja schon. Ich war zufrieden und glücklich, dass ich gut durchgekommen bin.
Leider waren meine Schmerzen im Schienbein ziemlich heftig, so dass ich befürchte erstmal wieder eine Laufpause einlegen zu müssen. Ich bin total gefrustet, weil ich jedesmal wenn es gut läuft, wieder einen Rückschlag hinnehmen muss. Ich wünsche allen Kursteilnehmern, dass sie unverletzt bleiben und weiterhin mit viel Spaß dabei sein können und hoffe, dass ich mich nach der WLS wieder zurück melden kann. Außerdem muss ich doch Angelika in Gruppe 1 unterstützen, die Arme wäre sonst die einzige Frau, dass kann ich nicht zulassen.
Mit sportlichen Grüßen
Iris
sehen, was heute gelaufen wird. Ja wunderbar, lockere Hügelrunde (hatten wir schon lange nicht mehr).
Wir sind losgelaufen, als wäre der Teufel oder wer auch immer hinter uns her und ich habe überhaupt nicht ins Tempo gefunden, was zur Folge hatte, dass ich den Laufbetreuern unterstellt habe, dass wir zu schnell laufen und habe erstmal mächtig rumgezickt. Die Zickerei war völlig unbegründet, das Tempo war nicht zu schnell, alles okay. Irgendwann habe ich mich dann zurecht gefunden, aber bei der Hügelrunde laufe ich ja immer hinterher. Auf dem Rückweg waren wir ziemlich flott unterwegs und ich bin tatsächlich noch mitgekommen. Nach dem Tempotraining habe ich allerdings schon gemerkt, dass mein Schienbein schmerzt. Okay habe ich gedacht, erstmal abwarten. Der Donnerstagslauf war schön und ruhig, aber so ganz schmerzfrei konnte ich nicht laufen,
Und dann kam der Samstagslauf, 2 Stunden 30 Min. Ich hatte mich wirklich auf den Lauf gefreut, da ich auch nicht wusste, welche Strecke wir laufen würden, Zwar bin ich schon mit leichten Schmerzen los gelaufen, aber es wurde nicht wirklich schlimmer. Die Strecke war toll. Anfänglich dachte ich schon, wir würden Mintard laufen. Irgendwann sind wir dann aber doch abgebogen, weiter über Wiesen und Felder. Wir sind die Mülheimer Brückenrunde gelaufen oder wie immer ich das nennen soll. Ich wusste gar nicht, dass Mülheim so viele Brücken hat. Vorbei am Wasserbahn ging es wieder zurück. Es war ein toller Lauf, vor allen Dingen, weil die Laufbetreuer untereinander so besorgt waren und gefragt haben, ob es ihnen denn auch gut ginge. Mmh, sollten die Laufbetreuer nicht eigentlich die Kursteilnehmer fragen, ob alles in Ordnung ist, aber gut, dass ich wusste, wie es gemeint war. Den einen oder anderen Betreuer kennt man ja schon. Ich war zufrieden und glücklich, dass ich gut durchgekommen bin.
Leider waren meine Schmerzen im Schienbein ziemlich heftig, so dass ich befürchte erstmal wieder eine Laufpause einlegen zu müssen. Ich bin total gefrustet, weil ich jedesmal wenn es gut läuft, wieder einen Rückschlag hinnehmen muss. Ich wünsche allen Kursteilnehmern, dass sie unverletzt bleiben und weiterhin mit viel Spaß dabei sein können und hoffe, dass ich mich nach der WLS wieder zurück melden kann. Außerdem muss ich doch Angelika in Gruppe 1 unterstützen, die Arme wäre sonst die einzige Frau, dass kann ich nicht zulassen.
Mit sportlichen Grüßen
Iris
Montag, 12. März 2012
Marathonkurs 2012 - Kathrin
Hallo!
Der Dienstag ist ja immer für eine Überraschung gut. Aber nachdem ich jetzt auch mal mit auf der Laufbahn war, muss ich sagen, dass mir bisher der Hügellauf am besten gefällt. Ich erkläre mir das so: da sieht man wenigstens wann Ende ist (außer es ist dunkel) und es geht nicht so doof im Kreis (ganz schlecht für die Psyche). Und je schneller man läuft, desto schneller ist es vorbei und meistens geht
es danach ja auch wieder bergab. Den Monning bin ich auch vor dem Kurs schon ein paar Mal gelaufen und bin manchmal das letzte Stück gegangen. Letzten Dienstag hat es super geklappt - 'es läuft'.
Vor den Samstagen bin ich wirklich immer total nervös. Da muss man ja auch das Essen gut planen.Viel trinken. Dann ziehe ich mir immer schon zwei Stunden vorher die Laufklamotten an und tippel nervös durch die Wohnung. Trinkflaschen zusammen sammeln, befüllen. Nochmal pinkeln. Noch mehr trinken usw. Die 2 Stunden 15 haben wir letzte Woche nun auch geschafft. Und das obwohl es mal wieder nicht immer ganz flach war. An einer Stelle hat Heinz sogar einen kleinen Hügel eingebaut, obwohl wir auch hätten daran vorbei laufen können. Wäre ja sonst zu langweilig gewesen, nehm' ich an. Den Kuchen danach finde ich auch sehr gesellig. Das Möhrenkuchen Rezept habe ich schon weitergegeben.
Übrigens, die kleinen Möhren für auf den Kuchen gab es gerade oder gibt es noch bei Aldi. Achja, und der Thorsten muss mal erklären, wieso er nicht zum Kuchenessen geblieben ist. Das nehm' ich persönlich.
Die Warnung vor den Laufschuhen von "Feinkost Albrecht" kam für meine Mutter zu spät. Sie hat meinem Vater heute Morgen dort welche gekauft. Ist aber halb so wild, weil laut ihr noch nicht abzusehen ist, dass er sich überhaupt vom Sofa erhebt. Ansonsten hat sich für mich das Seminar schon allein wegen Heinz Anekdoten gelohnt. Da muss ich immer noch schmunzeln. Unser Besuch aus Bayern, der das Seminar wohl oder übel über sich ergehen lassen musste, überlegt sogar, auch mit dem Laufen anzufangen. Dann kann es ja ganz objektiv nicht so schlimm gewesen sein. Ich hoffe trotzdem, dass es uns beim ersten Marathon - und auch danach - besser ergeht als Heinz. Aber daran will ich noch
gar nicht denken, weil vorher noch jede Menge Laufkilometer überwunden werden müssen. Vor dem Halbmarathon habe ich auch gehörigen Respekt. Romeo hat übrigens noch einmal einen Termin bei Marcus gemacht. Da können wir gespannt sein, ob es diesmal ein Schuh aus der Kategorie
erst-/zweit- oder ein schön leichter dritt-Schuh wird :-)
Insgesamt etwas beunruhigend war die Information, dass der Körper ein halbes Jahr braucht, um sich an die regelmäßige Laufbelastung zu gewöhnen. Hoffen wir einfach, dass es trotzdem gut geht. Im Moment fühlt sich bei und an mir alles gut an. Den Montagsläufern viel Vergnügen und bis Dienstag!
Kathrin
Der Dienstag ist ja immer für eine Überraschung gut. Aber nachdem ich jetzt auch mal mit auf der Laufbahn war, muss ich sagen, dass mir bisher der Hügellauf am besten gefällt. Ich erkläre mir das so: da sieht man wenigstens wann Ende ist (außer es ist dunkel) und es geht nicht so doof im Kreis (ganz schlecht für die Psyche). Und je schneller man läuft, desto schneller ist es vorbei und meistens geht
es danach ja auch wieder bergab. Den Monning bin ich auch vor dem Kurs schon ein paar Mal gelaufen und bin manchmal das letzte Stück gegangen. Letzten Dienstag hat es super geklappt - 'es läuft'.
Vor den Samstagen bin ich wirklich immer total nervös. Da muss man ja auch das Essen gut planen.Viel trinken. Dann ziehe ich mir immer schon zwei Stunden vorher die Laufklamotten an und tippel nervös durch die Wohnung. Trinkflaschen zusammen sammeln, befüllen. Nochmal pinkeln. Noch mehr trinken usw. Die 2 Stunden 15 haben wir letzte Woche nun auch geschafft. Und das obwohl es mal wieder nicht immer ganz flach war. An einer Stelle hat Heinz sogar einen kleinen Hügel eingebaut, obwohl wir auch hätten daran vorbei laufen können. Wäre ja sonst zu langweilig gewesen, nehm' ich an. Den Kuchen danach finde ich auch sehr gesellig. Das Möhrenkuchen Rezept habe ich schon weitergegeben.
Übrigens, die kleinen Möhren für auf den Kuchen gab es gerade oder gibt es noch bei Aldi. Achja, und der Thorsten muss mal erklären, wieso er nicht zum Kuchenessen geblieben ist. Das nehm' ich persönlich.
Die Warnung vor den Laufschuhen von "Feinkost Albrecht" kam für meine Mutter zu spät. Sie hat meinem Vater heute Morgen dort welche gekauft. Ist aber halb so wild, weil laut ihr noch nicht abzusehen ist, dass er sich überhaupt vom Sofa erhebt. Ansonsten hat sich für mich das Seminar schon allein wegen Heinz Anekdoten gelohnt. Da muss ich immer noch schmunzeln. Unser Besuch aus Bayern, der das Seminar wohl oder übel über sich ergehen lassen musste, überlegt sogar, auch mit dem Laufen anzufangen. Dann kann es ja ganz objektiv nicht so schlimm gewesen sein. Ich hoffe trotzdem, dass es uns beim ersten Marathon - und auch danach - besser ergeht als Heinz. Aber daran will ich noch
gar nicht denken, weil vorher noch jede Menge Laufkilometer überwunden werden müssen. Vor dem Halbmarathon habe ich auch gehörigen Respekt. Romeo hat übrigens noch einmal einen Termin bei Marcus gemacht. Da können wir gespannt sein, ob es diesmal ein Schuh aus der Kategorie
erst-/zweit- oder ein schön leichter dritt-Schuh wird :-)
Insgesamt etwas beunruhigend war die Information, dass der Körper ein halbes Jahr braucht, um sich an die regelmäßige Laufbelastung zu gewöhnen. Hoffen wir einfach, dass es trotzdem gut geht. Im Moment fühlt sich bei und an mir alles gut an. Den Montagsläufern viel Vergnügen und bis Dienstag!
Kathrin
Sonntag, 11. März 2012
Marathonkurs 2012 - Petra
Vor 5 Wochen bin ich beim Lauftraining hingefallen und mit einer Rippenprellung wieder aufgestanden. Da ging erst mal nix mehr und jetzt trainiere ich seit einer Woche wieder in Gruppe 3. Habe 2 lange Läufe am Samstag und ein Tempotraining am Dienstag und auch einen ruhigen Lauf in kleiner Gruppe am Donnerstag schon ganz gut überstanden. Vor allen Dingen hilft mir das Verständnis der Gruppe und der Betreuer. Danke Euch allen! Alleine hätte ich sicherlich das Laufpensum so schnell nicht wieder aufgeholt. Dienstag wird sicherlich wieder hart, aber "watt mutt datt mutt". Also - auf in den Lauffrühling.
Liebe Grüsse
Petra
Liebe Grüsse
Petra
Marathonkurs 2012 - der Sven
Das sind wir also langsam aber sicher bei der Halbzeit des Marathonkurs 2012 angekommen. Und es macht immer noch Spaß. Und wie!
Der üblichen Reihenfolge entsprechend, fang ich mal Dienstag beim Tempotraining an. Eine überschaubare, aber furchtlose Gruppe machte sich auf in den Wald „Voll Schmerz und Pein“. Fahrtenspiel war angesagt. Nicht zum ersten Mal in diesem Kurs hatte ich keine blassen Schimmer was mich erwartet. Aber das macht ja nichts. Nach gemütlichem „in Sicherheit“ eintraben wurde dann an den landschaftlich schönsten Stellen (erstaunlicherweise meist Steigungen) das Tempo angezogen bis es uns in einem Wahnsinns-Spurttempo durch den Wald schoss. Zur Belohnung durften wir danach wieder etwas gemütlicher durch den Forst joggen, nur um nach kurzer „Pause“ das „Spiel“ von vorne zu starten. Ein Traum für masochistisch Veranlagte, aber von nix, kommt ja auch nix….
Der Donnerstag war dann wie immer wirklich gemütlich und entspannt.
Samstag ging es dann zum ersten Mal 2:15 Std. durch die Weiten der Prärie. Ab Stadion gute Laune bei allen Beteiligten, der auch der allseits beliebte und bekannte Rottweg ziemlich zu Beginn der Runde keinen Abbruch tun konnte. Die Seelbeck-Runde anschließend war bei traumhaftem Niesel einfach nur schön! Gut, einige hatten während der gesamten Laufzeit eine gewisse Grundangst, dass gleich bestimmt noch ein freundliches „Hepp“ durch Gruppe halt, aber es blieb netterweise aus. Diesmal zumindest.
Den Abschluss der Woche machte heute dann das wirklich interessante und hilfreiche Kompaktseminar um die wichtigen Fragen von „Ernährung, Schuhe und Co.“, aufgepeppt durch die wirklich unterhaltsamen Anekdoten, Erfahrungsberichten und aufmunternder Worte der anwesenden Trainer.
Ich bin unglaublich froh, diesen Kurs gemacht zu haben. Und das jetzt schon, bevor der Höhepunkt und zeitgleich das Ziel „Marathon 2012 in Duisburg“ erreicht ist. Danke an dieser Stelle einfach mal an alle Beteiligten und Mitleidenden. Es macht echt Laune und ich freu mich langsam wie Bolle auf den Marathon.
In diesem Sinne
Bis spätestens Dienstag zum Tempotraining. Da freu ich mich ja schon drauf….
Der Sven
Der üblichen Reihenfolge entsprechend, fang ich mal Dienstag beim Tempotraining an. Eine überschaubare, aber furchtlose Gruppe machte sich auf in den Wald „Voll Schmerz und Pein“. Fahrtenspiel war angesagt. Nicht zum ersten Mal in diesem Kurs hatte ich keine blassen Schimmer was mich erwartet. Aber das macht ja nichts. Nach gemütlichem „in Sicherheit“ eintraben wurde dann an den landschaftlich schönsten Stellen (erstaunlicherweise meist Steigungen) das Tempo angezogen bis es uns in einem Wahnsinns-Spurttempo durch den Wald schoss. Zur Belohnung durften wir danach wieder etwas gemütlicher durch den Forst joggen, nur um nach kurzer „Pause“ das „Spiel“ von vorne zu starten. Ein Traum für masochistisch Veranlagte, aber von nix, kommt ja auch nix….
Der Donnerstag war dann wie immer wirklich gemütlich und entspannt.
Samstag ging es dann zum ersten Mal 2:15 Std. durch die Weiten der Prärie. Ab Stadion gute Laune bei allen Beteiligten, der auch der allseits beliebte und bekannte Rottweg ziemlich zu Beginn der Runde keinen Abbruch tun konnte. Die Seelbeck-Runde anschließend war bei traumhaftem Niesel einfach nur schön! Gut, einige hatten während der gesamten Laufzeit eine gewisse Grundangst, dass gleich bestimmt noch ein freundliches „Hepp“ durch Gruppe halt, aber es blieb netterweise aus. Diesmal zumindest.
Den Abschluss der Woche machte heute dann das wirklich interessante und hilfreiche Kompaktseminar um die wichtigen Fragen von „Ernährung, Schuhe und Co.“, aufgepeppt durch die wirklich unterhaltsamen Anekdoten, Erfahrungsberichten und aufmunternder Worte der anwesenden Trainer.
Ich bin unglaublich froh, diesen Kurs gemacht zu haben. Und das jetzt schon, bevor der Höhepunkt und zeitgleich das Ziel „Marathon 2012 in Duisburg“ erreicht ist. Danke an dieser Stelle einfach mal an alle Beteiligten und Mitleidenden. Es macht echt Laune und ich freu mich langsam wie Bolle auf den Marathon.
In diesem Sinne
Bis spätestens Dienstag zum Tempotraining. Da freu ich mich ja schon drauf….
Der Sven
Marathonkurs 2012 - die Iris
2 Stunden und 15 Min. Laufzeit standen auf dem Trainingsplan. Nachdem ich die letzte Woche unbeschadet in Gruppe 1 überstanden hatte, war ich wirklich gespannt wie es laufen würde, obwohl wir ja eigentlich nur 15 Minuten länger laufen mussten, aber auch die können lang sein. Ich war erstaunt wieviel Läufer diesmal in Gruppe 1 dabei waren und, man soll es nicht glauben, 4 Frauen waren am Start, unglaublich! Sonst sind wir gerade mal 2! Es war ein schöner Lauf, das Wetter war auch okay, nicht zu kalt, nicht zu warm und vom Regen haben wir auch nichts abgekriegt. Ich habe mich gewundert, wie schnell die Zeit verging. Der Unterhaltungswert in dieser Gruppe ist sicher geringer als in Gruppe 2 oder 3, aber dass gar nicht gesprochen wird, stimmt auch wieder nicht. Ich habe mich jedenfalls nicht gelangweilt. Die Strecke war super, schön flach ohne große Anstiege, aber an meiner Unglücksstelle mussten wir dann doch vorbei laufen. "Achtung Iris! Füße heben und nicht hin-fallen". Schönen Dank Ihr lieben Laufbetreuer, dass Ihr mich daran erinnert habt.
Nach 2 Stunden und 15 Minuten glücklich und zufrieden angekommen. Wieder einen Lauf geschafft! Es hat Spaß gemacht und dass wir nach dem Lauf noch gemütlich Kuchen essen und diverse alkoholische und nicht alkoholische Getränke zu uns nehmen, finde ich immer wieder schön. Freue mich auf die nächste Woche, mal sehen was die "Trainer" sich für das Tempotraining nettes ausgesucht habe.
Gruß
die Iris
Nach 2 Stunden und 15 Minuten glücklich und zufrieden angekommen. Wieder einen Lauf geschafft! Es hat Spaß gemacht und dass wir nach dem Lauf noch gemütlich Kuchen essen und diverse alkoholische und nicht alkoholische Getränke zu uns nehmen, finde ich immer wieder schön. Freue mich auf die nächste Woche, mal sehen was die "Trainer" sich für das Tempotraining nettes ausgesucht habe.
Gruß
die Iris
Samstag, 10. März 2012
Marathonkurs 2012 - Gino
Zu Anfang des Kurses war ich etwas skeptisch, ob Marathon-Laufen etwas für mich ist. Zwar bin ich schon mehrmals einen Halbmarathon ohne große Vorbereitung gelaufen, aber für einen Marathon muss ein gezieltes - und betreutes - Training schon sein. Die ersten Wochen des Kurses waren für mich die schwersten, aber nach der Eingewöhnungsphase läuft es gut. Ansonsten bin ich bisher ja nur als Lauftreff-Betreuer 2x pro Woche je 10 Kilometer gelaufen, so dass ich mich an die Trainings-Intensität dieses Kurses erst mal langsam gewöhnen musste. Aber schon nach den ersten 2 Wochen des Kurses war mir klar: ich bleib dran, auch wenn es zunächst schwer fällt...
Bisher gelingt es mir zeitlich und konditionell dienstags und donnerstags vor dem Laufen noch etwas Kraftsport zu machen. Mal sehen, ob das mit zunehmendem Trainingsumfang noch realisierbar bleibt.
Das Tempo Training macht mir jetzt schon mehr Spaß, als die immer länger werdenden Läufe samstags. Zwar fällt es immer wieder schwer, dienstags an sein körperliches Limit zu gehen, aber zum Ende des Laufes sind die Strapazen meist schnell wieder vergessen und man fühlt sich gut.
Man kann hiermit auch sehr gut seinen beruflichen Stress abbauen und nach dem Laufen ist der Kopf auch wieder schön frei. Ich achte gerade in der letzten Zeit besonders darauf, dem Körper nach dem Sport Ruhe und vor allen Dingen ausreichend Schlaf zu geben, damit er sich auch gut regenerieren kann. Vielleicht bin ich auch deshalb vor körperlichen Problemen bisher verschont geblieben, aber mal sehen, wie das wird, wenn die Trainingsbelastungen weiter zunehmen. Ich bin schon gespannt, welche Strecke wir morgen laufen werden, wenn die Laufzeit auf 2 Stunden und 15 Minuten erhöht wird. Die bisherigen Trainingsstrecken an den Samstagsläufen waren mir größtenteils unbekannt, so dass ich mich auf morgen freue und überraschen lassen… Für den nächsten Blog habe ich mir vorgenommen, etwas über meine Impressionen zu einem der kommenden Samstagsläufe zu schreiben. So long…
LG Gino.
Bisher gelingt es mir zeitlich und konditionell dienstags und donnerstags vor dem Laufen noch etwas Kraftsport zu machen. Mal sehen, ob das mit zunehmendem Trainingsumfang noch realisierbar bleibt.
Das Tempo Training macht mir jetzt schon mehr Spaß, als die immer länger werdenden Läufe samstags. Zwar fällt es immer wieder schwer, dienstags an sein körperliches Limit zu gehen, aber zum Ende des Laufes sind die Strapazen meist schnell wieder vergessen und man fühlt sich gut.
Man kann hiermit auch sehr gut seinen beruflichen Stress abbauen und nach dem Laufen ist der Kopf auch wieder schön frei. Ich achte gerade in der letzten Zeit besonders darauf, dem Körper nach dem Sport Ruhe und vor allen Dingen ausreichend Schlaf zu geben, damit er sich auch gut regenerieren kann. Vielleicht bin ich auch deshalb vor körperlichen Problemen bisher verschont geblieben, aber mal sehen, wie das wird, wenn die Trainingsbelastungen weiter zunehmen. Ich bin schon gespannt, welche Strecke wir morgen laufen werden, wenn die Laufzeit auf 2 Stunden und 15 Minuten erhöht wird. Die bisherigen Trainingsstrecken an den Samstagsläufen waren mir größtenteils unbekannt, so dass ich mich auf morgen freue und überraschen lassen… Für den nächsten Blog habe ich mir vorgenommen, etwas über meine Impressionen zu einem der kommenden Samstagsläufe zu schreiben. So long…
LG Gino.
Donnerstag, 8. März 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 1 - Iris
Damit endlich auch mal ein Laufbericht aus Gruppe 1 erscheint, habe ich mich bereit erklärt meine Erfahrungen in dieser Gruppe nieder zu schreiben.
Dies ist mein viertes Jahr beim Marathonkurs. Angefangen in Gruppe 3 habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Um mich zeitlich zu verbessern bin ich ein Jahr später in Gruppe 2 gewechselt. Mit Erfolg! Ich bin unter 4 Stunden gelaufen, das war mein Ziel. Leider musste ich feststellen, dass das nicht jedes Jahr möglich ist...
Nachdem ich im Winter wirklich mal eine kleine Laufpause eingelegt hatte, habe ich mich dieses Jahr entschieden, es mal in Gruppe 1 zu versuchen, einfach um mal testen, ob da noch was geht. Leider ist mein Ehrgeiz nicht belohnt worden. Beim Lauf von 1 Stunden und 40 Min bin ich fürchterlich umgeknickt und gestürzt, was leider einen Bänderiss und eine absolute Laufpause zur Folge hatte. Da war ich mal so mutig mich zu trauen in dieser Gruppe zu laufen und dann das. Aus der Traum? Nach langem Überlegen habe ich mich nach dem 15 km der Winterlaufserie dazu entschlossen, es nochmal zu versuchen. Beim Tempotraining bin ich wieder eingestiegen und bin einigermaßen
mitgekommen und mein Gelenk hat auch gehalten. Jetzt stand für mich der erste 2 Stundenlauf an im 5:30 Schnitt. Ich war super aufgeregt, ob ich das Tempo mitgehen kann und ich hatte super Angst erneut zu stürzen, aber die Laufbetreuer haben mir gut zugeredet und mich unterstützt. Es lief aber wirklich gut und ich war sehr froh, dass ich unbeschadet angekommen bin. Hurra!
Dienstag stand mal wieder lockere Hügelrunde auf dem Plan. Ab in den Wald und los ging´s. Die Hügelrunde bringt mich jedesmal an meine Grenzen, ich versuche so gut es geht mitzuhalten, aber wenn die Männer einmal Gas geben, habe ich am Berg keine Chance... Egal, ich gebe mein Bestes und versuche mich wieder ranzukämpfen. Ich hoffe, es gelingt mir. Im Moment freue ich mich über jeden Lauf den ich unbeschadet überstehe. Mal sehen wie es nächsten Samstag bei 2 Stunden 15 läuft. Ich wünsche allen Kursteilnehmern weiterhin viel Spaß und hoffe, dass alle unverletzt bleiben.
Mit sportlichen Grüßen
Iris
Dies ist mein viertes Jahr beim Marathonkurs. Angefangen in Gruppe 3 habe ich mich immer sehr wohl gefühlt. Um mich zeitlich zu verbessern bin ich ein Jahr später in Gruppe 2 gewechselt. Mit Erfolg! Ich bin unter 4 Stunden gelaufen, das war mein Ziel. Leider musste ich feststellen, dass das nicht jedes Jahr möglich ist...
Nachdem ich im Winter wirklich mal eine kleine Laufpause eingelegt hatte, habe ich mich dieses Jahr entschieden, es mal in Gruppe 1 zu versuchen, einfach um mal testen, ob da noch was geht. Leider ist mein Ehrgeiz nicht belohnt worden. Beim Lauf von 1 Stunden und 40 Min bin ich fürchterlich umgeknickt und gestürzt, was leider einen Bänderiss und eine absolute Laufpause zur Folge hatte. Da war ich mal so mutig mich zu trauen in dieser Gruppe zu laufen und dann das. Aus der Traum? Nach langem Überlegen habe ich mich nach dem 15 km der Winterlaufserie dazu entschlossen, es nochmal zu versuchen. Beim Tempotraining bin ich wieder eingestiegen und bin einigermaßen
mitgekommen und mein Gelenk hat auch gehalten. Jetzt stand für mich der erste 2 Stundenlauf an im 5:30 Schnitt. Ich war super aufgeregt, ob ich das Tempo mitgehen kann und ich hatte super Angst erneut zu stürzen, aber die Laufbetreuer haben mir gut zugeredet und mich unterstützt. Es lief aber wirklich gut und ich war sehr froh, dass ich unbeschadet angekommen bin. Hurra!
Dienstag stand mal wieder lockere Hügelrunde auf dem Plan. Ab in den Wald und los ging´s. Die Hügelrunde bringt mich jedesmal an meine Grenzen, ich versuche so gut es geht mitzuhalten, aber wenn die Männer einmal Gas geben, habe ich am Berg keine Chance... Egal, ich gebe mein Bestes und versuche mich wieder ranzukämpfen. Ich hoffe, es gelingt mir. Im Moment freue ich mich über jeden Lauf den ich unbeschadet überstehe. Mal sehen wie es nächsten Samstag bei 2 Stunden 15 läuft. Ich wünsche allen Kursteilnehmern weiterhin viel Spaß und hoffe, dass alle unverletzt bleiben.
Mit sportlichen Grüßen
Iris
Dienstag, 6. März 2012
Marathonkurs 2012 - Tim
Ich hab aufgehört die Wochen zu zählen, sorry! Ich zähl nur noch Kilometer!!!!!
Nachdem auch der zweite Durchgang der Winterlaufserie mehr als erfolgreich lief, sorgte die letzte Woche neben der üblichen physischen Trainingseinheit auch mal für Denkmurmel-Arbeit!
Es begab sich also am Dienstag der vergangenen Woche, dass sich Gruppe Zwei mit dezimierter Trainerzahl von der „Schau-ins-Land-Reisen-Arena“ Richtung Stadtwald in Bewegung setzte. Wie Dienstags üblich mit erhöhtem Tempo und in Erwartung von „Hepp!“. Nachdem wir uns „ein wenig“ an einer eher „gemäßigten Steigung“ warm gemacht hatten und die Nacht den Wald in Besitz genommen hatte, kam die Aufforderung abermals eine unbekannte Steigung zu erklimmen. Und hier kam besagte Denkmurmel ins Spiel. Ich musste nämlich feststellen, dass eine unbekannte Steigung mit ebenso unbekanntem Ende in absoluter Dunkelheit einen Nachteil hat. Nämlich der, dass sie eine unbekannte Steigung mit unbekanntem Ende in der Dunkelheit ist! Nach etwa 50 Metern konnte ich zehn Meter vor mir das Ende der Steigung sehen. Nach etwa 100 Metern konnte ich abermals das Ende sehen. Als ich nach 200 Metern das dritte Mal den Gipfel erkennen konnte, kam ich mir vor wie ein, in der Wüste Gestrandeter, der Kleingeld in seinen Taschen sucht um den imaginären Cola-Automaten seines gesamten Inhalts zu berauben.
Tatsächlich gab es einen „Gipfel“! Ich kann sagen wir erreichten ihn ohne den Einsatz von Sauerstoff-Flaschen und mit einem freundlichen Gruß an den Maximalpuls.
Der „gemütliche“ Donnerstag war zwar nicht gemütlich, barg aber wieder viele neue Informationen. So ist „Ente Ohne“ nicht M3 auf der Mittagskarte eines China-Restaurants sondern eine Strecke die auch ohne die Umrundung des Entenfangs auskommt.
Als Abschluss der Woche gingen wir Samstag die drei Städte Tour an (Wer hätte gedacht, dass ich mal durch drei Städte laufe). Neben der Ersteigung des Kaiserbergs sind mir drei Dinge besonders präsent geblieben.
Erstens: LC bedeutet keinesfalls Lauf Club sondern Lust Club!
Zweitens: Noch vor dem ersten Marathon denken einige schon laut über 100km-Läufe nach (Ich muss wohl über meine eigen Zielsetzung nachdenken)
Drittens: Kuchen ist doch die optimale Sportler-Nahrung!
Entwickelt sich das Ganze so weiter lautet die Schlagzeile für nächste Woche: „Der Lust-Club Duisburg stellte nach dem er das „Zebra Mit“ hinter sich gebracht bei Kaffee und Kuchen erste Pläne zur Erlangung der Weltherrschaft vor!“
Na denn Prost
Tim
Nachdem auch der zweite Durchgang der Winterlaufserie mehr als erfolgreich lief, sorgte die letzte Woche neben der üblichen physischen Trainingseinheit auch mal für Denkmurmel-Arbeit!
Es begab sich also am Dienstag der vergangenen Woche, dass sich Gruppe Zwei mit dezimierter Trainerzahl von der „Schau-ins-Land-Reisen-Arena“ Richtung Stadtwald in Bewegung setzte. Wie Dienstags üblich mit erhöhtem Tempo und in Erwartung von „Hepp!“. Nachdem wir uns „ein wenig“ an einer eher „gemäßigten Steigung“ warm gemacht hatten und die Nacht den Wald in Besitz genommen hatte, kam die Aufforderung abermals eine unbekannte Steigung zu erklimmen. Und hier kam besagte Denkmurmel ins Spiel. Ich musste nämlich feststellen, dass eine unbekannte Steigung mit ebenso unbekanntem Ende in absoluter Dunkelheit einen Nachteil hat. Nämlich der, dass sie eine unbekannte Steigung mit unbekanntem Ende in der Dunkelheit ist! Nach etwa 50 Metern konnte ich zehn Meter vor mir das Ende der Steigung sehen. Nach etwa 100 Metern konnte ich abermals das Ende sehen. Als ich nach 200 Metern das dritte Mal den Gipfel erkennen konnte, kam ich mir vor wie ein, in der Wüste Gestrandeter, der Kleingeld in seinen Taschen sucht um den imaginären Cola-Automaten seines gesamten Inhalts zu berauben.
Tatsächlich gab es einen „Gipfel“! Ich kann sagen wir erreichten ihn ohne den Einsatz von Sauerstoff-Flaschen und mit einem freundlichen Gruß an den Maximalpuls.
Der „gemütliche“ Donnerstag war zwar nicht gemütlich, barg aber wieder viele neue Informationen. So ist „Ente Ohne“ nicht M3 auf der Mittagskarte eines China-Restaurants sondern eine Strecke die auch ohne die Umrundung des Entenfangs auskommt.
Als Abschluss der Woche gingen wir Samstag die drei Städte Tour an (Wer hätte gedacht, dass ich mal durch drei Städte laufe). Neben der Ersteigung des Kaiserbergs sind mir drei Dinge besonders präsent geblieben.
Erstens: LC bedeutet keinesfalls Lauf Club sondern Lust Club!
Zweitens: Noch vor dem ersten Marathon denken einige schon laut über 100km-Läufe nach (Ich muss wohl über meine eigen Zielsetzung nachdenken)
Drittens: Kuchen ist doch die optimale Sportler-Nahrung!
Entwickelt sich das Ganze so weiter lautet die Schlagzeile für nächste Woche: „Der Lust-Club Duisburg stellte nach dem er das „Zebra Mit“ hinter sich gebracht bei Kaffee und Kuchen erste Pläne zur Erlangung der Weltherrschaft vor!“
Na denn Prost
Tim
Sonntag, 26. Februar 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathrin
Die 2. Winterlaufwoche haben wir nun auch überstanden. Es ging zügig los auf der Bahn mit 5x1km Intervallen. Während der Stop- dann Trabpausen haben wir gelernt, dass es wichtig ist, den Körper Reizen auszusetzen. Da fallen mir auf Anhieb schönere Arten ein, das zu tun. Obwohl es so schlimm auch nicht war. Den Donnerstag haben Romeo und ich auf Freitag Mittag verschoben und uns dabei so schlecht wie schon lange nicht mehr gefühlt. Es lief wirklich nicht rund. Ich habe neuerdings Schienbeinschmerzen also wahrschienlich Überlastungsproblemchen. Beim Volleyball Freitag Abend taten mir die Beine dann so weh, dass ich schon richtig Angst bekommen habe, dass ich den 15km Lauf vielleicht abbrechen müsste. Heute ging es dann aber wider Erwarten gut. Die Beine ärgerten mich nur auf den ersten paar Kilometern. Liegt wohl an der eher einseitigen Belastung im Gegensatz zum VB, wo man auch mal seitwärts laufen und springen muss. Der blöde Hügel im Wald hätte finde ich nicht sein müssen. Menschenketten, also
fünf Frauen in einer Reihe ohne Platz zum Überholen, auch nicht. Es war die ganze Zeit ziemlich eng und ich glaube die einen oder anderen haben sich im Starterfeld etwas optimistisch eingeordnet, bei den Massen, die wir überholt haben (hehehe). Mein Zwischenfazit ist, dass 15km genau so machbar sind wie 10, und bei der super Vorbereitung schaffen wir das, was da noch kommt bestimmt auch im Handumdrehen. Ich verrate noch schnell, dass wir diesmal ein bisschen schneller waren, aber nur minimal.
fünf Frauen in einer Reihe ohne Platz zum Überholen, auch nicht. Es war die ganze Zeit ziemlich eng und ich glaube die einen oder anderen haben sich im Starterfeld etwas optimistisch eingeordnet, bei den Massen, die wir überholt haben (hehehe). Mein Zwischenfazit ist, dass 15km genau so machbar sind wie 10, und bei der super Vorbereitung schaffen wir das, was da noch kommt bestimmt auch im Handumdrehen. Ich verrate noch schnell, dass wir diesmal ein bisschen schneller waren, aber nur minimal.
Sonntag, 19. Februar 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 3 - Kathrin
Diese Woche hatte es in sich. Erst wurden wir Dienstag über 11.5 km in 01:06 Std. 'gejagt', Donnerstag fühlte sich irgendwie auch nicht so locker an mit Magenproblemchen und Samstag sind wir gleich vier mal bergauf gelaufen auf unserer 2 Std.-Runde. Also ich war mir sicher,
wir wären schon in Düsseldorf, und zwar am HÖCHSTEN Punkt von Düsseldorf. Jetzt hab' ich mir die Strecke aber mal angeguckt am PC und so schlimm war es dann wohl doch nicht. Könnten wir sie vielleicht trotzdem nie wieder laufen? Danke an Karina/Carina? für die super Versorgung nach dem Lauf!
P.S. Und Romeo möchte Jutta für die 'Handbremse' danken. :-) Ohne Dich
hätte er es nicht geschafft.
wir wären schon in Düsseldorf, und zwar am HÖCHSTEN Punkt von Düsseldorf. Jetzt hab' ich mir die Strecke aber mal angeguckt am PC und so schlimm war es dann wohl doch nicht. Könnten wir sie vielleicht trotzdem nie wieder laufen? Danke an Karina/Carina? für die super Versorgung nach dem Lauf!
P.S. Und Romeo möchte Jutta für die 'Handbremse' danken. :-) Ohne Dich
hätte er es nicht geschafft.
Samstag, 18. Februar 2012
Marathonkurs 2012 - Gruppe 2 - Sven
Helau und Allaaf!
Schon wieder eine Woche rum und somit auch mal wieder Zeit für eine kurze Zusammenfassung:
Dienstag stand völlig überraschend für alle Beteiligten mal Tempotraining auf dem Plan. Euphorie und Freunde! Und dann auch endlich mal wieder Pyramidentraining. Besser kann die Laufwoche doch gar nicht starten.
Die "Gruppe 1 Erfahrenen" unter uns fühlten sich zwischenzeitlich an ihre alte Gruppe erinnert. Aber trotz der Anstrengungen kam der Spaß auch nicht zu kurz, also alles super. Zumal wir auch mal wieder deutliche Plusgrade verzeichnen können. Und trocken war es auch noch!
Donnerstag war dann die Laufgruppe relativ überschaubar. Es war halt Altweiber. Auf der entspannten Seenrunde kam dann unter anderem eine Einladung der gesamten Gruppe zur Hochzeit im August raus. War doch so, oder haben wir das falsch verstanden? ;-)
Heute dann erstmals 2 Stunden Laufen bei gerade zu sommerlichen Temperaturen von 10 Grad. Auch heute wieder eine traumhafte Runde durch die tiefen Wälder der Umgebung. Gut, zwischenzeitlich hatte ich mal wieder keine Ahnung, wo wir gerade genau waren, aber dafür lauf ich ja auch in der Gruppe. Einer kennt den Weg eigentlich immer. In unserer Gruppe sogar Minimum 3, die wie gewohnt in leuchtend gelbgrün vorne weg liefen. Das wir an den Steigungen auf den langen Samstags-Läufen neuerdings ein Dienstags "Hepp!" hören und spurten dürfen, ist neu. Aber sonst wird es ja langweilig, nicht wahr!?! Heute waren es ja auch nur 3 kleine Steigungen. Der guten Laune in der Gruppe tun solche Nadelstiche selbstverständlich keinerlei Abbruch.
So geht es denn nun in die "Festtage", bevor die neue Woche erstmals mit 4 Laufeinheiten losgeht. Na denn ein dreifaches: "Duisburg Helau!" und so.
Bis die Tage
Sven
Schon wieder eine Woche rum und somit auch mal wieder Zeit für eine kurze Zusammenfassung:
Dienstag stand völlig überraschend für alle Beteiligten mal Tempotraining auf dem Plan. Euphorie und Freunde! Und dann auch endlich mal wieder Pyramidentraining. Besser kann die Laufwoche doch gar nicht starten.
Die "Gruppe 1 Erfahrenen" unter uns fühlten sich zwischenzeitlich an ihre alte Gruppe erinnert. Aber trotz der Anstrengungen kam der Spaß auch nicht zu kurz, also alles super. Zumal wir auch mal wieder deutliche Plusgrade verzeichnen können. Und trocken war es auch noch!
Donnerstag war dann die Laufgruppe relativ überschaubar. Es war halt Altweiber. Auf der entspannten Seenrunde kam dann unter anderem eine Einladung der gesamten Gruppe zur Hochzeit im August raus. War doch so, oder haben wir das falsch verstanden? ;-)
Heute dann erstmals 2 Stunden Laufen bei gerade zu sommerlichen Temperaturen von 10 Grad. Auch heute wieder eine traumhafte Runde durch die tiefen Wälder der Umgebung. Gut, zwischenzeitlich hatte ich mal wieder keine Ahnung, wo wir gerade genau waren, aber dafür lauf ich ja auch in der Gruppe. Einer kennt den Weg eigentlich immer. In unserer Gruppe sogar Minimum 3, die wie gewohnt in leuchtend gelbgrün vorne weg liefen. Das wir an den Steigungen auf den langen Samstags-Läufen neuerdings ein Dienstags "Hepp!" hören und spurten dürfen, ist neu. Aber sonst wird es ja langweilig, nicht wahr!?! Heute waren es ja auch nur 3 kleine Steigungen. Der guten Laune in der Gruppe tun solche Nadelstiche selbstverständlich keinerlei Abbruch.
So geht es denn nun in die "Festtage", bevor die neue Woche erstmals mit 4 Laufeinheiten losgeht. Na denn ein dreifaches: "Duisburg Helau!" und so.
Bis die Tage
Sven
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