Samstag, 10. März 2012

Marathonkurs 2012 - Gino

Zu Anfang des Kurses war ich etwas skeptisch, ob Marathon-Laufen etwas für mich ist. Zwar bin ich schon mehrmals einen Halbmarathon ohne große Vorbereitung gelaufen, aber für einen Marathon muss ein gezieltes  - und betreutes - Training schon sein. Die ersten Wochen des Kurses waren für mich die schwersten, aber nach der Eingewöhnungsphase läuft es gut. Ansonsten bin ich bisher ja nur als Lauftreff-Betreuer 2x pro Woche je 10 Kilometer gelaufen, so dass ich mich an die Trainings-Intensität dieses Kurses erst mal langsam gewöhnen musste. Aber schon nach den ersten 2 Wochen des Kurses war mir klar: ich bleib dran, auch wenn es zunächst schwer fällt...

Bisher gelingt es mir zeitlich und konditionell dienstags und donnerstags vor dem Laufen noch etwas Kraftsport zu machen. Mal sehen, ob das mit zunehmendem Trainingsumfang noch realisierbar bleibt.

Das Tempo Training macht mir jetzt schon mehr Spaß, als die immer länger werdenden Läufe samstags.  Zwar fällt es immer wieder schwer, dienstags an sein körperliches Limit zu gehen, aber zum Ende des Laufes sind die Strapazen meist schnell wieder vergessen und man fühlt sich gut.
Man kann hiermit auch sehr gut seinen beruflichen Stress abbauen und nach dem Laufen ist der Kopf auch wieder schön frei. Ich achte gerade in der letzten Zeit besonders darauf, dem Körper nach dem Sport Ruhe und vor allen Dingen ausreichend Schlaf zu geben, damit er sich auch gut regenerieren kann. Vielleicht bin ich auch deshalb vor körperlichen Problemen bisher verschont geblieben, aber mal sehen, wie das wird, wenn die Trainingsbelastungen weiter zunehmen. Ich bin schon gespannt, welche Strecke wir morgen laufen werden, wenn die Laufzeit auf 2 Stunden und 15 Minuten erhöht wird. Die bisherigen Trainingsstrecken an den Samstagsläufen waren mir größtenteils unbekannt, so dass ich mich auf morgen freue und überraschen lassen… Für den nächsten Blog habe ich mir vorgenommen, etwas über meine Impressionen zu einem der kommenden Samstagsläufe zu schreiben. So long…

LG Gino.

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